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Fussball-EM-Qualifikation: Schweiz schlägt Georgien zum Auftakt

EM-Qualifikation, 1. Runde
Georgien – Schweiz 0:2 (0:0)
Gibraltar – Irland 0:1 (0:0)
epa07458643 Switzerland's Denis Zakaria (L) celebrates his goal with Breel Embolo (R) during the UEFA Euro 2020 qualifier Group D soccer match between Georgia and Switzerland at the Boris Paichad ...
Bild: EPA/KEYSTONE

«In der zweiten Halbzeit war es dann einfach» – die Schweiz schlägt Georgien

Die Schweiz ist standesgemäss in die EM-Qualifikation gestartet. In Tiflis schlug sie Georgien dank einer Steigerung nach der Pause 2:0. Steven Zuber (56.) und Denis Zakaria (80.) schossen die Tore.
23.03.2019, 17:2723.03.2019, 20:53
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Ein Sieg zum Auftakt war in den letzten knapp 30 Jahren für die Schweizer stets mehr als die halbe Miete. 1990 waren sie letztmals mit einem Erfolg gestartet und qualifizierten sich danach nicht für die Endrunde. Sollten sie am Dienstag auch das Heimspiel in Basel gegen den anderen Gruppenfavoriten Dänemark gewinnen, wären das bereits früh grosse Schritte in Richtung EM 2020. Für die EM-Teilnahme benötigen sie mindestens Platz 2 in der Gruppe D, der auch noch Irland und Gibraltar angehören.

«Die taktische Flexibilität war nicht entscheidend. Es war entscheidend, dass wir in der zweiten Halbzeit schneller gespielt und die Tiefe gesucht haben. In der ersten Halbzeit waren die Schwierigkeiten offensichtlich, wir haben zu viele leichte Fehler gemacht. Ich habe alles gemacht, dass die Mannschaft ihre Ruhe behält. Sie war nach der ersten Halbzeit schon etwas nervös.»
Vladimir Petkovic

Am Ende war es ein souveräner Sieg für die Schweizer. So gefahrlos verlief die Schlussphase, dass fast vergessen ging, wie ungemütlich knapp zwei Stunden zuvor alles begonnen hatte. Nie zeigte sich das mehr, als zum Ende der ersten Halbzeit. Denn als der Schiedsrichter den ersten Teil beendete, pfiff das laute und frenetische Publikum ohrenbetäubend. Es war nicht enttäuscht von der Darbietung seiner Mannschaft, ganz und gar nicht. Es pfiff, weil Craig Pawson einen vielversprechenden Angriff der Georgier unterband.

Das 0:1 für die Schweiz durch Steven Zuber.Video: streamja
Das 0:2 für die Schweiz durch Denis Zakaria.Video: streamja

Die Intervention des Schiedsrichters kam für die Schweizer zum richtigen Zeitpunkt. Es blieb ihnen eine weitere Szene des Gegners mit Gefahrenpotenzial erspart. Eine Szene, wie sie sich zum Beispiel nur wenige Minuten zuvor im Schweizer Strafraum ereignete, als Waleri Kasaischwili nach einem Konter plötzlich frei zum Schuss kam, zum Glück der Schweizer aber Torhüter Yann Sommer genau in die Arme schoss.

Es war für die Schweiz in der mit über 50'000 Zuschauern gefüllten Dinamo-Arena also der erwartet mühsame Auftakt in die EM-Qualifikation. Zwar trennen sie in der FIFA-Weltrangliste 83 Positionen von den Georgiern, doch was diesen an spielerischer Qualität abhanden geht, kompensierten sie mit bedingungslosem Kampf und enormer Laufbereitschaft. Das Pressing der Einheimischen war vor der Pause so hoch, dass die Schweizer Mühe hatten mit einem geordneten Aufbau. Ungewohnt viele Fehler schlichen sich in ihre Angriffsauslösung.

