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Der FC Zürich brachte sich selber um seinen Lohn. Drei Minuten vor dem Ende und mit einem Mann mehr auf dem Platz schoss Philippe Koch ein Eigentor zum 2:3-Rückstand. Zuvor hatte der FCZ einen 0:2-Rückstand innerhalb von drei Minuten ausgeglichen. Avi Rikan und Gilles Yapi erzielten die Tore in der 50. und in der 53. Minute.
Mit den beiden Schweizer Nationalspielern Yann Sommer und Granit Xhaka holte Borussia Mönchengladbach einen Punkt. Die von Lucien Favre trainierten Deutschen gingen durch Patrick Herrmann in Führung (21.), der nigerianische Nationalspieler Uche Ikechukwu glich sie nach 68 Minuten aus.
Ikechukwus Auftritt war fürs Geschichtsbuch. Der Stürmer wurde eingewechselt und schoss sein Tor wenige Augenblicke später mit der ersten Ballberührung. Er spitzelte den Ball an Sommer vorbei, prallte dabei mit dem Goalie zusammen und musste nach kurzer Pflege gleich wieder ausgewechselt werden.
Bitter für Gladbach war ein Nichtentscheid des Schiedsrichters in der Nachspielzeit. Er übersah ein klares Handspiel des Villarreal-Spielers Moi Gomes im eigenen Strafraum.
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Die Zuschauer im Stade de Suisse erlebten eine ausserordentlich unterhaltsame Begegnung. Die Berner gingen durch Jan Lecjaks (4.) schon früh in Führung, Renato Steffen erhöhte nach einer halben Stunde. Noch vor der Pause trafen die slowakischen Gäste aber zweimal das Torgehäuse.
Spätestens nach 63 Minuten war die Partie entschieden: Raphael Nuzzolo erzielt das dritte Tor für YB. Wenig später traf Slovan zum dritten Mal nur die Torumrandung. Dank Adrian Nikci (80.) und Guillaume Hoarau (92.) kamen die Berner zum höchsten Europacup-Heimsieg der Vereinsgeschichte.
Auch im Spiel der beiden anderen Gruppengegner der Berner fielen vier Tore. Sparta Prag ging in Führung – doch Gökhan Inler und Co. drehten die Partie. Am Ende gewannen die Italiener verdient.
Päng, päng, päng, päng, päng, päng! Die Dänen kamen in der zweiten Halbzeit kaum mehr damit nach, den Ball aus dem eigenen Netz zu holen. Alle sechs Tore der Rumänen fielen innerhalb von 22 Minuten, zwischen der 51. und der 73. Minute. Claudiu Keseru glückte dabei ein lupenreiner Hattrick mit drei Toren in Folge (61./65./72.).