Das waren unsere Schlagzeilen zu Lionel Messi im letzten Monat. Es klingt immer wieder ähnlich, doch der Argentinier war zuletzt einfach der mit Abstand beste und spektakulärste Fussballer auf diesem Planeten.
Auch gestern im Champions-League-Viertelfinal gegen Manchester United. Beim 3:0-Sieg erzielte 31-Jährige zwei Tore, war aber auch sonst überragend. Messi gab sieben Schüsse ab, drei davon kamen aufs Tor.
Lionel Messi: Man of the Match vs Manchester United @FCBarcelona
— WhoScored.com (@WhoScored) 16. April 2019
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Er komplettierte sechs Dribblings, holte vier Freistösse heraus und gestaltete das Spiel Barcelonas nach seinen Vorstellungen. Das Statistikportal whoscored.com würdigte diese Leistung mit der überragenden Note 10,0.
Die Beobachter und Experten sind einmal mehr begeistert und beinahe Sprachlos. Englands Gary Lineker schreibt: «Messi zuzuschauen, macht das Leben lebenswert.» Und Sir Alex Ferguson, die Trainerlegende von Manchester United, meint: «Der Messi, den ich vor zehn Jahre gesehen habe, war schon nah dran, aber jetzt ist er der Beste aller Zeiten.»
Watching Messi live makes life worth living. 🐐
— Gary Lineker (@GaryLineker) April 16, 2019
«Messi wird dieses Jahr den Ballon d'Or gewinnen, das habe ich schon vor dem Spiel geglaubt», sagt Owen Hargreaves im englischen TV. «Es ist unglaublich, eine solche Leistung mitzuerleben. Er hat uns alle weggeblasen.» Und Rio Ferdinand ergänzt: «Da muss man als Gegner einfach mal zugeben, dass er an diesem Tag schlicht zu gut war.»
Doch wie sieht der «Zauberfloh» seine eigene Leistung? Deutlich bescheidener. «Es war eine spektakuläre Teamleistung. Beim ersten Tor habe ich etwas Glück gehabt, beim zweiten dann viel Glück», so der fünffache Weltfussballer. Bescheidenheit ist eine Zier, doch das dürfte die Untertreibung des Jahres gewesen sein. (abu)
Messi funktioniere nur mit Xavi und Iniesta hat er eindrücklich widerlegt. Ronaldo hat sich dagegen in unterschiedlichen Vereinen bewiesen.
Und beide sind so gut, dass sie sich nicht am Verein anpassen müssen, sondern ihr Verein sich jeweils an ihrer Spielweise und ihren Stärken anpasst.
Ronaldo: Strafraummonster
Messi: GOAT