«Das es für mich jetzt so gut läuft, da steckt harte Arbeit dahinter. Die erste Halbzeit war hart, sie haben sich tief hinten reingestellt. Schüsse, wie diesen zum 1:0 trainiere ich täglich. ich glaube nicht, dass ich einen Lauf habe.»
Steven Zuber

Weil die Georgier sich allerdings auch blitzschnell wieder hinter dem Ball gruppierten, wenn die Schweizer in ihre Platzhälfte kamen, konnte das Spiel der SFV-Auswahl kaum einmal Tempo aufnehmen. Ein Freistoss von Ricardo Rodriguez, der von der Mauer abgelenkt wurde und knapp am Pfosten vorbei flog, war die einzige Szene, in der die Schweizer einem Tor in der ersten Halbzeit nahe kamen.

«Wir wussten, Georgien ist ein unangenehmer Gegner. Wir haben zu langsam und ungenau gespielt. In der zweiten Halbzeit ist es dank einer Systemumstellung dann ziemlich einfach gewesen. Die Chancen sind gekommen und wir haben sie gemacht. Dass wir so viele Systeme spielen können, ist eine grosse Stärke diese Teams.»
Stephan Lichtsteiner

Es sprach für die Schweiz, dass sie trotz dieser Schwierigkeiten die Ruhe bewahrten. Sie konnten sich vorstellen, dass die Beine des Gegners eher früher als später schwer würden, und dass sie zu ihrem guten Momenten kommen würden. Kurz nach der Pause trafen Remo Freuler und Denis Zakaria bei ihren Vorstössen das Tor noch nicht, dann aber fiel der Führungstreffer der Schweiz doch noch vor Ablauf einer Stunde. Fabian Schär lancierte in der 57. Minute Breel Embolo mit einem weiten Pass, der Schalker Stürmer legte zurück auf Steven Zuber und dieser traf mit einem präzisen Flachschuss aus rund zwölf Metern.

Die Schweizer hatten gut daran getan, geduldig auf ihre Chancen zu warten. Sie taten nach dem Führungstor gut daran, sofort die Entscheidung zu suchen. Innerhalb von zehn Minuten kamen Zuber und zweimal Embolo sowie Freuler zu aussichtsreichen Gelegenheiten. Sie vergaben allesamt, und so mussten sich die Schweizer bis zur 80. Minute gedulden, ehe Denis Zakaria im Nachschuss und nach einer vergebenen Chance des eingewechselten Albian Ajeti die Entscheidung gelang.

Mit Verzögerung waren die Schweizer in Tiflis also doch noch wie der grosse Favorit aufgetreten. Wie die Mannschaft, von der ihr Trainer Vladimir Petkovic sagt, sie wolle immer gewinnen und immer dominieren. In Abwesenheit von Haris Seferovic und Xherdan Shaqiri hatte der Dreimann-Sturm mit Zuber, Embolo und dem wenig überzeugenden Mario Gavranovic zunächst wenig Bindung zum Spiel. Als die Räume grösser wurden, konnten sie sich endlich entfalten.

epa07458343 Switzerland's Mario Gavranovic (R) in action against Georgia's Davit Khocholava (L) during the UEFA Euro 2020 qualifier Group D soccer match between Georgia and Switzerland at th ...
Mario Gavranovic blieb gegen Georgien äusserst blass.Bild: EPA/EPA

Mit der Führung im Rücken und nach dem Wechsel von Gavranovic zu Ajeti änderte Petkovic das System von 3-5-2 auf 4-4-2. Es war eine Massnahme, die zu etwas mehr defensiver Sicherheit führte. Nötig war sie nicht, denn die Georgier hatten ihren Mut und ihre Kräfte in der Pause in der Kabine gelassen. Die Schweizer liefen nie mehr Gefahr, die angestrebten drei Punkte noch zu verlieren.

