«Das Stadion wird so benannt, wie sie es wollen». Mit diesen Worten hat Real-Präsident Sergio Perez die Fussball-Szene in Aufruhr versetzt. Wie die spanische «AS» weiss, sollen die Madrilenen nämlich ihren Stadionnamen verkauft haben. Das berühmte Santiago Bernabeu wird seines «heiligen Tiagos» beraubt und bekommt angeblich «Abu Dhabi» vorgesetzt.
Bereits im November haben erste Gespräche zwischen Perez und dem arabischen Staatsunternehmen «International Petroleum Investment Company» stattgefunden. Jetzt sollen sich diese konkretisiert haben: Für umgerechnet 20 Millionen Franken pro Saison dürfen die Araber die Namensänderung am Kultstadion vornehmen.
Für Fussball-Puristen auf der ganzen Welt ist das ein Schlag ins Gesicht, der wohl nicht der letzte bleiben wird. Bereits tauchen Gerüchte auf, dass das Bernabeu zum Vorbild für weitere Stadions-Verhunzungen werden wird. Wir haben unsere Kreativität mal freien Lauf gelassen ... (twu)