Die letzten 48 Stunden waren für NHL-Stürmer Dustin Penner kein Zuckerschleck. Ohne sein Wissen haben ihn die Anaheim Ducks kurz vor Transferschluss zu den Washington Capitals getradet. Auf Twitter verarbeitet der 31-Jährige den Umbruch mit viel Humor.
Einst kassierte Penner für einen Fünfjahresdeal 21,5 Millionen Dollar, jetzt ist er in Schwierigkeiten. Weil er in Washington noch keine Bleibe hat, wendet er sich kurzerhand an Präsidenten Barack Obama. «Hey, ich weiss es ist ein bisschen kurzfristig und ich hasse es zu fragen. Aber kann ich einige Tage bei Ihnen wohnen? Ich bin auch super mit den Kindern!»
.@BarackObama hey i know this is last minute & I hate asking on such short notice but can I crash for a few days? I'm great with kids
— Dustin Penner (@Dustinpenner25) 4. März 2014
Nachdem er aus dem Weissen Haus keine Antwort erhält, geht Penner noch einmal in die Offensive. Flugs startet er eine Online-Petition und bittet alle Fans, diese zu unterzeichnen. Seine Forderung: «Ich will offizieller Hausgast im Ostflügel der Präsidentenresidenz werden. Es sei mir zu gestatten, auf jedem Sofa meiner Wahl zu schlafen, solange ich meine eigenen Bettlaken mitbringe.»
Please sign this petition by RT or ⭐️ @BarackObama @WhiteHouseCEQ pic.twitter.com/mE6Wjite1B
— Dustin Penner (@Dustinpenner25) 4. März 2014
Das Bleiberecht beansprucht Dustin Penner bis zum Ende der Regular Season – oder bis die Capitals aus den Playoffs ausscheiden. So lange müssen auch seine beiden Hunde in Kalifornien auf ein Wiedersehen warten. Der Hobby-Comedian tröstet sie: «Jetzt seid ihr alleine, Jungs. Ry, du hattest Polizeitraining, also bist du der Boss. Jerry, halt die Klappe!»
"Just u 2 guys now.Be back soon, Ry, u got police trainin so ur the boss...shutup Jerry" nxt stop Wash. Is 81 taken? pic.twitter.com/jDZe6QpnA9
— Dustin Penner (@Dustinpenner25) 4. März 2014