29.11.2016, 19:3329.11.2016, 22:15
Dann ist das Spiel aus. Der EHC Biel schlägt die SCL Tigers mit 5:3.
Langnau ist im ersten Drittel tonangebend und geht verdient in Führung. Die Emmentaler können den Schwung aber nicht ins zweite Drittel mitnehmen, welches ganz klar von Biel geprägt ist. Die Gäste nutzten ihre Vorteile und kehren das Spiel noch im zweiten Abschnitt.
Im Schlussabschnitt geht dann die Post ab. Biel drückt weiter und münzt die Überlegenheit in eine 4:1 Führung um, was Tigers Trainer Ehlers sogar dazu bewegt, Torhüter Punnenovs auszuwechseln.
Und als hätten die Langnauer Kraft aus dieser Umstellung geschöpft, treffen sie kurz vor Schluss noch zweimal. Die Reaktion kommt aber zu spät, eine richtige Ausgleichschance bietet sich dem Heimteam nicht mehr.
Schliesslich geht der Sieg der Bieler absolut in Ordnung. Nach dem verhaltenen Startdrittel sind sie die dominierende Mannschaft. McNamara kann damit seinen dritten Sieg im sechsten Spiel feiern.
Die Lions bezwingen die Genfer im Penaltyschiessen! Die Zürcher bringen jeden Puck im Netz unter und gewinnen 2:1 n.P.
Lausannes Hockey Club sichert sich im vierten Derby diese Saison gegen Fribourg-Gottéron den vierten Sieg. Der Verteidiger Joël Genazzi führt Lausanne nach einem Rückstand zum 3:1-Sieg.
Zwei Drittel lang hält Davos in Zug mit. Dann aber schalten die Zentralschweizer einen Gang höher. Am Ende gewinnt der EVZ 5:2. Jarkko Immonen heisst der Matchwinner.(haf/sda)
Kenins bezwingt Robert Mayer unter der Stockhand. Simek kann Flüeler nicht bezwingen.
Baltisberger läuft an und vernascht Mayer eiskalt! Im Gegenzug vertändelt Fransson die Scheibe. Kein Problem für Flüeler.
Die Verlängerung wiegt auf und ab, aber es will kein Treffer fallen. Das Penaltyschiessen muss entscheiden.
Jason Fuchs besiegelt(vermutlich) das Berner Schicksal. Ambri-Piotta führt nun mit 5:3 und ist den drei Punkten sehr nahe.
Kevin Fey wird zum Doppeltorschützen. Er trifft ins verwaiste Emmentaler Tor.
Sechs Tigers gegen vier Bieler jetzt auf dem Eis.
Strafe gegen die Bieler. In der letzten Minute muss Neuenschwander vom Eis. Ehlers nutzt die Pause um gleich noch ein Time Out anzuhängen. Gleichen die Tigers noch aus?
Die letzten drei Minuten laufen. Die Tigers haben Lunte gerochen und hoffen auf die erneute Wende. Die Ilfishalle bebt.
Und gleich nochmals Tor für die Emmentaler. Eine Strafe läuft noch und Elo umkurvt die Bieler Abwehr. Bei seinem Abschluss in die obere rechte Torecke ist Hiller dann chancenlos.
Powerplaytreffer für Biel durch Schremp. Der Langnauer trifft per One Timer und bringt die Hoffnung zurück in die Ilfishalle.
Maurer folgt Horansky in die Kühlbox. Doppelte Überzahl für die Langnauer.
Vielleicht die Chance zum Anschlusstreffer für die Tigers. Horansky muss auf die Strafbank.
Der SCL scheint geschlagen. Da stimmt die Abstimmung überhaut nicht mehr. Kaum ein Pass, der ankommt.
Und schon wieder klingelt es im Kasten der Tigers. Schmutz legt zurück auf Earl, der die Scheibe gleich aufs Tor knallt. Punnenovs ist erneut geschlagen und Ehlers scheint genug zu haben. Es kommt zum Torhüterwechsel. Der Lette wird durch Damiano Ciaccio ersetzt.