Die Tabelle

Bild
Bild: srf

Das Telegram

Georgien - Schweiz 0:2 (0:0)
Dinamo-Arena, Tiflis. - 54'000 Zuschauer. - SR Pawson (Eng). -
Tore: 57. Zuber (Embolo) 0:1. 80. Zakaria (Ajeti) 0:2.
Georgien: Loria; Kakabadse, Chotscholawa, Kaschia, Tabidse (62. Kwerkwelia); Kankawa, Kwekweskiri; Kasaischwili, Gwilja, Ananidse (83. Katscharawa); Kwilitaia (73. Lobschanidse).
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Schär, Akanji, Rodriguez; Zakaria, Xhaka, Freuler (89. Sow); Embolo (84. Steffen), Gavranovic (61. Ajeti), Zuber.
Bemerkungen: Georgien ohne Tschakwetadse (verletzt), Schweiz ohne Seferovic, Shaqiri und Edimilson Fernandes (alle verletzt) sowie Mehmedi (krank).
Verwarnungen: 70. Kwekweskiri (Foul). 76. Chotscholawa (Foul). 89. Xhaka (Ballwegschlagen). 92. Gwilja (Foul).

Gibraltar - Irland 0:1 (0:0)
SR Papapetrou (GRE).
Tor: 49. Hendrick 0:1.
Gibraltar: Goldwin; Sergeant, Annesley (64. Priestley), Roy Chipolina, Joseph Chipolina; Hernandez (77. Pons), Bardon, Walker, Olivero; Casciaro, De Barr.
Irland: Randolph; Coleman, Duffy, Keogh, Stevens; McClean, Hendrick, Doherty (56. Brady); Hourihane; McGoldrick, Maguire (72. Arter).
Verwarnungen: 41. Casciaro (Foul). 45. McClean (Foul). 67. Stevens (Unsportlichkeit). 92. Barr (Foul). (abu/sda)

