Sport
Fussball

Super League: Der FCB schlägt Luzern und vermiest die FCZ-Meisterparty

Basels Valentin Stocker jubelt nach seinem 1:0 im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Basel 1893 und dem FC Luzern im Stadion St. Jakob-Park in Basel, am Sonntag, 24. April 2 ...
Valentin Stocker avanciert gegen den FC Luzern zum Matchwinner.Bild: keystone

FCZ-Meisterparty ist vertagt: Basel schlägt Luzern locker mit 3:0

Der FC Basel wahrt mit einem 3:0-Heimsieg gegen Luzern die kleine Chance auf den Meistertitel und vermiest dem FC Zürich die vorzeitige Meisterparty. Valentin Stocker ist mit zwei Toren der Matchwinner.
24.04.2022, 16:0024.04.2022, 20:05
Mehr «Sport»

Die Basler gingen bereits in der 3. Minute in Führung. Nach einem Eckball köpfte Tomas Tavares den Ball in die Mitte des Strafraums, von wo aus Stocker herrlich aus der Drehung traf. Es war für den 33-Jährigen der 100. Treffer im Dress des FCB. In der 73. Minute doppelte er nach einem schönen Steilpass von Wouter Burger nach. Für den Schlusspunkt zeichnete Fedor Tschalow (83.) verantwortlich. Die Basler hatten zuvor dreimal in Folge unentschieden gespielt.

Das klare Resultat widerspiegelte das Geschehen auf dem Rasen nicht, die Luzerner hielten gut dagegen und vergaben einige Topchancen. In der 18. Minute scheiterte Samuele Campo mit einem Penalty am starken Basler Keeper Heinz Lindner. In der 26. Minute hätte Marvin Schulz den Ausgleich erzielen müssen, jedoch ging sein Schuss aus kurzer Distanz an den Pfosten. Glück hatte das Heimteam auch in der 21. Minute, dass Tavares nach einem klaren Foul nicht die zweite Gelbe Karte kassierte.

Es war für Luzern die 14. Partie in Serie in Basel ohne Sieg – der letzte Erfolg datiert vom 26. April 2015. Die Zentralschweizer liegen nun sieben Punkte hinter dem rettenden drittletzten Tabellenrang, den nun Sion innehat.

Luzerns Mohamed Draeger, links, im Kampf um den Ball gegen Basels Sebastiano Esposito, rechts, im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Basel 1893 und dem FC Luzern im Stadion  ...
Bild: keystone

Basel - Luzern 3.0 (1:0)
21'905 Zuschauer. - SR Cibelli
Tore: 3. Stocker (Tavares) 1:0. 73. Stocker 2:0. 87. Tschalow (Frei) 3:0.
Basel: Lindner; Lopez 88. Lang), Frei, Pelmard, Tavares; Burger; Millar (88. Fernandes), Palacios (65. Kasami), Esposito (66. Tschalow), Stocker (88. Pavlovic); Ndoye.
Luzern: Müller; Dräger (46. Grether), Burch, Simani, Sidler; Jashari; Gentner (66. Ndiaye), Schulz (66. Schürpf); Campo (56. Ugrinic); Kvasina, Abubakar (56. Sorgic).
Bemerkungen: Basel ohne Xhaka (gesperrt), Petretta, Essiam und Padula (alle verletzt). Luzern ohne Monney und Loretz (beide verletzt).
Verwarnungen: 4. Stocker, 18. Tavares, 51. Grether, 67. Sorgic. (abu/sda)

Die Tabelle

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
GC, Basel und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Meister
1 / 17
GC, Basel und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Meister
Grasshopper Club Zürich: 27-mal Meister, zuletzt 2003.
quelle: keystone / paolo foschini
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So emotional waren die Fussballspiele der Schweiz
Das könnte dich auch noch interessieren:
15 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Hans Tom
24.04.2022 20:05registriert Juni 2021
“Meisterparty vermiest”…Ich glaube so ziemlich kein FCZ wollte dass Basel heute verliert 😂
342
Melden
Zum Kommentar
avatar
Massalia
24.04.2022 19:39registriert Juni 2021
Valentin Stocker mal wieder ganz bescheiden, so wie man ihn kennt und schätzt... 😂
3017
Melden
Zum Kommentar
15
Vettel denkt «natürlich» über Comeback nach und «liebäugelt» mit Formel-1-Rückkehr
Sebastian Vettel denkt an einen Rücktritt vom Rücktritt. Doch es gibt gleich mehrere Gründe, die für ihn gegen das Leben als Formel-1-Fahrer sprechen.

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel schliesst ein Comeback in der Königsklasse nicht kategorisch aus. «Ich glaube, dass ich damals gesagt habe, dass ich nicht weiss, ob ich einen Punkt erreichen werde, wo ich sage: Ich will zurück. Im Moment ist er auch nicht erreicht», sagte der 36-Jährige im Interview mit RTL/ntv: «Ich kann ihn aber weiterhin nicht ausschliessen. Wer weiss, was die Zukunft bringt.»

Zur Story