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FCZ verliert erstmals in der aktuellen Saison: St.Gallen siegt 4:1

Felix Mambimbi (FCSG) bejubelt sein 4-1 im Fussball Meisterschaftsspiel der Swiss Super League zwischen dem FC St. Gallen (FCSG) und dem FC Zuerich (FCZ), am Dienstag, 24. September 2024, im kybunpark ...
Felix Mambimbi (FCSG) bejubelt sein 4:1.Bild: keystone

FCZ verliert erstmals in der aktuellen Saison: St.Gallen siegt 4:1

St. Gallen fügt dem FC Zürich im Nachtragsspiel der 5. Super-League-Runde mit einem 4:1-Heimsieg die erste Niederlage bei. Die St. Galler treffen dreimal nach der 70. Minute.
24.09.2024, 20:0025.09.2024, 06:24
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Drei Tage nach der ärgerlichen 2:3-Heimniederlage gegen Luzern nach einer 2:0-Führung präsentierte sich die personell umgestellte Innenverteidigung der St. Galler auch mit fortschreitender Spieldauer wieder stabil. Noch besser: Diesmal waren es die Ostschweizer selber, die in der Schlussphase mehrfach trafen.

Captain Lukas Görtler erzielte in der 70. Minute nach perfektem Pass von Bastien Toma das 2:1. In der Folge sorgten Christian Witzig, der in der ersten Halbzeit schon für das 1:0 zuständig war, und der eingewechselte Felix Mambimbi innerhalb von 13 Minuten für klare Verhältnisse.

Zwar mussten die Gastgeber keine zwei Minuten nach dem 1:0 den Ausgleich hinnehmen, ansonsten liess die Mannschaft von Trainer Enrico Maassen gegen den im achten Spiel zum ersten Mal geschlagenen Leader aus Zürich wenig Chancen zu. In der Nachspielzeit handelte sich Zürichs vierfacher Saisontorschütze Juan Perea zudem eine Gelb-rote Karte ein.

In der 27. Minute war Witzig nach einem schnellen Gegenstoss und Querpass von Moustapha Cissé mit einem platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze erfolgreich. Quasi im Gegenzug glich Marchesano nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen für die Gäste aus. Der Torschütze, der seinen dritten Saisontreffer in der Liga erzielte, war es auch, der den Angriff mit einer feinen Ballannahme und Körpertäuschung einleitete. In den letzten 20 Minuten zündete der FCSG schliesslich das Feuerwerk, das den Auftritt in Luzern vergessen machte und dem formstarken FCZ fürs Erste den Wind aus den Segeln nahm.

Nach sieben kompletten Runden teilt sich der FCZ die Tabellenführung somit mit dem FC Luzern, der exakt die gleiche Tordifferenz vorweist. Lugano steht ebenfalls bei 14 Punkten, St. Gallen folgt einen Punkt dahinter an vierter Stelle.

St. Gallen - Zürich 4:1 (1:1)
18893 Zuschauer. SR Wolfensberger.
Tore: 27. Witzig (Cisse) 1:0. 29. Marchesano (Ligue) 1:1. 70. Görtler (Toma) 2:1. 79. Witzig (Mambimbi) 3:1. 83. Mambimbi (Witzig) 4:1.
St. Gallen: Zigi; Vandermersch (72. Faber), Ambrosius, Stanic, Okoroji; Görtler (87. Konietzke), Quintillà, Witzig; Toma (72. Csoboth); Geubbels (72. Akolo), Cisse (46. Mambimbi).
Zürich: Brecher; Katic, Gomez, Kryeziu (86. Leidner); Ballet (80. Okita), Mathew (80. Kamberi), Conde, Ligue (67. Umeh); Marchesano, Chouiar (46. Krasniqi), Perea.
Bemerkungen. 94. Gelb-Rote Karte Perea. Verwarnungen: 26. Chouiar, 56. Witzig, 58. Conde, 65. Kryeziu, 86. Perea.

(hkl/sda)

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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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hans gwüsst
24.09.2024 22:42registriert Januar 2016
Grandios! ❤️ Was für eine Reaktion auf die ärgerliche Niederlage! Jetzt ab nach Europa🍻
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Zum Kommentar
8
    Taktik war gestern – das logische Scheitern der Skandinavier
    Die nordischen Bandengeneräle sind im Halbfinal nicht mehr vertreten. Weil sich das Eishockey verändert hat. Die ZSC Lions haben diese Entwicklung erkannt. Der SC Bern noch nicht.

    Zum ersten Mal seit 2016 hat kein skandinavischer Bandengeneral den Halbfinal erreicht. Dafür zwei Schweizer (Marco Bayer, Lars Leuenberger) und zwei Kanadier (Josh Holden, Geoff Ward).

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