Tor für Biel. Auch dieses Powerplay nutzen die Bieler eiskalt. Fey zieht von der blauen Linie ab. Die Scheibe wird noch abgefälscht, sodass Punnenovs chancenlos ist.
Die nächste Strafe gegen den SCL. Berger darf erstmal zuschauen.
Es ist aber wieder der EHC Biel der zur ersten Chance kommt. Pedretti kommt alleine Punnenovs an den Puck, verzieht aber.
Das Schlussdrittel beginnt. Die Tigers sind gefordert.
Das Mitteldrittel ist passé.
Biel kommt wie verwandelt aus der Drittelspause und sorgt für Dauerbeschuss auf das Tor von Punnenovs. Hält der Lette die Tigers zu Beginn noch in Führung, ist er gegen Micflikier während einer Überzahl des EHCB machtlos. Statt sich mit dem Ausgleich zufrieden zu geben, legen die Bieler gleich nach und können durch Horansky in Führung gehen.
Die Jungs von Interimstrainer McNamara haben sich die Wende durch eine engagierte Leistung in diesem Drittel verdient. Die Tigers hingegen müssen sich steigern, wenn sie nochmals ins Spiel zurückkommen wollen.
Im Mitteldrittel können gleich drei Teams das Spiel kehren. Zug führt nun gegen Davos mit 2:1, Lausanne mit dem gleichen Score gegen Fribourg.
Die furioseste Wende gelingt aber dem EHC Kloten gegen Lugano. Die Zürcher machen aus einem 0:3 Rückstand zur Drittelspause gar eine 5:3 Führung. Chapeau!
Tor für Biel durch Horansky. Wetzel gräbt die Scheibe hinter dem Tor aus. Nach einer unübersichtlichen Situation findet der Puck den Weg ins Langnauer Tor. Horansky darf sich das Tor gutschreiben lassen.
Wieder der EHCB. Schmutz bringt die Scheibe gefährlich vor Punnenovs, wo ein ziemliches Gedränge herrscht. Neuenschwander kann dann nach einem Abpraller abschliessen, legt den Puck aber weit übers Tor.
Was für eine Wahnsinnspartie in Kloten. Da liegen die Zürcher gegen Lugano nach dem ersten Drittel mit 0:3 zurück und kehren das Resultat innert 10 Minuten zu einem 4:3.
Tor für Biel. Micflikier gleicht aus. Der Kanadier profitiert von einem gebrochenen Stock eines Langnauers und bezwingt Punnenovs. Das Tor fällt im Powerplay.
Nächste Strafe gegen Langnau. Koistinen reisst seinen Gegenspieler mit dem Stock zu Boden und muss nun folgerichtig zwei Minuten zuschauen.
Und dann ist das Powerplay der Tigers ohne grössere Gefahr zu Ende. Da haben die Bieler einmal mehr ihr exzellentes Boxplay unter Beweis gestellt.
Statt den Tigers kommt aber Biel zur gefährlichsten Aktion dieses Powerplays. Rajala scheitert nach einem Konter an Punnenovs.
Doch da folgt ein Dämpfer. Die erste Strafe gegen Biel. Neuenschwander muss wegen eines Bandencheks auf die Strafbank.
Der EHCB kommt deutlich verbessert aus der Kabine und hat das Spieldiktat an sich gerissen.
Die erste Strafe dieses Derbys wird gegen die Langnauer ausgesprochen. Chiriaev muss wegen einer Behinderung raus.
PS: Chiriaev ist schweiz-ukrainischer Doppelbürger, nicht Russe.
Nun wieder Mal die Tigers. DiDomenico schiesst, Albrecht versucht Hiller zu stören. Ohne Erfolg.
Gleich im Anschluss kommen die Bieler zu weiteren Möglichkeiten. Diesmal braucht der lettische Keeper im Tor der Tigers aber keine Hilfe und kann selber abwehren.
