04.01.2017, 19:1905.01.2017, 17:57
Der Genfer Adler fliegt ins Finale! Genf Servette gewinnt den ersten Halbfinal gegen Zug und steht als erster Cupfinalist bereit.
Der zweite Finalist wird morgen Donnerstag ermittelt, auch von diesem Duell zwischen Kloten und Lausanne werden wir live tickern.
Mit der Genfer Qualifikation wäre ein rein westschweizerisches Cupfinale möglich, falls Lausanne morgen in der Swiss Arena gewinnen sollte.
Das war's mit dem Schlussdrittel!
Jetzt gelingt es den Zentralschweizern auch, Druck aufzubauen. Viel Verkehr von Mayer.
Stephan ist draussen! Zug spielt mit 6 Feldspielern.
Wann nimmt Kreis seinen Torhüter vom Eis?
Glanztat von Tobias Stephan! Gerby zielt aus spitzem Winkel ins hohe Eck, doch der Zuger Keeper hat den Braten gerochen.
Genf ist wieder komplett. Zug verbleiben noch zweieinhalb Minuten.
Apropos Impose: Lest nach, was er nach dem ersten NLA-Tor zu sagen hatte. (Aber nur weil das Zuger Powerplay ein einziger Gähnalarm ist)
Impose muss wegen Beinstellen auf die Strafbank. Damit die Chance für den EVZ zum Ausgleich.
Marchon ist zurück auf dem Eis.
Der letzte Pass des Powerplay kommt quer durch den Slot zu Simek, doch wieder lässt sich Stephan nicht bezwingen.
Kurz darauf brennen Diem die Sicherungen durch und lässt gegen Slater das Bein stehen.
Verteidiger Romain Loeffel bringt Servette wieder in Führung!
Verteidiger Romain Loeffel bringt Servette wieder in Führung!
Wick versucht es mit einem Lupfer, doch Stephan lässt sich nicht düpieren. Auf der Gegenseite legt Holden auf für Martschini, doch auch Mayer ist hellwach und pariert.
Aufklärung zum Modus: Sollte es nach 60 Minuten unentschieden stehen wird die Partie um fünf Minuten verlängert. Steht dann noch immer kein Sieger fest, wird der Halbfinal im Penaltyschiessen entschieden.
Die nächste Strafe, wieder muss Marchon raus. Der junge Zuger agiert etwas zu ungestüm und stellt Rubin den Haken.
Auch dieses Tor ist ein Powerplay-Tor, damit sahen wir bisher nur Tore während einer Überzahlsituation.
Da ist er, der Ausgleich! Senteler nutzt den Abpraller von Robert Mayer.
Los geht's mit dem Schlussabschnitt und 45 Sekunden Zuger Überzahl!
Hatte ich vorhin glatt vergessen: Sven Bärtschi hat die Canucks gestern zum Sieg geschossen! Und wie!
Aber seht selbst ...Genf-Servette hat in dieser Partie grösstenteils die Oberhand ...
... zu gepflegtem Spielaufbau kommen die Zentralschweizer praktisch nie, ...
... dafür zu einigen Scharmützeln und Strafen.
Jubeln konnte der EVZ nur einmal, ...
... überhart austeilen dafür mehrmals.

Auch das zweite Drittel ist passé. Zug startete denkbar schlecht in den Mittelabschnitt. Nach einer Minute musste Immonen auf die Strafbank, nach zwei Minuten traf Almond zum 2:0.
In der Folge ist Zug etwas verunsichert, hat jedoch dank der Strafe gegen Torschütze Almond die Chacnce auf den Anschlusstreffer. Und prompt: Nach einer Riesenchance auf den Shorthander steht im Gegenzug Martschini genau richtig und bucht das erste Zuger Tor.
Das war es dann aber auch wieder mit dem Feuer in der Partie. Wenigstens lässt uns das Resultat das letzte Drittel mit Spannung erwarten.
Und auch Josh Holden kriegt zwei Minuten für sein verspäteter Bandencheck.
Vukovic muss für seine Rache-Aktion für zwei Minuten raus.
Längere Unterbrechung jetzt. Der Puck ist irgendwo, nur nicht dort, wo Holden Rod checkt. Dieser prallt mit dem Kopf gegen das Plexiglas, was Vukovic rächen will.
Das Überzahlspiel funktioniert jetzt deutlich besser bei den Zugern.
Zweite Strafe in diesem Drittel für Torschütze Almond, kurz vor Ablauf des Abschnitts.
Marchon ist von der Strafbank zurück, Zug ist komplett.
Starkes Powerplay der Genfer! Noch 30 Sekunden ...
Marchon und sein Trainer regen sich fürchterlich auf. Wegen Behinderung muss der junge Stürmer für zwei Minuten in die Kühlbox.
Starkes Dribbling von Zug-Stürmer Suri, doch das Tor bleibt ihm verwehrt. Dem 27-jährigen Zürcher läuft es diese Saison einfach nicht.
Beide Mannschaften haben etwas an Spielfreude verloren. Die beiden Keeper könnten in der Zwischenzeit eine Partie Schach spielen.
Ganz so unter die Räder kommen die Genfer dann doch nicht ;)

