Murat Yakin hat heute Vormittag sein Kader für die letzten beiden Spiele in der Qualifikation für die WM 2022 in Katar bekanntgegeben.
Aufgebot / Sélection / Convocazione
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) November 5, 2021
🇮🇹 🆚🇨🇭
📆 12.11 🕘 20:45
🏟️ Roma
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🇨🇭🆚 🇧🇬
📆 15.11 🕘 20:45
🏟️ swissporarena, Luzern
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Zwei der wenigen Änderungen betreffen den Sturm. Noah Okafor (Salzburg) und Andi Zeqiri (Augsburg) erhalten den Vorzug gegenüber Cédric Itten (Greuther Fürth) und Albian Ajeti (Celtic Glasgow). Für Okafor ist es nach über zweijähriger Absenz die zweite Nomination, nachdem er im Juni 2019 am Finalturnier der Nations League unter Vladimir Petkovic zu seinem Debüt im A-Nationalteam gekommen war.
Der 21-jährige Offensivspieler erwies zuletzt im Klub mit fünf Toren in der Meisterschaft und zwei in der Champions League seine Treffsicherheit. «Wir haben mit Noah gute Gespräche gehabt. Wir haben ihm gesagt, dass er für die U21 und für Salzburg gute Spiele zeigen muss. Das hat er gemacht und sich deshalb ein Aufgebot verdient und Albian Ajeti oder Cedric Itten nicht dabei», erklärt Yakin den Entscheid zugunsten von Okafor.
Erneut nicht im Kader stehen die verletzten Granit Xhaka und Haris Seferovic. Nach seiner verletzungsbedingten Absenz im Oktober gehört Goalie Gregor Kobel von Borussia Dortmund ebenso wieder zum Aufgebot wie Fabian Frei, der zuletzt nur nachnominiert wurde.
Yakin hat mit seinen Aufgeboten bislang viel richtig gemacht und das personelle und konzeptionelle Spektrum stets sanft erweitert. Er hat im September gegen Italien mit Erfolg Fabian Frei im Zentrum installiert, und gegen Nordirland und Litauen ohne den zunächst gesperrten Basler das System mit Erfolg weiter modifiziert. An der Seite von Remo Freuler liess er einmal Denis Zakaria und einmal Djibril Sow vor der Abwehr agieren.
In einer Woche trifft die Nati im Direktduell um Platz 1 in der Gruppe C in Rom auf Italien, drei Tage später empfängt die Schweiz in Luzern Bulgarien. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die Endrunde, der Zweitplatzierte muss in die Playoffs. (pre/sda)