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Eismeister Zaugg

Remember 2012! ZSC Lions oder das lange Warten auf das «Advents-Erlebnis»

Berns Eric Blum, 3. von links, jubelt nach seinem Tor zum 4:3 in der Overtime mit seiner Mannschaft im Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und den ZSC Lions, am Frei ...
Am Ende jubelt Bern – und nicht der ZSC.Bild: KEYSTONE
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Remember 2012! ZSC Lions oder das lange Warten auf das «Advents-Erlebnis»

Die ZSC Lions verlieren in Bern in der Verlängerung 3:4. Weil die Schiedsrichter in der Verlängerung zweimal nach Video-Konsultation richtig entscheiden. Die Trainerdiskussion geht weiter.
14.10.2017, 12:3814.10.2017, 12:38
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Die wahrscheinlich talentierteste Mannschaft der Liga rockt einfach nicht auf der Resultatanzeige. Oder vielleicht besser: Sie findet ihre Identität nicht. Die ZSC Lions sind so gut, dass sie alles können. Tanzen, rumpeln, das Spiel in die Breite kombinieren oder direkt vors gegnerische Tor tragen. Eine Partie kontrollieren, verwalten, managen oder leidenschaftlich einen Rückstand aufholen. Taktische Fallen stellen und mit tiefem Forechecking die beste helvetische Verteidigung aushebeln. Das Problem ist bloss: all das ist zwar in jedem Spiel in lichten Momenten zu sehen. Beispielsweise soeben in Bern.

Die Zürcher kontrollierten das Spiel, sie führten 1:0. Sie reagierten sofort mit dem Ausgleich auf das 1:2. Sie holten auch das 2:3 auf. Sie spielten mutig vorwärts und dominierten leicht mit 31:29 Torschüssen. Sie erzielten in der Verlängerung den vermeintlichen Siegestreffer, der ihnen nach Video-Konsultation wegen Behinderung des Torhüters wieder aberkannt wurde.

Wie die TV-Aufnahmen zeigen, sind beide Entscheide der Schiris in der Verlängerung richtig. Also auch die Anerkennung des Siegestreffers von Eric Blum nach einer Video-Konsultation.

Hier das Regelbuch:

REGEL 151 – BEHINDERUNG AM TORHÜTER.

«Ein Spieler, der auf irgendeine Art den Torhüter daran hindert, seine Position am Tor einzunehmen.

Erstens: Ein Feldspieler, der in irgendeiner Weise seinen Stock oder seinen Körper einsetzt und so die Bewegung des Torhüters in seinem Torraum erschwert oder ihn daran hindert, seine Position einzunehmen, erhält eine Kleine Strafe.» 

Dazu auch Regel 95:

«Wird ein Tor erzielt, während der Torhüter sich ausserhalb seines Torraums befindet, und ein angreifender Feldspieler den Torhüter daran hindert, zurück in seinen Torraum zu gelangen oder darin beeinträchtigt, sein Stellungsspiel frei ausüben zu können, ist das Tor nicht gültig, und der angreifende Feldspieler erhält eine Kleine Strafe wegen Behinderung.»

Die Situation in Bern:

Die Schiedsrichter (Micha Hebeisen und Marc Wiegand) entscheiden auf Tor (4:3 für die ZSC Lions) und konsultieren das Video. Sie dürfen den Treffer nur aberkennen, wenn sie auf dem Video eindeutig eine Regelwidrigkeit erkennen. Die TV-Bilder beweisen zweifelsfrei, dass Patrick Geering Torhüter Leonardo Genoni im Torraum berührt und irritiert.

Die Annullierung des ZSC-Siegestreffers ist korrekt. Die Schiedsrichter hatten Patrick Geerings Regelwidrigkeit übersehen, deshalb das Tor gegeben und keine Strafe ausgesprochen. Sie erkennen diese Regelwidrigkeit erst auf dem Video. Sie müssen das Tor annullieren, dürfen aber aufgrund des Videos keine Strafe verhängen.

