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Pelés letze Ruhestätte: Mausoleum in Santos eröffnet

Pelé findet seine letzte Ruhe im Mausoleum in Santos

16.05.2023, 11:2816.05.2023, 11:28

Knapp fünf Monate nach dem Tod von Pelé ist das Grabmal der brasilianischen Fussball-Legende in der Hafenstadt Santos eröffnet worden.

«Das wurde mit viel Liebe von Menschen gemacht, die ihn kannten und mit ihm lebten. Es hat also die Essenz dessen, was er war», sagte Pelé-Sohn Edinho bei der Eröffnung des Raumes in dem Friedhofshochhaus «Memorial Necrópole Ecumênica», wie das brasilianische Nachrichtenportal «G1» am Montag (Ortszeit) berichtete. «Es ist sehr edel, sehr einfach und angenehm.»

1970 gewinnt Pelé mit Brasilien in Mexiko die Weltmeisterschaft. Im Finale bezwingt Pelés Mannschaft Italien mit 4:1.
Oben jubelt Pelé.Bild: AP/AP

Pelé war am 29. Dezember im Alter von 82 Jahren an Krebs gestorben. Nach einer dreitägigen Staatstrauer und einer 24-stündigen Totenwache im Stadion seines langjährigen Vereins FC Santos wurde der dreimalige Weltmeister am 3. Januar beigesetzt.

Gratiseintritt nach Anmeldung

Zwei goldene Statuen begrüssen die Besucher nun in dem Mausoleum, dessen Boden mit Kunstrasen versehen ist und an dessen Wänden jubelnde Santos-Zuschauer zu sehen sind. Auch wichtige Momente in der Karriere Pelés sind zu sehen. Das Grabmal wurde von dem 2018 verstorbenen argentinischen Unternehmer José Salomon Altstut entworfen. Fans, die es besichtigen wollen, können sich kostenlos auf der Internetseite des Friedhofs anmelden.

Edson Arantes do Nascimento, wie der Stürmer mit vollem Namen hiess, prägte den Fussball wie kaum ein anderer und war schon zu Lebzeiten eine Legende. Der Weltverband Fifa hatte den Brasilianer - ebenso wie den Argentinier Diego Maradona - zum «Spieler des 20. Jahrhunderts» gekürt. In 92 Länderspielen kam Pelé auf 77 Treffer für die brasilianische Fussball-Nationalmannschaft. (sda/dpa)

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Das Leben von Pelé in Bildern
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Das Leben von Pelé in Bildern
Der Brasilianer Pelé (geboren am 23. Oktober 1940) gilt als einer der besten Fussballer der Geschichte. Als einziger Spieler wurde er drei Mal Weltmeister.
quelle: imago sportfotodienst / imago images
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