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Schweiz
Schweiz
2:0
Georgien
Georgien
IconD. Zakaria 80'
IconS. Zuber 56'
Aufstellung
94'
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Spielende
Ein Solo von Zakaria und ein Schussversuch von Lichtsteiner sind die letzten nennenswerten Aktionen dieser Partie. Die Schweiz musste eine Halbzeit lang den Rost aus der langen Pause seit dem letzten Länderspiel abschütteln, fährt dank einer Steigerung in den zweiten 45 Minuten aber dennoch einen souveränen Sieg ein. Steven Zuber und Denis Zakaria sind die Torschützen der Petkovic-Elf.
93'
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Gelbe Karte - Georgien - Vako Gvilia
Der Ex-Luzerner Gvilia sieht auch noch Gelb.
90'
Vier Minuten werden nachgespielt.
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Wie gesagt: Man weiss nicht, ob sich Schär bei dieser Aktion verletzt hat.
von swisszelli17
Chapeaux Schär! Trotz Hirnerschütterung 2 Tore eingeleitet 💪
89'
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Gelbe Karte - Schweiz - Granit Xhaka
Granit Xhaka lässt sich provozieren, schlägt den Ball weg und kassiert dafür Gelb.
87'
Lichtsteiner mag auch kurz vor der 90. Minute noch Sprints entlang der Seitenlinie zu absolvieren. Eine gute Leistung des Captains heute.
84'
Icon
Auswechslung - Schweiz
rein: Renato Steffen, raus: Breel Embolo
Die Schweiz wechselt nochmals. Steffen kommt für Embolo.
84'
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Auswechslung - Georgien
rein: Nika Katacharava, raus: Jano Ananidze
80'
Icon
Tor - 2:0 - Schweiz - Denis Zakaria
Zakaria! 2:0! Das ist wohl die Entscheidung. Wieder ist Schär der Ausgangspunkt des Angriffs. Zuerst scheitert Ajeti alleine vor Loria. Zakaria ist dann da, um abzustauben.
79'
Ajeti kommt zum Abschluss. Der Basler wird aber nach aussen gedrängt. Deshalb sein Schuss ungefährlich.
78'
Embolo wird steil geschickt. Der Schalke-Stürmer kommt aber nicht an den Ball.
74'
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Auswechslung - Georgien
rein: Saba Lobzhanidze, raus: Giorgi Kwilitaja
Wechsel bei Georgien. Mit Saba Lobzhanidze kommt ein Stürmer.
72'
Die Georgier Kontern. Gvilias Distanzschuss zischt am Kasten von Yann Sommer vorbei. Der Schweizer Keeper hat in der zweiten Halbzeit noch keinen Schuss abwehren müssen – weil die Grosschance Georgiens zu Beginn abgepfiffen wurde.
70'
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Gelbe Karte - Georgien - Nika Kwekweskiri
Erste gelbe Karte des Spiels. Kwekweskiri lässt gegen Ajeti das Bein stehen.
68'
Embolo schiesst. Der Ball wird noch abgelenkt, doch Loria ist mit einem starken Reflex zur Stelle.
63'
Georgien Unachtsamkeiten im eigenen Strafraum. Freuler probiert es mit der Hacke. Das misslingt.
62'
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Auswechslung - Georgien
rein: Solomon Kwerkelija, raus: Jimi Tabidze
Auch Georgien wechselt. Kwerkelija kommt für den angeschlagenen Tabidze.
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60 - Auswechslung - Schweiz
rein: Albian Ajeti, raus: Mario Gavranovic
Gavranovic muss raus, er blieb äusserst unsichtbar. Für ihn kommt Albian Ajeti.
56'
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Tor - 1:0 - Schweiz - Steven Zuber
Geht doch! Die Schweiz führt. Schär mit einem wunderbaren langen Ball auf Embolo. Der lässt abtropfen auf Zuber. Der Spieler von Stuttgart schlenzt den Ball dann gekonnt an Loria vorbei. Endlich.
53'
Freuler setzt sich auf der rechten Seite durch und zieht dann ab – neben das Tor. Das war zu eigensinnig. In der Mitte wäre Gavranovic völlig frei gestanden.
51'
Embolo orientiert sich jetzt mehr Richtung Zentrum und kommt so auch öfter ins Spiel. Hier verstolpert er den Ball aber im Zweikampf.
49'
Zakaria fasst sich ein Herz und zieht aus rund 20 Metern ab. Der Ball fliegt über die Latte.
47'
Riesenmöglichkeit für die Georgier nach einem Eckball. Weil Kwilitaja Zakaria wegschubst, hätte der Treffer allerdings nicht gezählt. Glück gehabt, denn da war auch noch eine Schweizer Hand im Spiel.
46'
Die zweite Halbzeit läuft. Wir stellen nochmals die Ausgangsfrage, die wir vor dem Anpfiff schon in die Runde geworfen haben.
Was schafft die Nati heute gegen Georgien?
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Dann kann es ja in der zweiten Halbzeit nur besser werden
von Yorik2010
Das war nun mal nur Quatsch was da von der Schweizer Mannschaft kommt!
Da spielen nur Auslandsöldner und was zeigen die? Absoluten Amateurfussball!🙈
Impressionen aus der ersten Halbzeit
epa07458342 Switzerland's Mario Gavranovic (L) in action against Georgia's Jemal Tabidze (R) during the UEFA EURO 2020 Group D qualifier soccer match at the Boris Paichadze national stadium  ...
