Peace! Für die Falkland-Inseln? Maradona provoziert noch immer. Bild: EPA
22.12.2019, 16:2323.12.2019, 09:07
Fussball-Legende Diego Maradona hat eine Schraube locker. Das wissen wir nicht erst seit seinem Zirkus während den WM-Spielen Argentiniens im Sommer 2018.
Und doch schafft es der mittlerweile 59-Jährige, die Welt immer wieder auf's Neue zu erstaunen. In einem Interview mit dem argentinischen TV-Sender TyC Sports gibt Maradona einige Anekdoten zum besten – wie wahr diese jeweils sind, darf jeder für sich selbst entscheiden.
Auf die Frage, ob er an ausserirdische Kräfte glaube, behauptet der Coach von «Gimnasia y Esgrima La Plata»:
«Warum sollte ich etwas erfinden? Einmal, nach ein paar Drinks über den Durst, kehrte ich für drei Tage nicht nach Hause zurück. Als ich schliesslich daheim war, sagte ich, dass mich ein UFO entführt hätte. Ich sagte: "Die haben mich geholt, ich darf dir aber nichts darüber erzählen."»
Diego MaradonaTyc sports
Wer denkt, absurder gehe es nicht, irrt. Darauf angesprochen, in welchem Alter er entjungfert worden sei, meinte der frühere Napoli- und Barça-Stürmer:
«Da war ich 13 Jahre alt. In einem Keller mit einer älteren Dame. Ich war oben und sie hat Zeitung gelesen.»
Diego Maradonatyc sports
Auch die weiteren Aussagen sind bizarr. So hätte er mehrere Spiele in seiner Karriere gespielt, ohne in der Nacht davor geschlafen zu haben. Und müsste er drei Fussballer mit auf seine Jacht nehmen, wären dies seine Landsleute Carlos Tevez, Lionel Messi und Gabriel Heinze.
Dann kam die obligate Frage zu seinem berüchtigsten Tor, der «Hand Gottes». Maradona beschreibt sich in der Szene folgendermassen:
22. Juni 1986: Maradona überlistet Peter Shilton im England-Tor mit der «Hand Gottes».Bild: EPA
«Ein normaler Kerl, der ein Tor gegen die Engländer erzielt hat, die unsere Kinder im Falkland-Krieg getötet haben.»
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(bal)
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😂
"Lieber ein Narr und glücklich, als ein weiser Mann und unglücklich."