Hockey und Strand vertragen sich nur mässigBild: shutterstock, watson
Mit diesen 10 Tipps überlebst du auch als Hockey-Fan den heissen Sommer
Die ganze Schweiz ächzt unter einer gewaltigen Hitzewelle. Am schlimmsten trifft es die Hockey-Fans, die neben der Temperatur auch eine Dürre in ihrer Lieblingssport aushalten müssen. Mit unserem 10-Punkte-Programm meisterst du aber auch diese Phase.
Es ist heiss! Unglaublich heiss sogar. Darunter leidet der Hockeyfan noch stärker als die Normalbevölkerung, denn er ist sich von seinem üblichen Umfeld kühlere Temperaturen gewohnt. Da gibt's nur eins: Kühlen, kühlen, kühlen. Ab ins Schwimmbad, in den See, in den Fluss. Oder alternativ: Gehe in die nächste Tiefgarage. Dort kann man immerhin auch «chneble».
Tüftle und erlebe
Abgesehen von den gelegentlichen Transfermeldungen gibt es momentan kaum News aus deinem Sport. Um diese Zeit zu überbrücken, kannst du Trainer spielen und an der perfekten Aufstellung für das neue Kader tüfteln. Auch eine schöne Freizeitbeschäftigung ist es, die Highlights der vergangenen Saison nochmals anzuschauen. Playoffs, WM, NHL – genug Möglichkeiten gibt es.
Highlight gefällig? Voilà, die Schweiz an der WM 2018
Das Eis ist deine grosse Liebe. Ohne gäbe es deinen Sport nicht. Im Sommer ist es allerdings schwierig, regelmässig Eis zu finden. Falls dein Geld nicht für eine Reise nach Grönland reicht, hilft auch schon ein Glacé. Oder ein Eisbad. Das wären dann zwei Fliegen mit einer Klappe (siehe Punkt 1).
Zähle herunter
Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Freue dich auf den Saisonstart und zähle die Tage herunter, bis es endlich wieder losgeht.
Steh zu deinen Emotionen
Bei Punkt 4 wirst du merken, dass es dieses Jahr noch länger dauert, bis es endlich losgeht. Der Saisonstart (21. September) wurde nämlich im Vergleich zu den letzten Jahren nach hinten geschoben. Das kann einen schon mal überwältigen.
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Jage Schnäppchen
Shoppen soll helfen, wenn man schlechte Laune hat. Klappere doch deshalb den Fanshop deines Herzensklubs ab. Vielleicht hat es schon neue Artikel. Oder aber mindestens die letztjährigen Fan-Utensilien zu einem günstigeren Preis.
Besuche ein Fussballspiel
Haha. Nicht.
Besuche ein Testspiel
Schon besser! Dein Klub spielt gegen sein eigenes Farmteam und schont dabei noch Spieler? Völlig egal. Was auf dem Eis passiert, ist eh völlig irrelevant. Und die Champions Hockey League gibt es ja auch noch. Hauptsache, dass du deine Leute aus der Kurve wieder siehst und mit ihnen in einer Eishalle ein Bierchen trinken kannst.
Trinke Bier
Apropos Bier: Der Gerstensaft ist sozusagen das Benzin eines Hockey-Fans und etwas vom Wenigen, auf das du im Sommer nicht verzichten musst. Egal ob in der Badi, beim Tüfteln oder am Testspiel: Ein Bier geht immer. Nur zwischendurch das Wasser nicht vergessen.
Spiele selbst
Kein Eis? Kein Problem. Mit einer grossen Plane, Seifenwasser und Unihockeystöcken hast du schnell eine hitzetaugliche Alternative zum Eishockey geschaffen. Der perfekte Spass für dich und deine Kollegen. Was soll dabei schon schiefgehen?
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Die beliebtesten Kommentare
dä Füüfer, s Weggli und s Usegeld
31.07.2018 21:17registriert September 2017
Nr7.... also bitte!!1! So verzweifelt kann ein Hockeyfan doch gar nicht sein 😆
Ja gut, eigentlich ist jetzt die geilste Zeit des Jahres für den Hockeyfreund.
Fast jeden Tag irgendwo in der Schweiz ein testspiel mit hochkarätigen Teams.
Wann sonst kann man ZSKA Moskau, Vityaz Podolski, Rögle, Adler Mannheim, Wolfsburg etc... sehen, ohne uns Flugzeug zu steigen oder eine stundenlange Anfahrt machen zu müssen...
Enttäuschung zum WM-Abschluss: Schweizer-Mountainbiker verpassen die Medaillen ganz knapp
Die Schweizer verpassen an der Heim-WM in Crans-Montana die Podestplätze im Cross-Country knapp. Beim überlegenen Sieg von Alan Hatherly belegen Luca Schätti und Mathias Flückiger die Ränge 4 und 5.
In einer packenden Schlussrunde hatten die Schweizer im Kampf um das Podest das Nachsehen. Zunächst zog der Italiener Simone Avondetto davon, dann schloss der sprintstarke Victor Koretzky auf. Der Franzose spielte auf der Zielgeraden seine Stärke aus und liess Schätti und Flückiger hinter sich. Damit blieben die Schweizer wie im Vorjahr ohne Medaille.