Seit dem Zuger Treffer lebt die Partie wieder. Die Zentralschweizer wittern Morgenluft, Genf will sofort wieder vorlegen.
Kurz darauf hat Almond, wegen des Tors frühzeitig wieder auf dem Eis, die Chance, um den zwei Tore-Vorsprung gleich wieder herzustellen. Er scheitert aber im eins-gegen-eins an Stephan.
Tor durch Martschini! Jetzt geht's aber so richtig rund! Zuerst hat Kast die Chance auf den Shorthander und im Gegenzug trifft der Zuger Topskorer zum Anschlusstreffer.
Und damit bietet sich dem EV Zug jetzt die Chance, um in diese Partie zu finden. Die müsste man jetzt nutzen!
Auch der zweite Genfer Torschütze muss in die Kühlbox. Der Schweiz-Kanadier hat mit dem Stock geschlagen.
Starke Aktion von Josh Holden, Reto Suri steht aber nicht dort, wo es der EVZ-Captain gern hätte.
Wie demotiviert wollen die Zuger da noch auftreten? Alle Superstars stehen Spalier und da lässt sich ein Cody Almond nicht zweimal bitten.
Und dieses beginnt, wie das Startdrittel aufgehört hat – mit einer Strafe für den EV Zug.
Weiter geht's mit dem Mitteldrittel!
Seht
hier, wie ex-ZSC-Stürmer Auston Matthews die Liga verzückt. Oder
hier Kevin Fialas Traumkiste gegen die Canadiens.
Das erste Drittel ist zu Ende. Die beste Defensive der Liga musste dem Gegner ein Tor eingestehen, ein Tor, welches allerdings hoch verdient ist. Innerhalb wenigen Augenblicken kommt Genf durch Simek und Heinimann zu Torchancen, kurz darauf erlöste Noah Rod die Patinoire «Les Vernets».
Der Favorit ist also gefordert für das zweite Drittel – für den neutralen Zuschauer die optimale Ausgangslage.
Morant wird laufend ausgepfiffen. Der Zuger Verteidiger hat vor zwei Tagen Noah Rod niedergestreckt und möglicherweise gebissen. Ein ungern gesehener Gast in Genf also.
Knapp zwei Minuten verbleiben im ersten Drittel. Von den Zugern habe ich definitiv mehr erwartet, die rennen hier nur dem Puck hinterher.
Sogar in Unterzahl betreiben die Genfer Forechecking. Und das Pressing funktioniert: Noch 30 Sekunden Zuger Überzahl, keine Torchance bisher.
Kaum ist die Strafe abgelaufen, wird eine neue ausgesprochen. Wick behindert nach seinem Abschluss den Zuger Keeper.
... beide erhalten eine Verschnaufpause auf der Strafbank.
Torschütze Rod gerät mit Raphael Diaz aneinander ...
Nächste Strafe, wieder wegen Beinstellens, wieder trifft es den EVZ! Und Coach Harold Kreis ist gar nicht zufrieden.
Stark wie die Genfer Vorchecken. Zug muss ein gewaltiges Laufpensum absolvieren.
Uiuiui, Mayer unternimmt innerhalb zwei Minuten zwei Ausflüge hinter sein Tor, und das geht beinahe schief. Beide Male gibts Zuger Grosschancen, noch steht ihnen der Abschlussgott nicht bei.
Damit ist der Cup-Halbfinal so richtig lanciert. Der Favorit muss nun auswärts einem Rückstand nachrennen.
Tor für Genf! Es hat sich abgezeichnet. Genf ist in diesen Startminuten das aktivere und aggressivere Team, prüfte Stephan bereits mehrmals. Der Schlussmann lässt ein Schuss unglücklich abprallen, weshalb Rod nur noch einzuschieben braucht. Die Führung ist verdient!
Erste Strafe dieser Partie: Diaz muss für ein Beinstellen für zwei Minuten in die Kühlbox.
Wow! Stephan ist so richtig gefordert in diesen Startminuten. Petschenig taucht gefährlich vor dem Zuger Schlussmann auf, der zwei Anläufe braucht, um die Scheibe zu klären.
20 Jahre jung und schon so frech in der Offensive: Thomas Heinimann prüft ein erstes Mal Tobias Stephan im Zuger Kasten.
Den Zugern wird es kalt den Rücker hinunter laufen.

Erster Abschluss von Senteler. Mit einer starken Finte lässt er Loeffel stehen, scheitert dann aber an Robert Mayer.
Los geht's in der Patinoire «Les Vernets»!
In wenigen Augenblicken wird Schiedsrichter Andreas Koch die Partie freigeben. Bei Zug fehlt heute Abend übrigens Robin Grossmann, der an einer Oberkörperverletzung laboriert.
«Schluss mit der Zuger Trilogie heute Abend.»
Yep, ihr seht richtig. Zug hat allesamt gewonnen.

bestreiten der HC Genf-Servette und der EV Zug. Während die Zentralschweizer in der heimischen NLA an der Tabellenspitze mitmischen, kämpfen die Genfer am Strich. Mit Romain Loeffel stellen die Romands auch den schlechtesten aller Topskorer der Liga (24 Punkte / EVZ: Lino Martschini, 33 Punkte). Es ist also ein ungleicher Kampf heute Abend im «Les Vernets».
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Bild: Reuters/Fred Thornhil
quelle: x02272 / fred thornhill
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