Gegen die AC Fiorentina erlebte der FCB einen Kaltstart. Bereits in der dritten Minute traf Kalinic nach einem Missverständnis zwischen Vaclik und Suchy zum 1:0. Müsste man die Basler Performance in den Anfangsminuten mittels eines Usernamens beschreiben, man würde folgenden wählen:
Und ein erstes Gschänggli für Paulo. #Rotblaulive
— Zappenduster (@Zaky999) 17. September 2015
Danach zogen sich die Italiener tief in die eigene Hälfte zurück und übergaben das Spielgeschehen komplett dem FCB.
Sousa gefühlt derjenige mit den meisten abgespulten Kilometern bei Florenz #rotblaulive
— Tilman Pauls (@tilman_p) 17. September 2015
Trotzdem gelang es den Baslern nicht, auch nur eine Chance herauszuspielen. Wenn es gefährlich wurde, dann durch Einzelaktionen, oftmals ausgeführt durch einen gewissen Breel Embolo. Manch einer sah Parallelen zum 3:3 gegen Manchester United vor knapp 4 Jahren – und er dürfte gar nicht so unrecht behalten haben.
Dieses Spiel verdient eine Wiederholung der bekannten "Seid-ihr-doof-Pausenansprache" #rotblaulive
— Thomas Lauber (@lauberthomas) 17. September 2015
Auf jeden Fall musste Urs Fischer seinen Mannen gehörig den Kopf gewaschen haben. Denn die Basler Leistung der ersten Hälfte war alles andere als meisterlich.
Das ist nicht CL-reif. Ach so, ist ja europe league. #fcbasel #rotblaulive
— David Sieber (@ExCR_Sieber) 17. September 2015
Doch die Mannschaft hatte Gehör für Fischers Worte und die Wende kam. Begünstigt durch einen Platzverweis an Rodriguez, welcher Embolo brutal umgrätschte, drehte der FCB deutlich auf.
ist der noch ganz bei trost? hopp, raus...
eigentlich wären es schon zwei weniger.... #rotblaulive
— murratore (@murratore) 17. September 2015
Und auch die Tore liessen nicht auf sich warten. Für den Ausgleich war Bjarnason zuständig, dessen Abschluss mit ein bisschen Glück den Weg via Pfosten über die Torlinie fand.
T(h)ooor :D #rotblaulive
— Janis (@janeet93) 17. September 2015
Es kam aber sogar noch besser aus Basler Sicht: Als die Partie wieder ein wenig einzuschlafen drohte, zog Elneny einfach einmal ab. Sonst eher als Steinschleuder-Output bekannt, mutierte sein Abschluss heute zum Maschinengewehrgeschoss und landete platziert unter der Latte im Fiorentina-Tor.
WTF! Elneny packt den Hammer aus, so dass sogar Thor neidisch wird. #rotblaulive
— Dominik Marbet (@heschghoert) 17. September 2015
Völlig abgekämpft und in Unterzahl waren die Florenzer nicht mehr fähig, dem FCB Paroli zu bieten. Resultat eines nervenaufreibenden Abends: 2:1 für den FCB und ein erster gesicherter Big Point in der Europa League.
Fiorentina kann sich übrigens trösten. Der Club steckt halt einfach noch in einem Prozess. #rotblaulive
— Patrick Künzle (@patrick_kuenzle) 17. September 2015
(bz)