Sport
Fussball

Beisser Suarez in Lausanne – vor dem CAS hofft er auf eine mildere Strafe

Urteil erst nächste Woche
Urteil erst nächste Woche

Beisser Suarez in Lausanne – vor dem CAS hofft er auf eine mildere Strafe

08.08.2014, 12:0308.08.2014, 12:04

Der uruguayanische Stürmerstar Luis Suarez hat weiter Hoffnung auf eine Reduzierung der Sperre für seine Beiss-Attacke gegen den Italiener Giorgio Chiellini an der WM. Dies liess Anwalt Daniel Cravo vor Beginn der Berufungsverhandlung beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne durchblicken. 

Luis Suarez geschniegelt und gestriegelt in Lausanne.
Luis Suarez geschniegelt und gestriegelt in Lausanne.Bild: AFP

Der Anwalt, der Uruguays Fussballverband vertritt, sagte allerdings: «Wir müssen unseren Optimismus kontrollieren, weil wir Respekt vor dem Gericht haben.» Suarez war für seinen Biss in Chiellinis Schulter für neun Pflicht-Länderspiele gesperrt und für vier Monate von allen Aktivitäten im Fussball ausgeschlossen worden.

Trotz der Sperre verpflichtete der FC Barcelona den Goalgetter für rund 75 Millionen Euro. Sollte der CAS das Strafmass bestätigen, darf Suarez erst vom 25. Oktober an mit dem Team der Katalanen trainieren und in Spielen zum Einsatz kommen. Die CAS-Richter werden ihren Entscheid voraussichtlich nächste Woche bekanntgeben. Suárez erschien zu der Anhörung am Freitag selbst, antwortete aber auf keine Frage der wartenden Reporter. (pre/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Ich wusste sofort: Das Knie ist am Arsch» – Odermatt-Rivale Schwarz über sein Comeback
Ski-Allrounder Marco Schwarz verletzte sich vor zwei Jahren schwer, ehe er unlängst in Sölden wieder aufs Podest fuhr. In einem Podcast gab der Österreicher nun Einblick in seine Gefühlswelt.
Marco Schwarz rang um Fassung. «Warte mal kurz», ermahnte er den Mann des TV-Senders ORF, weil ihm zwischen zwei Fragen die Stimme zu versagen schien. Schwarz mochte es nicht so recht glauben: Zweiter im Riesenslalom von Sölden. Nur Marco Odermatt war schneller.
Zur Story