Die langerwartete Stellungnahme von Nati-Ausrüster Puma ist nach dem #Trikotgate da. Das Unternehmen schreibt:
«Unsere Untersuchung der Trikots vom Spiel am Sonntag hat ergeben, dass es eine fehlerhafte Materialcharge gegeben hat, in der Garne während der Produktion beschädigt wurden, was zu einer Schwächung des fertigen Trikotstoffs geführt hat. Dies ist auf eine falsche Kontrolle der Hitze, des Drucks und der Produktionszeit im Herstellungsprozess zurückzuführen. Die ACTV-Trikots bestehen aus einer Elastan- und Polyester-Mischung. Das defekte Material wurde ausschliesslich in einer kleinen Stückzahl der Schweizer Heimtrikots verwendet.»
Puma versichert weiter, dass der Bestand bei allen EM-Teams geprüft wurde und versichert: «Es kommt nicht zu einer Wiederholung des Falles.» Die Technologie werde seit März 2014 verwendet und es gab zuvor nie Beschwerden oder Defekte. (fox)
Die Schweizer Nati-Shirts halten der Zerreissprobe nicht stand
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Die Schweizer Nati-Shirts halten der Zerreissprobe nicht stand
Sieht aus wie ein Scherenschnitt, ist aber keiner. Die Trikots der Schweizer Nationalmannschaft sind im Spiel gegen Frankreich gleich reihenweise gerissen.
quelle: x01095 / gonzalo fuentes
#Trikotgate: Schweizer Nati dank 0:0 gegen Frankreich im Achtelfinal
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Die beliebtesten Kommentare
mafussen
20.06.2016 17:11registriert November 2014
ACTV Was ist denn das für ein Material. Bitte? Mit Stahl wäre das nie passiert!
Mhm, da frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre grundsätzlich Trikots zu tragen, die reissen, anstatt dass man damit zu Boden gerissen werden kann...
Das ganze Trikotgate kann eine grosse Chance für Puma sein! Wenn die Kommunikations-/PR- Abteilung nun rasch, offensiv, clever und mit ein bisschen Selbstironie reagiert, kann das Puma zu sehr viel Goodwill und Sympathie verhelfen. Ich würde zB alle Shirts der Schweizer Nati, solange diese noch im Turnier ist, mit mindestens 20% Rabatt verkaufen. Und der Slogan dazu lautet dann: "Damit wir uns noch möglichst lange von der Nati mitreissen lassen können...!" oder so....
Odermatt gewinnt verrücktes Rennen in Val-d'Isère – Aerni verpasst Podest nur knapp
Marco Odermatt kehrt im Riesenslalom in einem kuriosen Rennen zum Siegen zurück. Der Nidwaldner gewinnt nach drei Ausfällen am Stück in Val d'Isère zum vierten Mal in Folge. Luca Aerni überrascht mit Rang 4.
Acht Hundertstel blieben Odermatt am Ende als Vorsprung übrig in einem im zweiten Durchgang vom grossen Umsturz im Klassement geprägten Riesenslalom. Um diese minime zeitliche Differenz hielt der Innerschweizer den unerwarteten Zweitklassierten Patrick Feurstein hinter sich. Der Österreicher, im ersten Lauf lediglich auf Platz 24, schaffte es im Weltcup zum ersten Mal unter die ersten drei. Noch geringer, nämlich vier Hundertstel, war Feursteins Marge auf seinen Landsmann Stefan Brennsteiner, der sich Rang 3 sicherte.