Es ist heiss! Unglaublich heiss sogar. Darunter leidet der Hockeyfan noch stärker als die Normalbevölkerung, denn er ist sich von seinem üblichen Umfeld kühlere Temperaturen gewohnt. Da gibt's nur eins: Kühlen, kühlen, kühlen. Ab ins Schwimmbad, in den See, in den Fluss. Oder alternativ: Gehe in die nächste Tiefgarage. Dort kann man immerhin auch «chneble».
Abgesehen von den gelegentlichen Transfermeldungen gibt es momentan kaum News aus deinem Sport. Um diese Zeit zu überbrücken, kannst du Trainer spielen und an der perfekten Aufstellung für das neue Kader tüfteln. Auch eine schöne Freizeitbeschäftigung ist es, die Highlights der vergangenen Saison nochmals anzuschauen. Playoffs, WM, NHL – genug Möglichkeiten gibt es.
Das Eis ist deine grosse Liebe. Ohne gäbe es deinen Sport nicht. Im Sommer ist es allerdings schwierig, regelmässig Eis zu finden. Falls dein Geld nicht für eine Reise nach Grönland reicht, hilft auch schon ein Glacé. Oder ein Eisbad. Das wären dann zwei Fliegen mit einer Klappe (siehe Punkt 1).
Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Freue dich auf den Saisonstart und zähle die Tage herunter, bis es endlich wieder losgeht.
Bei Punkt 4 wirst du merken, dass es dieses Jahr noch länger dauert, bis es endlich losgeht. Der Saisonstart (21. September) wurde nämlich im Vergleich zu den letzten Jahren nach hinten geschoben. Das kann einen schon mal überwältigen.
Shoppen soll helfen, wenn man schlechte Laune hat. Klappere doch deshalb den Fanshop deines Herzensklubs ab. Vielleicht hat es schon neue Artikel. Oder aber mindestens die letztjährigen Fan-Utensilien zu einem günstigeren Preis.
Haha. Nicht.
Schon besser! Dein Klub spielt gegen sein eigenes Farmteam und schont dabei noch Spieler? Völlig egal. Was auf dem Eis passiert, ist eh völlig irrelevant. Und die Champions Hockey League gibt es ja auch noch. Hauptsache, dass du deine Leute aus der Kurve wieder siehst und mit ihnen in einer Eishalle ein Bierchen trinken kannst.
Apropos Bier: Der Gerstensaft ist sozusagen das Benzin eines Hockey-Fans und etwas vom Wenigen, auf das du im Sommer nicht verzichten musst. Egal ob in der Badi, beim Tüfteln oder am Testspiel: Ein Bier geht immer. Nur zwischendurch das Wasser nicht vergessen.
Kein Eis? Kein Problem. Mit einer grossen Plane, Seifenwasser und Unihockeystöcken hast du schnell eine hitzetaugliche Alternative zum Eishockey geschaffen. Der perfekte Spass für dich und deine Kollegen. Was soll dabei schon schiefgehen?