Sport
Extremsport

Brasilianischer Surfer stirbt in den Riesenwellen vor Nazaré

Brasilianischer Surfer stirbt in den Riesenwellen vor Nazaré

06.01.2023, 07:26
Mehr «Sport»

Im portugiesischen Surferparadies Nazaré ist am Donnerstag ein 47-jähriger Brasilianer beim Wellenreiten ums Leben gekommen. Die Nationale Seefahrtsbehörde Portugals teilte mit, der Mann sei im Atlantik beim sogenannten Tow-in-Surfen gestürzt und habe einen Herz- und Atemstillstand erlitten.

People gather at the lighthouse of the Praia do Norte or North beach, during a tow-in surfing session, in Nazare, Portugal, Thursday, Dec, 11, 2014. The beach has become a famous break point for big w ...
Bild: AP/AP

Die Wiederbelebungsversuche am Praia do Norte seien gescheitert. Medienberichten zufolge galt der Mann als erfahrener Surfer. Er hatte laut der Zeitung «Correio da manha» in einem Dokumentarfilm mitgewirkt, in dem gezeigt wurde, wie er mit zwei Freunden nach Hawaii zog, um dort auf hohen Wellen zu surfen.

Beim Tow-in-Surfen werden die Sportler von einem Jet-Ski oder sogar Hubschraubern in die brechenden Wellen gezogen, weil diese wegen ihrer Grösse nicht mehr durch Paddeln erreicht werden können.

Der deutsche Wellenreiter Sebastian Steudtner hatte im Oktober im rund 100 Kilometer nördlich von Lissabon gelegenen Nazaré einen Weltrekord für die höchste jemals gesurfte Welle aufgestellt. 26.21 Meter war die Riesenwelle gross, die er genommen hatte. Die grossen Wellen locken jedes Jahr die internationale Surfelite in den kleinen Ort. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Surfer kolidiert auf hoher See – Bodycam filmt mit
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
11
    «ZSC-Trainer Marco Bayer ist doch kein Telefonverkäufer!»
    Es ist nicht einfach, in den Schuhen von Marc Crawford zu stehen. Wie lange haben die ZSC Lions mit ihrem Trainer Marco Bayer noch Geduld?

    So einfach ist es also nicht, die ZSC Lions am Telefon zum Titel zu coachen. Am 30. Dezember hat Marc Crawford (63) aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Trainer niedergelegt und seinem Nachfolger Marco Bayer (52) sozusagen eine perfekte «Hockey-Maschine» überlassen: Die ZSC Lions führen zum Zeitpunkt dieser Stabsübergabe die Tabelle an. Sie haben 9 Verlustpunkte Vorsprung auf Lausanne.

    Zur Story