Dazu der Auszug aus dem Videoreglement der Liga:

«Bei Regelverstössen, die eine Bestrafung des Spielers zur Folge haben, werden die Regeln uneingeschränkt angewendet, mit der Ausnahme, dass die Strafe vor der Videokonsultation ausgesprochen werden muss. Nach der Konsultation des Videos kann keine Strafe mehr ausgesprochen werden.»

Befassen wir uns nun noch mit dem Siegestreffer der Berner. 

Hiezu Punkt II der Regel 95:

«Wenn ein angreifender Feldspieler in Puckbesitz vorwärts- oder rückwärtslaufend Kontakt mit dem Torhüter in seinem Torraum verursacht und der Puck die Torlinie überquert, ist das Tor nicht gültig, und der angreifende Spieler erhält mindestens eine Kleine Strafe».

Die Situation in Bern:

Die Schiedsrichter entscheiden auf Tor und konsultieren nun das Video. Sie dürfen den Treffer nur aberkennen, wenn auf den TV-Bildern eindeutig zu erkennen ist, dass Gaëtan Haas bei seinem Sturmlauf Torhüter Lukas Flüeler im Torraum berührt hat. Die TV-Bilder liefern diesen eindeutigen Beweis nicht. Das Tor zum 4:3 muss gegeben werden.

In beiden Fällen handelt es sich um nicht anfechtbare Tatsachenentscheide. Die Diskussion erübrigt sich.

ZSC Goalie Lukas Flueeler, rechts, verlaesst das Eis, nachdem er das 4:3 in der Overtime kassiert hat, im Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und den ZSC Lions, am F ...
ZSC Goalie Lukas Flüeler verlässt enttäuscht das Eis.Bild: KEYSTONE

Die ZSC Lions haben also nach einem grossen Auftritt in Bern mit viel Drama verloren. Wer also Argumente sucht, um den Trainer im Amt zu halten, findet einige. Alleine aus der Partie in Bern liesse sich aus den vielen guten Szenen ein tolles Werbevideo für Trainer Hans Wallson produzieren. Und den Spielern kann keinesfalls mangelnde Leidenschaft vorgeworfen werden. Auch nicht Weichheit.

Es fehlt die Verlässlichkeit

Es wäre sehr einfach, als Verteidiger vor dem hohen Hockeygericht ein Plädoyer für den ZSC-Trainer zu halten. Wenn nur die Richterinnen Tabelle und Resultattafel nicht so ungnädig wären!

Das Problem ist und bleibt seit Wochen das gleiche: Die klare Linie, die Konstanz, die Verlässlichkeit fehlen immer noch. Und so heisst es am Ende des Spiels viel zu oft: Gut gespielt, eigentlich besser gespielt – und doch verloren. Wie in Bern. Das bedeutet: Die Zürcher haben bisher alle Spiele gegen die Grossen (Davos, Lugano, Bern) verloren. Die vermeintlich «Kleinen» (wie Kloten, Ambri, Lausanne, Langnau) sind zwar besiegt worden. Aber die müssten die ZSC Lions auch mit General Manager Peter Zahner an der Bande vom Eis fegen. Er hat ja immerhin sieben Jahre Erfahrung als Cheftrainer in der 1. Liga bei Winterthur und Dübendorf.

ZSC Headcoach Hans Wallson waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem EHC Kloten, am Samstag, 30. September 2017, im Hallenstadion in Zuerich. (KEYST ...
Wie viel Zeit bleibt Cheftrainer Hans Wallson?Bild: KEYSTONE

Der Trainer hat in Zürich die Aufgabe, viele talentierte Spieler zu einer Einheit zusammenzuführen und sie dazu zu bringen, seine taktischen Vorstellungen umzusetzen. Als freundlicher Pädagoge oder als strenger Bandengeneral. Das ist ihm nach wie vor nicht gelungen. Also ist der Trainer in Zürich ein Thema.

Wie heikel diese ganze Sache ist, zeigt die Reaktion von General Manager Peter Zahner auf die unvermeidliche Frage zum Thema. Ohne seine Zustimmung gibt es im Hallenstadion keine Amtsenthebung.