Bild: ZURAB KURTSIKIDZE/EPA/KEYSTONE
epa07458352 Switzerland's Fabian Schaer (C) is visited by doctors during the UEFA Euro 2020 qualifier Group D soccer match between Georgia and Switzerland at the Boris Paichadze National Stadium  ...
Bild: ZURAB KURTSIKIDZE/EPA/KEYSTONE
epa07458390 Switzerland's Breel Embolo (L) fights for the ball against Georgia's Nika Kvekveskiri (R) during the UEFA Euro 2020 qualifier Group D soccer match between Georgia and Switzerland ...
Bild: EPA/KEYSTONE
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45+4 - Ende erste Halbzeit
Dann ist Pause. Das ist nach den starken Auftritten in der Nations League doch enttäuschend. Wenn die Aussenverteidiger Lichtsteiner und Rodriguez deine auffälligsten Offensivspieler sind, läuft etwas schief. Von Gavranovic, Embolo und auch Zuber kommt viel zu wenig.
45'
Weil Schär und Tabidze lange gepflegt werden mussten, gibt's in der ersten Halbzeit vier Minuten obendrauf.
44'
Die beste Chance des Spiels! Und es sind die Georgier, die sie haben. Ananidze zieht direkt auf Yann Sommer ab. So viel Platz darf man auch einem «kleinen» Gegner nicht geben.
43'
Also viel Kreativität ist im Schweizer Spiel nach vorne schon nicht vorhanden. Da spürt man die Absenz von Xherdan Shaqiri doch ziemlich.
41'
Zuber versucht es aus dem Zentrum mal mit einem Schuss. Der war nicht mal in der Nähe des Tores.
39'
Lichtsteiner rammt einen Georgier um. Das gibt Freistoss. Und der Schweizer Captain hat sich dabei noch wehgetan. Die Standardsituation bleibt ungefährlich.
36'
Schär erobert den Ball vor dem eigenen Strafraum und spielt dann den langen Ball Richtung Gavranovic. Der Verteidiger ist vor dem Schweizer Stürmer zur Stelle. Das wäre sonst ein Traumpass gewesen.
33'
Frecher Eckball von Xhaka. Er zieht ihn direkt aufs Tor. Loria ist zur Stelle.
32'
Der Freistoss von Rodriguez wird gefährlich abgefälscht, obwohl der Schütze ausrutscht. Eckball Schweiz.
31'
Freuler wird regelwidrig gestoppt. Das ist eine gute Freistossposition für die Schweiz. Etwas weniger als 30 Meter sind es zum Tor.
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Schwierig zu sagen aus der Distanz und ohne medizinische Grundbildung.
von eru
Bitte Schär auswechseln, er hat eine Hirnerschütterung...!
29'
Lichtsteiner bleibt im Strafraum am Bein eines Verteidigers hängen. Das reicht aber nicht für einen Schweizer Penalty.
28'
Es scheint, als könne Schär weiterspielen. Tabidze kriegt einen Turban verpasst, kann aber wohl auch weitermachen.
24'
Schär ist mit Tabidze zusammengestossen und sackt regungslos zu Boden. Das sieht nicht gut aus. Beide Spieler werden gepflegt. Schär kann wenigstens schon wieder aufsitzen.
23'
Embolo kommt im Strafraum unverhofft an den Ball. Ein Georgier kann gerade noch klären. Der dritte Eckball für die Schweiz.
20'
Kwilitaja fällt im Schweizer Strafraum. Doch die Pfeife des Schiedsrichter bleibt stumm. Auf den ersten Blick ein richtiger Entscheid.
18'
Embolo verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung und eröffnet den Georgiern so eine Schusschance. Schär blockt den Versuch von Vako Qasiaschwili.
13'
Die Georgier setzen die Schweiz im Spielaufbau extrem früh unter Druck. Selbst die Innenverteidiger Schär und Akanji haben kaum Zeit einen gepflegten Pass zu spielen.
9'
Wieder muss Lichtsteiner klären. Eckball Georgien, der aber geklärt werden kann.
8'
Georgien versteckt sich hier nicht und versucht, die Schweiz über schnelle Gegenstösse in Verlegenheit zu bringen. Lichtsteiner kann hier den Angriff unterbinden.
5'
Rodriguez täuscht eine Flanke an und zieht dann doch aufs Tor ab. Torhüter Loria muss erstmals eingreifen. Toll gemacht!
2'
Zuber mit einem ersten Lauf über den Flügel. Er holt einen Eckball raus. Schär kommt an Rodriguez Flanke heran, bringt den Ball aber nicht aufs Tor.
1'
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Spielbeginn
Los geht's!
Meine grösste Herausforderung heute
Das dürften die georgischen Namen sein. Darunter sind Perlen wie Nika Kwekweskiri, Vako Qasiaschwili oder Vakhtang Chanturischwili. Puh.
Die Mannschaften sind auf dem Platz
Die Nationalhymnen erklingen. Bald geht's los!
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Was schafft die Nati heute gegen Georgien?
Das sagt Vladimir Petkovic
«Zuber und Embolo spielen auf der Seite, sollen aber auch Unterstützung zur Mitte geben. Generell sollen die Spieler auf den Positionen flexibel agieren. Wir versuchen sofort, das Spiel auf unsere Seite zu kippen.»
Die Schweizer Gruppe – machbar, oder?
Bild
Bild: srf
Das ist Gegner Georgien:
Georgien will der Schweiz zum Start der EM-Qualifikation mit Euphorie begegnen. Vladimir Petkovic setzt derweil auf die bislang erfolgreich eingesetzten Tugenden: Demut, Arbeit, Konzentration, Wille.

