– Der FCZ ist perfekt zur Saison gestartet. In einem erst in der zweiten Halbzeit unterhaltsamen Derby besiegt Urs Meiers Equipe die enttäuschenden Grasshoppers 1:0.
– Ein guter, aber gewiss nicht unhaltbarer Schuss Chiumientos stellt GC und vor allem dessen neuen Keeper Daniel Davari vor ein unlösbares Problem. Die Nummer 10 des Cupsiegers überlistet den iranischen WM-Teilnehmer in der 59. Minute mit einem Schlenzer. Für Chiumiento ist es ein spezieller Moment: Seit dem 26. August 2012 hat der Appenzeller in der Liga nicht mehr getroffen.
– Der Deutsch-Iraner Davari leistet sich aber nicht nur einen Fehlgriff. In der 70. Minute touchiert der vom Bundesliga-Absteiger Braunschweig übernommene Torhüter den Zürcher Captain Yassine Chikhaoui – ein Foulpenalty wäre zumindest nicht unberechtigt gewesen.
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Für Statistikfans: von 22 Spielern tragen 8 orange Schuhe, 7 leuchtgelb, 4 pink und 3 schwarz-rote. #FCZ #DerbyCarnival
— Benjamin (@benjaminzurich) 20. Juli 2014
– Vor knapp 9000 Zuschauern startet der FC Luzern gegen Sion in die neue Saison. Die Gangart ist von Beginn weg ruppig – viele Fouls und Gelbe Karten prägen die ersten 45 Minuten. Doch dieser Tweet des FC Luzerns spricht Bände: wenige Highlights zu Beginn des Spiels, nur die Statistiker kamen auf ihre Kosten.
Guter Start des #FCL. Aus der Startviertelstunde resultieren 56% Ballbesitz. #FCLFCS 0:0 16'
— FC Luzern (@FCL_1901) 20. Juli 2014
– Kurz vor dem Pausentee fallen dann doch noch Tore: In der 41. Minute kann Marco Schneuwly im ersten Einsatz für Luzern nach einer Kopfballhereingabe von Adrian Winter einschieben. Aufgrund der Spielanteile etwas unverdient. Sion erspielt sich die besseren Chancen, das Heimteam hält sich nur dank Goalie David Zibung im Spiel. Doch dann ist auch Luzerns Schlussmann geschlagen. Per Kopf trifft Vilmos Vanczak – wer sonst? – zum Pausenstand von 1:1.
– Das Spiel gestaltet sich in der zweiten Hälfte ähnlich wie zuvor. Chancen auf beiden Seiten, doch die Offensivspieler bleiben weiterhin glücklos. In der 85. Minute vergibt der eingewechselte Dario Lezcano die letzte Grosschance für Luzern, sodass sich die beiden Mannschaften mit einem 1:1 zufrieden geben müssen.
– Es ist ein seltener Pfiff für den FC Thun in der 33. Minute: Erstmals seit dem 7. April 2013 bekommen die Berner Oberländer einen Penalty zugesprochen. In der ganzen letzten Saison konnten sie nicht einen einzigen Elfmeter treten. Jetzt ist es soweit, nachdem Vaduz-Verteidiger Joël Untersee Nelson Ferreira gefoult hat. Berat Sadik verwertet gegen Peter Jehle ohne Mühe.
– Das Tor nach einem Penalty soll das einzige bleiben. Thun kontrolliert die Partie nach der Pause weitgehend problemlos, ohne allerdings vehement das zweite Tor anzustreben. Die Mannschaft von Urs Fischer geht keine unnötigen Risiken ein, die wichtigen drei Punkte zum Start noch aus der Hand zu geben.
– Vaduz tut zu wenig, um sich einen Punkt zu verdienen. Der Auftritt des Aufsteigers ist ideen- und farblos. Eine richtig gute Ausgleichschance haben die Liechtensteiner erst in der 88. Minute, als Captain Philipp Muntwiler frei stehend über das Tor schiesst. (qae/si)
Hier so @fcthun_official gegen @VaduzFC. Eine Hälfte der Einwohner von Vaduz spielt, die andere sitzt im Publikum. pic.twitter.com/Gh9u6oTjgv
— tom jauch (@Katzenstrecker) 20. Juli 2014