Wenn's läuft, dann läuft's! Denis Malgin nutzt das in ihn gesteckte Vertrauen und reüssiert gegen Montreal in fast routinierter Manier: Er nutzt das freie Eis und erwischt Topgoalie Carey Price mit einem Handgelenksschuss in die weite Ecke zum 3:2 für Florida.
Die Panthers müssen zwar noch das 3:3 hinnehmen, doch in der Verlängerung schlagen sie erneut zu. Aaron Ekblad trifft auf kuriose Weise: Trotz oder gerade weil sein Stock bricht, findet der Puck – noch ganz leicht abgefälscht vom Verteidiger – den Weg ins Netz. Für die Canadiens, bei denen Sven Andrighetto etwas mehr als zehn Minuten zum Einsatz kam, ist es die erste Niederlage in der Heimarena. Sie sind aber weiter das beste Team der Liga.
Von den anderen Schweizern holte Mark Streit mit den Philadelphia Flyers immerhin einen Punkt. Zuhause gegen die Ottawa Senators musste sich das Team des 38-jährigen Berners erst im Penaltyschiessen 2:3 geschlagen geben.
Im Heimspiel von Nino Niederreiters Minnesota Wild gegen die Calgary Flames konnten sich vor allem die Torhüter Chad Johnson (Calgary) und Devan Dubnyk (Minnesota) auszeichnen lassen. Zusammen hielten sie 53 der 54 abgegebenen Schüsse. Entschieden wurde das Spiel durch das Powerplay-Goal von Johnny Gaudreau:
Die neunte Niederlage setze es für die Nashville ab, das in Toronto ohne den verletzten Stammtorhüter Pekka Rinne auskommen musste, der von Marek Mazanec nicht gleichwertig ersetzt werden konnte. Die Predators mit Roman Josi und Yannick Weber unterlagen 2:6. Gank klar Mann des Spiels war Leafs-Stürmer James van Riemsdyk mit drei Toren und einem Assist.
Persönlich erlebte Luca Sbisa einen guten Abend. Der Verteidiger konnte sich bei beiden Toren der Vancouver Canucks einen Assist gutschreiben lassen. Das Problem: Den New York Rangers gelangen gleich fünf Tore mehr, wodurch er und Sven Bärtschi bereits zum elften Mal als Verlierer vom Eis mussten.
(drd)