Die Georgier wittern ihre Erfolgschancen in der bevorstehenden EM-Qualifikation. Ein Ergebnis vom Abend zuvor in Nursultan (vormals Astana) bestärkte sie in ihrem guten Gefühl: Kasachstan schlug zum Auftakt Schottland 3:0. Jenes Kasachstan, das die Georgier in der Nations League im vergangenen Herbst zweimal geschlagen haben. «Es ist gefährlich, solche Parallelen zu ziehen. Ein Vergleich zwischen der Schweiz und Schottland ist falsch», dämpfte allerdings Georgiens Nationaltrainer Vladimir Weiss die Euphorie.

Dass der Schweizer Nationalcoach Vladimir Petkovic vor einigen Tagen sagte, Georgien pflege einen russischen Stil mit brasilianischen Elementen, wertete Weiss als «schönes Kompliment». Einige einheimische Journalisten hatten mit Petkovics Einschätzung Mühe. Sie wollen nichts mit dem Stil der Russen zu tun haben – auch nicht im Fussball. (sda)
epa07455517 Georgia's head coach Vladimir Weiss attends a press conference at the Boris Paitchadze Dinamo Arena in Tbilisi, Georgia, 22 March 2019. Georgia will face Switzerland in their UEFA Eur ...
Bild: EPA/KEYSTONE
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Die Nati inspiziert den Rasen in Georgien
Mario Gavranovic und Remo Freuler in der Startformation
Der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic setzt im Startspiel der EM-Qualifikation in Georgien (ab 15.00 Uhr) auf Mittelstürmer Mario Gavranovic. Auch Remo Freuler steht in der Startformation.

Neun Namen schienen schon länger klar in der Aufstellung für das Spiel in Tiflis gegen Georgien. Offen waren das System sowie in Abwesenheit der verletzten Haris Seferovic und Xherdan Shaqiri sowie des kranken Admir Mehmedi die Positionen des Mittelstürmers und eines offensiven Mittelfeldspielers.

Petkovic hat sich für eine 4-4-2-Aufstellung entschieden sowie für Mario Gavranovic ganz vorne und für Remo Freuler in der offensiven Vierer-Reihe vor Stratege Granit Xhaka. Dort bildet der Atalanta-Mittelfeldspieler Freuler das Zentrum zusammen mit Denis Zakaria, flankiert von den Flügeln Steven Zuber (links) und Breel Embolo (rechts).
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Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1 / 26
Die Rekordspieler der Schweizer Nati
1905 trug die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ihr erstes Spiel aus. Diese Akteure liefen 75 Mal oder öfter für die Schweiz auf. [Stand: 03.09.2024]
quelle: keystone / laurent gillieron
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Es war ein langer Weg bis Fussballerinnen akzeptiert wurden
Video: srf
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21 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Barracuda
23.03.2019 18:29registriert April 2016
Ein Pflichtsieg, alles so wie es sein sollte. Man kann nicht immer über 90 Minuten glänzen, das war hier auch gar nicht nötig. Ich mag mich noch an Zeiten erinnern, wo man nicht immer mit einem Sieg gegen mittelmässige Mannschaften rechnen durfte. Seit ein paar Jahren hat die Schweiz jedoch praktisch alle Spiele gegen vermeintlich schwächere Mannschaften gewonnen (das Plauschmätschli gegen Katar ausgenommen). Und wenn es am Schluss auch mal ein dreckiger Sieg ist... Das macht den Unterschied aus. Es gibt europäische Spitzenteams, die haben ganz andere Probleme. Weiter so, passt! :-)
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olilue
23.03.2019 17:02registriert März 2019
Interessant dass keiner die Einwechslung von Sow in der 89’ bemerkt hat 😄
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Scaros_2
23.03.2019 17:26registriert Juni 2015
Pflichtsieg - mehr nicht. Reicht aber auch
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21
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