Die Antwort liegt in der Geschichte

In ruhigen Zeiten würde Peter Zahner auf die Frage, ob der Trainer ein Thema sei, sagen: «Ja natürlich, morgen ist Krisensitzung und dann beschliessen wir seine Entlassung». Und er hätte die Lacher auf seiner Seite. Jetzt aber sagt er: «Da Sie alles Mögliche in meine Antwort hineininterpretieren, äussere ich mich zu diesem Thema nicht.»

Eigentlich ist es ganz einfach: Es gibt genügend positive Anzeichen, die dafür sprechen, Cheftrainer Hans Wallson noch ein wenig Zeit zu geben. Obwohl ein Trainer seiner Gehalts- und Prestigeklasse diese Mannschaft schon lange im Griff haben müsste. Die ZSC Lions sind so gut, dass wir sagen können: Bis zu den Playoffs sind wir da.

Was könnte helfen? Wir finden die Antwort in der Geschichte. Die ZSC Lions brauchten ein «Advents-Erlebnis».

Im Dezember 2011 steht NHL-Bandengeneral und Stanley-Cup-Sieger Bob Hartley vor der Entlassung. Seine ZSC Lions haben hintereinander gegen Ambri (2:3 n. V.), die Lakers (1:3) und Gottéron (3:4 n. P.) verloren und sind auf den 8. Platz abgerutscht. Am 23. Dezember müssen sie nach Genf reisen. Servette steht auf Rang 9. Eine Niederlage wird Bob Hartley den Job kosten.

Hans Wallson wie Bob Hartley? Warum nicht?

Einer der dramatischsten Siege der Neuzeit bringt die Wende. Bei drei gegen fünf Feldspielern gelingt Mathias Seger der Ausgleich zum 3:4 und im Penalty-Schiessen holen die Zürcher den Sieg.

Dieses «Advents-Erlebnis» ist die Wende. Bob Hartley darf bleiben. Im nächsten Spiel wird Tabellenführer Zug gebodigt (2:1). Am Ende der Saison werden die Zürcher am 17. April 2012 Meister. Dramatisch. Im 7. Spiel in Bern. Durch einen Treffer von Steve McCarthy zum 2:1 nach 59:28 Minuten.

Remember 2012! Hans Wallson wie Bob Hartley? Warum nicht? Aber was, wenn der Schwede den Weg in die Köpfe und Herzen der Spieler doch nicht findet? Dann droht in den Playoffs zum dritten Mal hintereinander schmähliches Scheitern in den Viertelfinals. Dann werden Kritiker sagen: Warum hat man denn nicht spätestens im November reagiert und den Trainer gewechselt?

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13 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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spiox123
14.10.2017 14:08registriert Februar 2014
59:58 war es in Bern. Hach das waren Zeiten 😍
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San_Fernando
14.10.2017 16:47registriert November 2016
Die ZSC Lions sind meilenweit von einer Meistermannscahft entfernt. Da ändert auch die gestrige knappe Niederlage nicht. Die ZSC Lions sind die meistüberschätzte Mannschaft der Liga. Und ich sage das als langjähriger ZSC-Supporter und Saisonkarteninhaber. Die Transferpolitik der letzten Jahre war ein absoluter Flop.
In Zahlen untermauert. Geblockte Schüsse gestern: ZSC 6, Bern 26
Geblockte Schüsse pro Spiel seit Saisonbeginn: ZSC 8, Bern 21
Samuel Guerra, 9 Spiele, 0 geblockte Schüsse...
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Das «System Genoni» – die einfachste aller Wahrheiten
Leonardo Genoni entscheidet, dass gegen den SCB kein Puck im Netz landet. Also gewinnt Zug 3:0. Punkt. Ende der Analyse. Aber da ist noch etwas: Leonardo Genoni ist auf einer Mission.
Nein, es ist kein grosses Spiel der Zuger. Ihre offensive Feuerkraft ist in defensiven Schablonen gefangen. Das Spiel gut organisiert, schön brav und ein bisschen langweilig. Hockey mit bemerkenswerter Disziplin und Geduld, mehr gearbeitet als gespielt. Spektakel und Kreativität? Für später.
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