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– Bereits nach acht Minuten liegen die heimstarken Ostschweizer mit 0:1 zurück. Der ehemalige St. Galler Franck Etoundi nickt eine Freistossflanke von Marco Schönbächler ein. Die Abseitsfalle der Gastgeber schnappt nicht zu. Ob sie wohl eingefroren ist? Nach 13 Minuten ist der Spitzenkampf des Tabellenzweiten gegen den Vierten bereits vorentschieden. Diesmal sieht Torhüter Marcel Herzog nicht gut aus. Er lässt sich von einem präzisen Freistossball von Schönbächler aus rund 25 Metern ins weite hohe Eck überraschen.
– Der ersatzgeschwächte FCZ, der auf die vom Afrika-Cup zurückgekehrten Tunesier Yassine Chikhaoui und Amine Chermiti verzichtet, dominiert die Einheimischen nach Belieben. Die FCZ-Akteure wirken flinker, entschlossener und selbstsicherer.
– Als der eingewechselte Avi Rikan zum 0:3 nach einem mustergültigen Pass der Neu-Erwerbung Christian Schneuwly zum 0:3 trifft, sind die Punkte endgültig verteilt. Das zweite Kontertor glückt Armando Sadiku bei seinem Comeback, als St. Gallen alles in den Angriff wirft und auf einen Umschwung und ein Wunder hofft. Dzengis Cavusevics hatte nämlich zwischenzeitlich das 1:3 markiert und leise Hoffnungen geweckt. Es war aber lediglich eine Strohfeuer in der Kälte.
Urs Meier: "Das war ein Start nach Mass. Grosses Kompliment an die Mannschaft!" #fcz #fczuerich pic.twitter.com/uj8vmmIrdS
— FC Zürich (@fc_zuerich) 7. Februar 2015
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– Luzern kommt beim Rückrunden-Start zu einem positiven Auftritt und wird mit nur einem Punkt schlecht belohnt. Entgegen dem Spielverlauf und dem Chancenverhältnis gehen die Young Boys durch Milan Vilotic in der 81. Minute in Führung. 15 Sekunden nach seiner Einwechslung gibt Alexander Gerndt nach einjähriger Verletzungspause das entscheidende Zuspiel.
– Luzern gibt aber nicht auf und gleicht zwei Minuten später durch einen Kopfball von Rückkehrer Tomislav Puljic nach Freistoss von Jakob Jantscher aus.
– Nach dem siebten Heimremis verbleibt Luzern aber am Tabellenende, hat aber mit seiner aktiven und attraktiven Spielweise und seiner Entschlossenheit überzeugt. Zu bemängeln gibt es erneut die Effizienz und das Abschlusspech. So trifft Dario Lezcano in der 47. Minute in der gleichen Aktion Latte und Pfosten. YB enttäuscht, ist über weite Strecken zu passiv und verdankt den einen Punkt nach fünf Siegen in Serie seiner eingespielten Abwehr mit Torhüter Yvon Mvogo und den routinierten Innenverteidigern Milan Vilotic und Steve von Bergen. (dux/si)
So geht das, Herr Studer. @FCL_1901 Grande #Puljic
— amadé fries (@amadedotch) 7. Februar 2015