Super Möglichkeit für Biel. Nach einem Konter bricht Pedretti durch die Abwehr. Punnenovs war da eigentlich schon geschlagen, aber Weisskopf kommt ihm zu Hilfe und kratzt die Scheibe von der Linie.
Schiedsrichter Massy wirft den Puck ein. Auf geht's ins zweite zweite Drittel.
Jonas Hiller muss sich geschlagen geben und die Tigers jubeln.

Der Kanadier Alexandre Picard, der letzte Saison für den HC Davos stürmte und davor drei Jahre in Genf engagiert gewesen war, hat ein neues Team gefunden.
Der 31-jährige Flügelstürmer unterschrieb bis Ende Saison beim tschechischen Erstdivisionär Hradec Kralove, nachdem der angekündigte Wechsel zum neuen chinesischen KHL-Team aus Kunlun im Sommer nicht zustande gekommen war. (sda)
Das erste Drittel geht an die Tiger im Emmental, einziger Torschütze bislang ist Eero Elo.
Obwohl Langnau zu Beginn fehleranfällig in der eigenen Zone scheint, können die Bieler kein Kapital daraus schlagen.
Zwischendurch drehen die Emmentaler mächtig auf und gehen verdient durch einen herrlichen Treffer von Eero Elo in Führung. Jonas Hiller zeigt, warum er einst ein Topgoalie der NHL war und hält seine Mannschaft im Spiel.
Von der Langnauer Übermacht ist nicht viel geblieben, der EHCB kommt nun besser in die Partie, obwohl nur noch zwei Minuten zu spielen sind.
DiDomenico lässt einmal mehr seine Klasse aufblitzen. Nach einem starken Dribbling hat er das Auge für seinen aufgerückten Mitspieler, doch dieser scheitert an Hiller.
Starke Parade von Jonas Hiller gegen Chiriaev! Der Russe kann alleine auf den Keeper der Bieler spazieren, aber der EX-NHL-Goalie macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Eero Elo schiesst die Langnauer in Führung! Der Finne wird mustergültig angespielt und taucht plötzlich alleine vor Hiller auf. Stark, wie er Hiller aussteigen lässt und die Scheibe backhand im Netz versorgt.
Die Langnauer vertändeln die Scheibe mehrmals in der eigenen Zone, doch die Bieler können von den Fehlern nicht profitieren. Allerdings ist der EHCB nun die tonangebende Mannschaft.
Schmutz kommt mit viel Tempo in die Zone der Langnauer und prüft sogleich Keeper Punnenovs. Der Lette ist allerdings auf seinem Posten und bewahrt seine Farben vor dem frühen Rückstand.
Animierter Beginn der beiden Mannschaften! Die Bieler verstecken sich nicht in der Langnauer Ilfishalle.
Didier Massy gibt das kleine Kantonsderby frei! Los geht es mit dem ersten Drittel.
Die Bieler müssen auf Leitwolf und Captain Mathieu Tschantré verzichten. Des Weiteren fehlen Marc-Antoine Pouliot, Thomas Wellinger und Mathias Joggi.
Langnau muss ohne Yves Müller, Lukas Haas, Pascal Berger und Brendan Shinnimin antreten.
Wir erinnern uns zurück an den 30. September: Biel gewinnt 5:2 gegen Langnau und fügt damit den Emmentalern die neunte Niederlage in Serie zu. Diese handeln noch in derselben Nacht und werfen Trainer Scott Beattie raus. Heinz Ehlers übernimmt, was den Tigern mächtig schub verleiht. Dafür verlieren die Bieler nach dem fulminanten Start mehr und mehr an Fahrt. So viel, dass heute nicht mehr «Hockeygott» Kevin Schläpfer an der Bande steht, sondern Mike McNamara. Gelingt es Langnau, heute im Direktkampf am Strich süsse Revanche zu nehmen?

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