«Ich habe ein sehr gutes Gefühl. Das Wetter ist wunderschön, ich fühle mich wohl und will einfach Vollgas geben. Es ist ein Traum, der hier für mich in Erfüllung geht – und das früher, als ich gedacht habe. Mein Nati-Vorbild ist Alex Frei. Seine Art und seine Torgefährlichkeit haben mich immer sehr beeindruckt.»
«Ich bin ziemlich erschrocken! Im Hotelzimmer habe ich gerade französisches Fernsehen geschaut, als mein Berater anrief. Zuerst habe ich erst einmal gar nichts gesagt und dann habe ich sofort mit meinem Bruder, meinen Eltern und den besten Kollegen telefoniert.»
«Ich bin gerade dabei, mich in Lille durchzusetzen und habe schon einige gute Spiele gemacht. Es ging alles sehr schnell, nach drei Tagen habe ich schon meinen ersten Einsatz gehabt. Ich glaube schon, dass es für das Aufgebot geholfen hat, dass ich jetzt bei einem ausländischen Klub engagiert bin.»
«Alles ist noch mal viel grösser und ich muss jedes Training wie ein Kranker gehen, um mithalten zu können. Die letzten Wochen bestand mein Leben fast nur aus schlafen, essen und spielen. Mit der Sprache habe ich noch Mühe, am Anfang habe ich fast niemanden verstanden. Aber langsam mache ich Fortschritte. Ich habe jeden Dienstag Unterricht und die wichtigsten Sätze sitzen schon ganz gut.»
«Das Zimmer teile ich mit Roman Bürki. Ihn kenne ich, seit ich fünf Jahre alt bin, weil sein Bruder mein bester Kumpel ist. Wir haben schon damals hinter dem Haus zusammen gespielt und jetzt sind wir plötzlich beide in der Nati.»
«Wir wollen sechs Punkte aus diesen zwei Spielen holen. Ich will dem Team dabei helfen, wo ich kann. Natürlich bin ich ein Neuling und dazu der Jüngste, aber wenn man in einer Mannschaft ist, dann will man natürlich auch spielen. Bereit wäre ich!»