Sport
Fussball

Guardiola: «Wenn das Bier nicht kalt ist, ist es nicht gut»

Prost, Pep! Guardiola mit einer Mass am letztjährigen Oktoberfest.
Prost, Pep! Guardiola mit einer Mass am letztjährigen Oktoberfest.
Bild: Bongarts/Getty Images

Guardiola analysiert vor dem Oktoberfest messerscharf: «Wenn das Bier nicht kalt ist, ist es nicht gut»

Morgen startet das Münchner Oktoberfest – für den Trainer des FC Bayern kein Grund zur Freude. Denn der Spanier Pep Guardiola hat verraten, was er von Bier in Masskrügen hält.
18.09.2015, 17:2118.09.2015, 19:11
Mehr «Sport»
Ein Artikel von
Spiegel Online

Über Geschmack lässt sich nicht streiten, über Bier schon. In Deutschland gibt es Anhänger des Pils, Freunde des Kölsch, Verfechter des Alt, Fans des Bockbier, des Dunklen, des Hellen, des Weizens. Von 0,2 Litern bis zum Ein-Liter-Mass ist alles dabei.

Morgen eröffnet nun die «Wiesn», und natürlich ist die grösste sportliche Attraktion in München mit dabei, der FC Bayern. Die Stars werden sich in ihre Lederhosen zwängen und mit breitem Grinsen die grossen Masskrüge in die Höhe stemmen.

«Ich mag kleine, kalte Biere»

Bei den meisten Spielern sind die wahren Biervorlieben nicht bekannt, doch ihr Trainer Pep Guardiola hat sich nun aus der Deckung gewagt. Offenbar kann er mit den riesigen Humpen, die auf dem Oktoberfest durch die Festzelte geschleppt werden, wenig anfangen. «Sehr gross für mich. Ich mag kleine, kalte Biere», sagt der Coach. Und er liefert gleich die Analyse dazu: «Ein grosses ist nach drei Minuten nicht mehr kalt. Und wenn das Bier nicht kalt ist, ist es nicht gut.»

Pep und Ehefrau Cristina Guardiola stillen ihren Durst.
Pep und Ehefrau Cristina Guardiola stillen ihren Durst.
Bild: Bongarts

Ein richtiger Münchner ist Guardiola also noch nicht, zumindest was den Getränkegeschmack angeht. Ob er genügend Zeit finden wird, sich an das Getränk zu gewöhnen, ist unklar. Noch hat Guardiola seinen Vertrag für die kommende Saison nicht verlängert. (spon/dpa)

Jetzt auf

Oktoberfeste auf der ganzen Welt

1 / 19
Oktoberfeste auf der ganzen Welt
In Barcelona tragen die Damen zwar kein Dirndl, in Sachen Dekolleté stehen sie den Münchner Oktoberfest-Besucherinnen aber in nichts nach.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Nächste Herausforderung für den geborenen Chef: Diese Aussichten hat Jashari bei Milan
Ardon Jashari, 23, wechselt nach einem Jahr in Brügge zur AC Milan. Was verdient der Ex-Luzerner? Welche Aussichten hat er? Und was bedeutet der Wechsel für die Schweizer Nati. Das sind die Hintergründe.
Nach Wochen des Wartens ist der Transfer endlich vollbracht. Am Mittwochabend meldet die AC Milan: «Jetzt ist es offiziell, Ardon ist einer von uns!» 40 Millionen Euro überweisen die Italiener nach Brügge. Jashari erhält einen Fünfjahresvertrag. Der 23-Jährige Mittelfeldspieler wird in dieser Zeit zwölf Millionen Franken verdienen – mindestens. Gut möglich, dass sein Gehalt schon bald aufgebessert wird. Die neue Saison beginnt am 23. August mit einem Heimspiel im San Siro gegen Cremonese.
Zur Story