Petkovic streicht Kobel, Zeqiri und Ndoye aus dem EM-Kader
Wie erwartet machen Gregor Kobel, Dan Ndoye und Andi Zeqiri die Reise an die EM-Endrunde nicht mit. Nationaltrainer Vladimir Petkovic hatte das Trio aus dem Aufgebot gestrichen, bevor er bereits am Montag das definitive 26-Mann-Kader bekannt gab.
Verteidiger (10): Manuel Akanji (Borussia Dortmund), Loris Benito (Girondins Bordeaux), Eray Cömert (Basel), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach), Jordan Lotomba (Nice), Kevin Mbabu (Wolfsburg), Becir Omeragic (FC Zürich), Ricardo Rodriguez (Torino), Fabian Schär (Newcastle United), Silvan Widmer (Basel).
Mittelfeld und Sturm (13): Breel Embolo (Borussia Mönchengladbach), Christian Fassnacht (Young Boys), Edimilson Fernandes (Mainz), Remo Freuler (Atalanta Bergamo), Mario Gavranovic (Dinamo Zagreb), Admir Mehmedi (Wolfsburg), Haris Seferovic (Benfica Lissabon), Xherdan Shaqiri (Liverpool), Djibril Sow (Eintracht Frankfurt), Ruben Vargas (Augsburg), Granit Xhaka (Arsenal), Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach), Steven Zuber (Eintracht Frankfurt).
Kobel, Ndoye und Zeqiri haben bislang noch kein Länderspiel für die Schweiz absolviert. Der Mittelfeldspieler Ndoye und der Stürmer Zeqiri gehörten in Bad Ragaz sogar zum ersten Mal zum Aufgebot der A-Nationalmannschaft.
Somit stehen 3 Torhüter, 10 Verteidiger sowie 13 Mittelfeldspieler oder Stürmer im Schweizer Team, das am kommenden Montag mit einer Charter-Maschine nach Baku fliegt. Unter ihnen sind zwölf Spieler, die erstmals an einer Endrunde teilnehmen.
Unsere 26 für die EM
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) May 31, 2021
Nos 26 pour l'EURO
I nostri 26 per l'Europeo
🇨🇭🆚 🏴 (12.6, 15h00 CET)
🇨🇭🆚 🇮🇹 (16.6, 21h00 CET)
🇨🇭🆚 🇹🇷 (20.6, 18h00 CET)
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Die UEFA hat den Teilnehmern aufgrund ihrer Protokolle im Zusammenhang mit den Schutzmassnahmen wegen der Corona-Pandemie grössere EM-Kader erlaubt. Früher gehörten jeweils 23 Spieler zu den Aufgeboten bei EM- oder WM-Endrunden. Die Trainer werden diesmal allerdings in jedem Spiel drei Akteure auf die Tribüne setzen müssen.
Bis zur ersten Partie – die Schweiz startet am 12. Juni gegen Wales ins Turnier – dürfen Feldspieler ersetzt werden, welche sich verletzt haben oder an Covid erkrankt sind. Torhüter, die nicht einsatzfähig sind, dürfen während des gesamten Turniers ersetzt werden. (abu/sda)