Der FC Heidenheim feiert seinen ersten Sieg der Saison und den ersten überhaupt der Vereinsgeschichte in der Bundesliga. Gegen das vor dem Saisonstart ebenfalls zum Abstiegskandidaten auserkorene Werder Bremen setzte sich der Aufsteiger mit 4:2 durch. Zum Matchwinner krönte sich Eren Dinkçi mit zwei Toren zum 2:0 und zum entscheidenden 3:2.
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Heidenheim - Werder Bremen 4:2 (2:0)
Tore: 5. Kleindienst (Penalty) 1:0. 44. Dinkçi 2:0. 49. Ducksch 2:1. 64. Weiser 2:2. 68. Dinkçi 3:2. 76. Beste 4:2.
Bemerkungen: 49. Müller (Heidenheim) hält Penalty von Ducksch. (abu/sda)
Borussia Mönchengladbach wendet eine Pleite beim Aufsteiger Darmstadt gerade noch ab. Die in der Bundesliga nach vier Spielen sieglose Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane holt nach einem 0:3-Rückstand ein 3:3.
Der ehemalige YB-Stürmer Jordan Siebatcheu sowie die eingewechselten Florian Neuhaus und Tomas Cvancara verhinderten mit ihren Toren ab der 56. Minute die dritte Niederlage in Folge. Zur erfolgreichen Aufholjagd trug auch Nico Elvedi bei, der auf die zweite Halbzeit eingewechselt wurde. Vor dem Spiel sagte Seoane noch, er zähle erst wieder auf Elvedi, wenn dieser sich zu Gladbach bekenne und einen neuen Vertrag unterschreibe.
Davor passte im Spiel der auf diese Saison hin neu formierten Gladbacher wenig zusammen. Zweimal musste Goalie Moritz Nicolas, der Stellvertreter des verletzten Jonas Omlin, in den ersten zehn Minuten hinter sich greifen, nach einer halben Stunde ein drittes Mal.
Zu den Torschützen gehörte beim Aufsteiger Matej Maglica, der letzte Saison für St. Gallen spielte und sein Team nach 50 Minuten wegen eines Handspiels im Strafraum mit einem Platzverweis entscheidend schwächte. Zwar brachte Cvancara den fälligen Penalty nicht im Tor unter, wenig später brach aber Siebatcheu den Bann.
Darmstadt - Borussia Mönchengladbach 3:3 (3:0)
Tore: 8. Mehlem 1:0. 10. Maglica 2:0. 33. Skarke 3:0. 56. Siebatcheu 3:1. 73. Neuhaus 3:2. 77. Cvancara 3:3.
Bemerkungen: Darmstadt ohne Stojilkovic (Ersatz). Mönchengladbach mit Elvedi (ab 46.), ohne Omlin (verletzt). 49. Rote Karte gegen Maglica (Darmstadt/Handspiel). 50. Schuhen (Darmstadt) hält Penalty von Cvancara.
Haris Tabakovic macht bei Hertha Berlin da weiter, wo er bei seiner letzten Station Austria Wien aufgehört hat. Der Schweizer Stürmer erzielte beim 3:0-Sieg des mit drei Niederlagen in die 2. Bundesliga gestarteten Absteigers gegen Eintracht Braunschweig in seinem sechsten Spiel die Tore 6, 7 und 8.
Mit einer Doublette sorgte Tabakovic zunächst für eine 2:0-Pausenführung. 20 Minuten vor Schluss war der 29-jährige Solothurner auch für das 3:0 zuständig. Ein weiterer Treffer des ehemaligen YB- und GC-Spielers zählte wegen einer Abseitsposition nicht.
Haris Tabakovic (29) is in unbelievable form for his new club Hertha BSC:
— Bolzplazz Swiss Football Platform (@Bolzplazz) September 17, 2023
☑️ 6 games
⚽️ 8 goals
1️⃣ Top of 2. Bundesliga scorer charts
Most in-form Swiss striker right now. Makes you think. Should Yakin grab the phone and give him a call?🇨🇭🤔 pic.twitter.com/RYNkFjJ8aW
In Österreich hatte Tabakovic in drei Jahren 46 Tore in 48 Spielen für Austria Lustenau und 21 Tore in 42 Spielen für Austria Wien erzielt.
Wie Manchester United bleibt mit Chelsea ein weiterer superreicher Klub in der hinteren Tabellenhälfte gefangen. Die «Blues» kommen auswärts bei Bournemouth nicht über ein torloses Remis hinaus. Nach fünf Spielen steht Chelsea erst bei einem Sieg und liegt in der Tabelle noch hinter United auf dem 14. Platz.
Bournemouth - Chelsea 0:0
Arsenal hält sich in der Spitzengruppe. Die Gunners schlagen den FC Everton auswärts mit 1:0. Das einzige Tor des Spiels erzielte Leandro Trossard in der 69. Minute. Davor war Gabriel Martinelli schon ein Tor wegen einer Offside-Position aberkannt worden.
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Never miss it when gunners score
trossard goalpic.twitter.com/j7jEWJhSl9
Everton - Arsenal 0:1 (0:0)
Tor: 69. Trossard 0:1.
Monaco steht in der Ligue 1 auch nach fünf Runden ungeschlagen an der Tabellenspitze. Beim 2:2 in Lorient, dem zweiten Unentschieden in den letzten drei Spielen, musste die Mannschaft von Philipp Köhn und Denis Zakaria sowie dem verletzten Breel Embolo aber tief in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen.
Romain Faivre traf in der 98. Minute für das Team von Goalie Yvon Mvogo, der sich beim 1:2 durch Florian Balogun in der kurzen Ecke hatte erwischen lassen. Köhn war wie beim 0:1 machtlos, Zakaria war eine Viertelstunde zuvor ausgewechselt worden. Der Ex-Zürcher Aiyegun Tosin erzielte bei seinem Startelf-Debüt nach 93 Sekunden seinen ersten Treffer für Lorient.
Lorient - Monaco 2:2 (1:1)
Tore: 2. Tosin 1:0. 17. Golowin 1:1. 69. Balogun 1:2. 98. Faivre 2:2.
Bemerkungen: Lorient mit Mvogo. Monaco mit Köhn und Zakaria (bis 83.), ohne Embolo (verletzt). (abu/sda)
Bereits nach fünf Minuten lag das erstplatzierte Real Madrid in San Sebastian zurück. Nur fünf Minuten später schockierte Kubo die Madrilenen mit dem vermeintlichen 2:0, das allerdings kurz darauf aberkannt wurde.
Kubo’s disallowed goal vs Real Madrid. ☄️😱 #RealMadridRealSociedad pic.twitter.com/cxSKB9DgA7
— Jeffery Sancho 🇬🇭 (@jefferybless10) September 17, 2023
Der Ausgleich durch Valverde fiel dafür gleich nach Anpfiff der zweiten Halbzeit. Joselu traf in in der 60. Minute zum Siegestreffer.
Real Madrid - San Sebastian 2:1 (0:1).
Tore: 5. Barrenetxea 0:1. 46. Valverde 1:1. 60. Joselu 2:1.