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Nach Dopingvergehen: Kloten löst den Vertrag mit Miro Aaltonen auf

Miro Aaltonen est suspendu pour avoir contrevenu aux r
Der Vertrag von Miro Aaltonen bei Kloten wurde aufggelöst. Bild: fxp-fr-sda-rtp

Nach Dopingvergehen: Kloten löst den Vertrag mit Topskorer Miro Aaltonen auf

Am Freitag wurde Klotens Topskorer Miro Aaltonen wegen eines Doping-Vergehens provisorisch gesperrt. Mittlerweile hat der Stürmer gegenüber der finnischen Nachrichtenagentur STT ein Fehlverhalten eingeräumt. Der Vertrag mit dem EHC Kloten wurde im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.
18.01.2025, 18:13
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Aaltonen äusserte sich dem Agenturbericht zufolge am späten Freitagabend zu seinem Dopingfall. Er wird von der SST wie folgt zitiert: «Während der Spielpause vor Weihnachten 2024 war ich in einem Nachtclub und habe offenbar zu Unterhaltungszwecken eine Substanz konsumiert, die nicht die Leistung steigert, aber im Sport verboten ist.»

Noch ist unklar, welche Substanz der Olympiasieger aus Finnland verbotenerweise zu sich genommen hat. Weder der EHC Kloten noch die Swiss Sport Integrity, die den 31-Jährigen aufgrund eines potenziellen Verstosses gegen die Anti-Doping-Bestimmungen provisorisch auf unbestimmte Zeit gesperrt hat, haben sich bisher detailliert zum Fall geäussert.

Aaltonen, der mit dem SC Bern einen ab nächste Saison gültigen Zweijahresvertrag unterschreiben hat, sagte gemäss der SST weiter, dass es ein dummer Fehler gewesen sei. «Ich werde mir Hilfe holen und trage die Konsequenzen für mein Handeln. Sobald es mir erlaubt ist, möchte ich meinen Beruf wieder ausüben. Ich entschuldige mich aufrichtig für das, was ich getan habe gegenüber meinen Liebsten und dem EHC Kloten, den Fans und den Teamkollegen», wird Aaltonen zitiert.

Wie der EHC Kloten am Samstag mitteilte, wurde der bis Ende Saison gültige Vertrag nach einem «respektvollen und offenen Austausch» im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. «Mir war es wichtig, nun die Konsequenzen für mein Handeln zu tragen», erklärt Aaltonen in dem Klubschreiben. (sda)

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27 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Christof1978
18.01.2025 19:37registriert November 2015
Der steht wenigstens dazu und sucht nicht Ausreden wie die meisten anderen Erwischten.
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feuseltier
18.01.2025 18:58registriert April 2015
Wird spannend, was der scb jetzt macht:)
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SGR
18.01.2025 20:36registriert April 2019
Wenn einer in einem Nachtklub zu Unterhaltungszwecken eine Substanz konsumiert, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch dass diese Substanz nicht nur im Sport verboten ist...

Nur traut sich offenbar noch niemand das Wort
Drogenkonsum in den Mund zu nehmen.
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