Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder doch ein anderer? Die Diskussion um den besten Fussballer der Gegenwart sorgt bei vielen Fans für Diskussionen. Das Schwierige an der Debatte: Gleich mehrere Attribute müssen dabei berücksichtigt werden.
Um die Sache zu vereinfachen, haben wir diese nun aufgeteilt. Wer ist der Schnellste, wer hat den besten Schuss und wer ist der physisch Stärkste? Stimmt in den verschiedenen Kategorien ab und stellt so euren perfekten Fussball-Spieler zusammen.
Marcelo sending a pinpoint cross to Cristiano Ronaldo one last time in La Liga ♡pic.twitter.com/4laTsbFAqD
— The Real Champs (@TheRealChampsFS) May 23, 2020
Marcelo cross. Benzema header. GOAL! #RMAFCB
— Kick Off (@KickOffMagazine) May 1, 2018
pic.twitter.com/LEwkWmSl3l
Klub-Statistiken: 580 Spiele, 399 Tore
Nationalteam-Statistiken: 112 Spiele, 61 Tore
Klub-Statistiken: 634 Spiele, 372 Tore
Nationalteam-Statistiken: 97 Spiele, 41 Tore
Klub-Statistiken: 836 Spiele, 626 Tore
Nationalteam-Statistiken: 164 Spiele, 99 Tore
Klub-Statistiken: 718 Spiele, 627 Tore
Nationalteam-Statistiken: 138 Spiele, 70 Tore
Klub-Statistiken: 556 Spiele, 341 Tore
Nationalteam-Statistiken: 116 Spiele, 50 Tore
Klub-Statistiken: 599 Spiele, 399 Tore
Nationalteam-Statistiken: 113 Spiele, 59 Tore
Eine der vielleicht grössten Qualitäten von CR7 ist seine Kopfballstärke. Der Portugiese verfügt über eine herausragende Technik, dazu kommen seine enorme Sprungkraft und seine Körpergrösse von 1,89 Metern. Dank diesen Attributen hat Ronaldo in seiner Karriere bereits 108 Mal mit dem Kopf eingenetzt.
Auch der Franzose gehört mit Sicherheit zu den kopfballstärksten Spielern der Welt. Giroud schafft es mit seinen 193 Zentimetern Körpergrösse und seinem robusten Körper immer wieder, sich optimal in Position zu bringen. So hat auch der Chelsea-Stürmer bereits 51 Kopfball-Tore auf dem Konto.
Als Innenverteidiger erzielt der Ire zwar weniger Tore mit dem Kopf, umso beeindruckender sind dafür seine Statistiken in der Defensive. In der vergangenen Saison klärte Duffy 170 Mal mit dem Kopf, mehr als jeder andere Spieler in der Premier League. Im Jahr zuvor waren es sogar 237 Mal.
Mit seinen 1,95 Metern Körpergrösse ein richtiger Turm im Sturm, der für jeden Gegner äusserst mühsam zu verteidigen ist. Wenig überraschend ist deshalb auch, dass der Kopfball Llorentes wichtigste Waffe ist. Mit dem Kopf erzielte der Napoli-Stürmer 54 Tore, damit also mehr als mit dem rechten (49) oder dem linken (23) Fuss.
Mit seinen 1,94 ist der Belgier fast gleich gross wie Llorente. Im Gegensatz zum Spanier ist Fellaini zwar im Mittelfeld zuhause, doch auch bei ihm ist der Kopfball eine grosse Stärke – so rückt Fellaini jeweils nach vorne, wenn sein Team in Rückstand liegt und mit hohen Bällen sein Glück sucht oder zu einer Standard-Situation kommt. So kommt Fellaini trotz seiner eigentlich defensiven Position auf 31 Kopfballtore.
Der Spanier ist nicht nur einer der besten, sondern auch einer der torgefährlichsten Verteidiger der Welt. Der Hauptgrund dafür: seine Kopfballstärke. Bei Standard-Situationen ist Ramos immer wieder im gegnerischen Strafraum anzutreffen, so kommt er in seiner Karriere doch schon auf 34 Kopfballtreffer.
Der Franzose gilt als einer der besten Mittelfeldspieler der Welt, obwohl er um einiges weniger spektakulär spielt als andere auf seiner Position. Dafür ist Kanté laufstark wie nur wenige andere. Der Chelsea-Mittelfeldmotor ist immer vorne mit dabei, wenn es um Ausdauer-Statistiken geht. In der letzten Premier-League-Saison lief Kanté mit fast 307 Kilometern mehr als jeder andere. Zudem war er beim WM-Titel 2018 von Frankreich der Spieler, der die meisten Kilometer abspulte.
Kein Spieler der Bundesliga läuft so viel wie der Bayern-Star. In der Meisterschaft hat Kimmich in dieser Saison schon fast 344 Kilometer zurückgelegt, damit kommt er auf einen Schnitt von 12,6 Kilometern pro 90 Minuten. Zudem hatte der Deutsche mit seinen 13,73 Kilometern im Spiel gegen Borussia Dortmund zwischenzeitlich den Saisonrekord inne.
Kimmichs Vorgänger in der Saison 2018/19 war Maximilian Eggestein. Der heute 23-Jährige war die grosse Entdeckung bei Werder Bremen und beeindruckte vor allem durch seine Ausdauer. Gut 409 Kilometer lief der Deutsche, also knapp 12 Kilometer pro 90 Minuten. Damit drängte sich Eggestein erstmals für ein Nationalmannschaft-Aufgebot auf.
An der WM 2018 sorgte der kroatische Mittelfeldspieler für einen Rekord: Im Halbfinal gegen England lief Brozovic ganze 16,3 Kilometer – so viel wie noch nie jemand an einem WM-Spiel. Dass es ausgerechnet Brozovic war, der diesen Rekord brechen konnte, ist allerdings keine grosse Überraschung: Der Kroate ist als äusserst laufstarker Spieler bekannt und hat mit 12,5 Kilometer pro 90 Minuten auch den höchsten Schnitt in der laufenden Serie-A-Saison.
Ein klassischer Box-to-Box-Mittelfeldspieler, der bei Diego Simeones Atletico Madrid eine Schlüsselrolle innehat. Besonders wertvoll ist dabei seine Laufstärke – niemand hat in dieser Champions-League-Saison mehr Kilometer in den Beinen als Saul. In seinen 750 Einsatzminuten lief der Spanier über 98 Kilometer, was einem Schnitt von knapp 12 Kilometern pro 90 Minuten entspricht.
Der Marathon-Mann in dieser Saison bei Premier-League-Leader Liverpool ist ein Aussenverteidiger: Andrew Robertson. Der Schotte spult pro 90 Minuten im Schnitt fast knapp 10,5 Kilometer ab, darunter auch viele Sprints – trotzdem verpasst er praktisch nie ein Spiel. In dieser Premier-League-Saison etwa kam Robertson trotz intensivem Programm auf 2445 von 2610 möglichen Spielminuten.
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Rudelbildung
Alles essentielle Attribute eines modernen Fussballers.