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23 glückliche und vier traurige Gesichter: Das Aufgebot der Frauen-Nati für die WM in Kanada steht fest

Lara Dickenmann wird an der WM ihr 100. Länderspiel für die Schweiz bestreiten.
Lara Dickenmann wird an der WM ihr 100. Länderspiel für die Schweiz bestreiten.Bild: KEYSTONE

23 glückliche und vier traurige Gesichter: Das Aufgebot der Frauen-Nati für die WM in Kanada steht fest

Die Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg gibt das definitive Aufgebot für die WM-Endrunde in Kanada (6. Juni - 5. Juli) bekannt. Mit dabei ist auch die zuletzt verletzte Vanessa Bürki.
22.05.2015, 17:1523.05.2015, 15:55
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Angeführt wird das Aufgebot von Lara Dickenmann, Ana-Maria Crnogorcevic und den Rekord-Nationalspielerinnen Caroline Abbé und Martina Moser (je 104 Länderspiele). Sie gehörten zu den 17 Spielerinnen, die schon zu Beginn der WM-Vorbereitung vorselektioniert worden waren. Die letzten sechs Plätze im Kader wurden in den vergangenen zwei Wochen im Trainingslager in Magglingen vergeben.

Ana-Maria Crnogorcevic gehört zu den Hoffnungsträgerinnen der Schweizer WM-Equipe.
Ana-Maria Crnogorcevic gehört zu den Hoffnungsträgerinnen der Schweizer WM-Equipe.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA

Den letzten Schnitt überstanden haben Barla Deplazes, Jennifer Oerli, Florijana Ismaili, Nicole Remund, Daniela Schwarz und die rekonvaleszente Vanessa Bürki. Die 29-jährige Mittelfeldspielerin hatte sich erst im März im Training mit Bayern München einen Mittelfussbruch zugezogen. Voss-Tecklenburg hofft, die 68-fache Internationale an der WM wieder einsetzen zu können.

Von den 23 Spielerinnen, die in einer Woche nach Kanada reisen werden, sind momentan 15 im Ausland engagiert. Darunter auch Stammtorhüterin Gaëlle Thalmann (Duisburg), die sich von ihrem Mitte November erlittenen Kreuzbandriss gut erholt hat.

Vier Spielerinnen müssen warten

Den letzten Kaderschnitt nicht überstanden haben Antonia Albisser, Fabienne Bangerter, Carmen Pulver und die verletzte Lara Keller. «Sie sind jedoch unsere ersten Backups, für den Fall, dass jemand kurzfristig ausfallen sollte», sagte Voss-Tecklenburg.

Fabienne Bangerter wird die WM voraussichtlich als Zuschauerin verfolgen.
Fabienne Bangerter wird die WM voraussichtlich als Zuschauerin verfolgen.Bild: Daniela Frutiger/freshfocus

Für die Schweizer Frauen ist es die erste Teilnahme an einer WM-Endrunde. In der Gruppe C trifft die Schweiz auf Titelverteidiger Japan und die beiden Aussenseiter Ecuador und Kamerun, die in der Weltrangliste hinter der Schweiz klassiert sind und ebenfalls zum ersten Mal an einer Endrunde teilnehmen. Als Minimalziel gab Voss-Tecklenburg den Vorstoss in die Achtelfinals aus. Jeweils die besten zwei Teams der sechs Vierergruppen sowie die vier besten Dritten stossen in die Achtelfinals vor.

Das letzte Testspiel vor der Abreise nach Kanada absolviert die Schweiz am nächsten Dienstag (17.00 Uhr) in Baden gegen Deutschland. (dux/si)

Thalmann Gaëlle, MSV Duisburg
Michel Stenia, USV Jena
Oehrli Jennifer, BSC Young Boys

Abbé Caroline, Bayern München
Betschart Sandra, Sunnana Sportklubb
Kiwic Rahel, MSV Duisburg
Kuster Selina, FC Zürich
Maritz Noelle, VfL Wolfsburg
Remund Nicole, FC Zürich Frauen
Rinast Rachel, 1. FC Köln
Schwarz Daniela, Valerenga Fotboll

Bernauer Vanessa, VfL Wolfsburg
Bürki Vanessa, Bayern München
Humm Fabienne, FC Zürich
Ismaili Florijana, BSC Young Boys
Moser Martina, TSG Hoffenheim
Wälti Lia, Turbine Potsdam
Zehnder Cinzia, FC Zürich

Aigbogun Eseosa, FC Basel
Bachmann Ramona, FC Rosengard
Crnogorcevic Ana-Maria, FFC Frankfurt
Deplazes Barla, FC Zürich
Dickenmann Lara, Olympique Lyonnais
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