Sport
Eishockey

Neuer Punkterekord für Nino Niederreiter: So erfolgreich war der Schweizer NHL-Export noch nie

NHL in der Nacht auf Sonntag
Philadelphia (mit Streit) – Pittsburg: 1:4
Minnesota (mit Niederreiter) – Carolina 3:2​​ n.P.
Ottawa – Montreal (mit Andrighetto) 5:0
Vancouver (mit Bärtschi, ohne Sbisa und Weber) – St.Louis 0:3

Neuer Punkterekord für Nino Niederreiter: So erfolgreich war der Schweizer NHL-Export noch nie

20.03.2016, 01:2220.03.2016, 16:34
Mehr «Sport»

Die Philadelphia Flyers erleiden im Kampf um die Playoffs einen Rückschlag. Sie verlieren zuhause die «Battle of Pennsylvania» gegen Pittsburgh 1:4. Minnesota siegt gegen Carolina 3:2 n.P.

Nachdem die Flyers gegen die Pittsburgh Penguins zu Beginn des zweiten Drittels in Führung gegangen waren, drehten die Gäste mit drei Toren bis zur zweiten Pause die Partie. Mark Streit stand bei den Flyers knapp 20 Minuten auf dem Eis und beendete das Spiel mit einer Minus-2-Bilanz. In der Tabelle der Eastern Conference liegen die Flyers weiterhin einen Punkt hinter den Detroit Red Wings, die den achten und letzten Playoff-Platz belegen.

In gleicher Position wie die Flyers befinden sich die Minnesota Wild im Westen. Das Team mit Nino Niederreiter gewann zuhause gegen die Carolina Hurricanes 3:2 im Penaltyschiessen. Der Churer leitete das 1:0 von David Jones in der 36. Minute mit seinem 21. Assist der Saison ein. Der 23-Jährige in seiner fünften NHL-Saison erstmals die 38-Punkte-Marke (17 Tore/21 Assists). Den bisher besten persönlichen Output erzielte er vor Jahresfrist mit 24 Treffern und 13 Assists in 80 Runden.

Nino Niederreiter auf dem Weg zu seinem 38. Skorerpunkt der Saison.
Nino Niederreiter auf dem Weg zu seinem 38. Skorerpunkt der Saison.
screenshot: nhl

Minnesota liegt in der Tabelle zehn Spiele vor Ende der Regular Season einen Punkt hinter Colorado auf Platz 9.

Montreal blieb im kanadischen Duell auswärts gegen die Senators chancenlos und verlor 0:5. Dabei kassierten die Canadiens drei Gegentore in Überzahl. Sven Andrighetto kam fast 18 Minuten zum Einsatz und verliess das Eis mit einer ausgeglichenen Plus-Minus-Bilanz.

Nicht besser erging es Sven Bärtschi mit den Vancouver Canucks, die zuhause den St.Louis Blues 0:3 unterlagen. Der verletzte Luca Sbisa und Yannick Weber kamen bei Vancouver nicht zum Einsatz. Für die Canucks war es die vierte Niederlage in Serie. (cma/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Eine alles entscheidende Frage – hat Simon Hrubec seine Magie verloren?
Die ZSC Lions geraten zum ersten Mal in Gefahr. Lausanne hat 5:2 gewonnen, der Final steht 2:2 und wird zum Drama. Weil Simon Hrubec erstmals ein «Lotter-Goalie» war.

Er ist der wichtigste ZSC-Spieler. Wird dieser zweite Heimsieg von Lausanne im Rückblick der Anfang vom Ende für die ZSC Lions sein? Oder bloss der nicht ganz unerwartete zweite Heimsieg für Lausanne, der am Ende bedeutungslos sein wird? Das sind die Fragen, auf die es bereits am Donnerstag in Zürich erste Antworten geben wird.

Zur Story