Sport
Fussball

Bayern siegt in Stuttgart – Bremen, HSV und Frankfurt verlieren

Bundesliga, 29. Runde
Stuttgart – Bayern München 1:3 (0:1)
Frankfurt – Hoffenheim 0:2 (0:0)
Bremen – Augsburg 1:2 (1:0)
Hamburger SV – Darmstadt 1:2 (0:1)
Ingolstadt – Gladbach 1:0 (0:0)
Wolfsburg – Mainz 1:1 (0:0)
Sinnbildlich: Frankfurt stolpert über Hoffenheim, Aigner wird von Süle gefällt.
Sinnbildlich: Frankfurt stolpert über Hoffenheim, Aigner wird von Süle gefällt.
Bild: RALPH ORLOWSKI/REUTERS

Bayern siegt in Stuttgart – Bremen und Frankfurt verlieren im Abstiegskampf

Für Werder Bremen und Eintracht Frankfurt setzt es bittere Heimniederlagen ab. Gladbach verliert bei Ingolstadt, das den Klassenerhalt wohl schon fast geschafft hat. Der HSV verliert zuhause gegen Darmstadt – und Leader Bayern gewinnt beim VfB.
09.04.2016, 20:2109.04.2016, 20:37
Mehr «Sport»

Das musst du gesehen haben

Durch ein Eigentor geht Bayern München in Stuttgart in Führung. Nach Franck Ribérys schöner Vorarbeit «rettet» VfB-Captain Georg Niedermeier vor dem einschussbereiten Robert Lewandowski, fälscht dabei den Ball aber ins eigene Tor ab. Der Pole dürfte sich ein wenig geärgert haben: ein Tor weniger im Kampf um die Torjägerkrone mit Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang.

streamable

Wie sehr die Führung des Meisters und Leaders bei den abstiegsgefährdeten Schwaben in Ordnung geht, zeigt ein Blick auf die Statistik zur Halbzeit:

Sieben Minuten nach der Pause fällt die Vorentscheidung. David Alaba bringt die Bayern mit 2:0 in Front.

streamable

Akrobatisch frischt Daniel Didavi Stuttgarts Hoffnungen auf eine Überraschung auf. In der 63. Minute trifft der Topskorer des VfB – im Sitzen!

streamable

Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff ist es um die sich tapfer wehrenden Stuttgarter geschehen. Douglas Costa bucht mit einem herrlichen Distanzschuss Bayerns 3:1. Es ist der zwölfte Sieg der Münchner gegen den VfB Stuttgart in Folge.

streamable

1899 Hoffenheim holt im Abstiegskampf einen wertvollen Sieg in Frankfurt. Nadiem Amiri (62.) und Mark Uth (90.) schiessen die Tore. Die Eintracht steckt damit nach nur einem Sieg in den letzten mittlerweile elf Partien immer tiefer im Abstiegssumpf.

Mit seinem bereits sechsten Kopfballtor der Saison bringt Aytac Sulu den Aufsteiger Darmstadt in Hamburg in Führung. Noch nie seit der Erfassung der entsprechenden Daten hat ein Verteidiger mehr Treffer mit dem Kopf erzielt als der Türke. Der HSV kann nicht reagieren und muss im Gegenteil das 0:2 einstecken, Jérôme Gondorf trifft wenige Minuten nach Wiederanpfiff.

streamable

Der HSV-Anschlusstreffer durch Lewis Holtby kommt erst in der Nachspielzeit und damit zu spät.

Einen Last-Minute-Sieg feiert der FC Ingolstadt. In der 88. Minute gelingt Moritz Hartmann das 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach.

Brutal ist die Heimniederlage von Werder Bremen: Die Norddeutschen dominieren den FC Augsburg. Doch die Süddeutschen entführen drei Punkte – weil sie aus zwei Torchancen zwei Tore machen und 2:1 gewinnen. Werder geht durch Florian Grillitsch in Führung (43.), welche Alfred Finnbogason (53.) und Hong Jeong Ho (87.) umbiegen.

Florian Grillitsch bezwingt Marwin Hitz aus der Distanz.
streamable

Im Abendspiel geht Wolfsburg nach dem rauschenden Sieg gegen Real Madrid im Champions-League-Viertelfinal auch gegen Mainz in Führung. André Schürrle sorgt sieben Minute nach der Pause für das 1:0.

streamable

Dabei bleibt es nur gut zehn Minuten. Dann nutzt Jairo die Freiheiten, die ihm die VfL-Abwehr gewährt, zum Ausgleich.

streamable

Es bleibt bei der Punkteteilung in Niedersachsen. Das auf Platz 6 klassierte Mainz hat nun gleich viele Punkte auf dem Konto wie Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen auf den Rängen 4 und 5. (ram)

Die Telegramme

Stuttgart – Bayern München 1:3 (0:1)
60'000 Zuschauer. – Tore: 31. Niedermaier (Eigentor) 0:1. 52. Alaba 0:2. 63. Didavi 1:2. 89. Costa 1:3.

Eintracht Frankfurt – Hoffenheim 0:2 (0:0)
51'000 Zuschauer. – Tore: 62. Amiri 0:1. 90. Uth 0:2. – Bemerkungen: Eintracht Frankfurt mit Seferovic (ab 65.). Hoffenheim mit Schär, ohne Zuber (Ersatz) und Schwegler (verletzt).

Bremen – Augsburg 1:2 (1:0)
41'000 Zuschauer. – Tore: 43. Grillitsch 1:0. 53. Finnbogason 1:1. 87. Hong 1:2. – Bemerkungen: Bremen ohne Ulisses Garcia (nicht im Aufgebot). Augsburg mit Hitz, ohne Albian Ajeti (nicht im Aufgebot).

Hamburg – Darmstadt 1:2 (0:1)
57'000 Zuschauer. – Tore: 38. Sulu 0:1. 54. Gondorf 0:2. 91. Holtby 1:2. – Bemerkungen: Hamburg ohne Djourou (Ersatz) und Drmic (verletzt).

Ingolstadt – Mönchengladbach 1:0 (0:0)
15'200 Zuschauer. – Tor: 88. Hartmann 1:0. – Bemerkungen: Mönchengladbach mit Sommer, Xhaka (bis 46.) und Elvedi.

Wolfsburg - Mainz 1:1 (0:0)
27'844 Zuschauer. - Tore: 53. Schürrle 1:0. 66. Jairo 1:1. - Bemerkungen: Wolfsburg mit Rodriguez (ab 79.), ohne Benaglio (nicht im Aufgebot). Mainz mit Frei (ab 92.). 91. Gelb-Rote Karte gegen Dante (Wolfsburg).

Die Tabelle

9 wichtige Grafiken zu Fussball-Transferfenstern

1 / 11
9 wichtige Grafiken zu Fussball-Transferfenstern
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Es kommt zum Showdown – Lugano schlägt Fribourg und erzwingt ein siebtes Spiel
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.

In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.

Zur Story