In Luzern hat die Swiss Football League am Abend ihre Besten des Jahres 2018 ausgezeichnet. Vor dem Rückrundenstart am Wochenende gab's für diese Akteure schon etwas zu feiern:
Bester Spieler der Super League
Die Nominierten: Guillaume Hoarau, YB Kevin Mbabu, YB Raphael Nuzzolo, Xamax
Der Sieger:
Bild: KEYSTONE
Der Sieger 2017: Michael Lang, Basel
Bester Trainer
Die Nominierten: Ludovic Magnin, Zürich Marc Schneider, Thun Gerardo Seoane, YB
Der Sieger:
Gerardo Seoane.Bild: KEYSTONE
Der Sieger 2017: Murat Yakin, Schaffhausen
Wahl-Modalitäten
Zur Wahl standen Spieler und Trainer, welche das ganze Kalenderjahr 2018 oder mindestens die zweite Jahreshälfte in einer der beiden Schweizer Ligen absolviert haben. Deshalb war beispielsweise YB-Meistertrainer Adi Hütter, der die Berner im Sommer verliess, nicht nominiert. Die Preisträger wurden durch die Captains und Trainer aller SFL-Teams, Coaches der Nachwuchs-Nationalteams und Sportjournalisten bestimmt. Beim schönsten Tor konnten auch Fans mitwählen, das Dream Team der Super League wurde einzig von den Spielern erkoren.
Bester Youngster
Die Nominierten: Kevin Rüegg, Zürich Djibril Sow, YB Bastien Toma, Sion
Der Sieger:
Djibril Sow.Bild: KEYSTONE
Der Sieger 2017: Dimitri Oberlin, Basel
Bester Spieler der Challenge League
Die Nominierten: Miguel Castroman, Schaffhausen Miroslav Stevanovic, Servette Sébastien Wüthrich, Servette
Der Sieger:
Miroslav Stevanovic.Bild: KEYSTONE
Der Sieger 2017: Raphael Nuzzolo, Xamax
Die Dream Teams von Super League und Challenge League
Nominiert waren Luzerns Simon Grether und Basels Taulant Xhaka für Gewaltsschüsse aus der Distanz sowie YB-Stürmer Guillaume Hoarau für eine akrobatische Flugeinlage.
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Die beliebtesten Kommentare
_stefan
29.01.2019 01:16registriert September 2015
Murat Yackin hätte den Preis für den besten Trainer gewinnen sollen! Er ist seit sage und schreibe fünf Monaten(!) Trainer beim FC Sion, und dies sogar ohne nennenswerten Erfolg! Das muss ihm zuerst einer nachmachen ;-D
Gewichtheber Matthias Steiner sorgt mit einem Foto für emotionalste Siegerehrung
19. August 2008: Der deutsche Gewichtheber Matthias Steiner holt in Peking im Superschwergewicht Olympia-Gold und sorgt anschliessend für eine der emotionalsten Siegerehrungen der Geschichte. Der Deutsche hat ein Foto seiner bei einem Autounfall verstorbenen Ehefrau in der Hand, als er die Medaille entgegennimmt.
Es ist sowas wie die Ironie der Linguistik, dass die Karriere von Matthias Steiner steiniger verläuft als die von anderen Athleten. Schon als Jugendlicher begeistert sich der gebürtige Wiener für das Gewichtheben. Als an seinem 18. Geburtstag Diabetes diagnostiziert wird, bleibt Steiner seiner Leidenschaft dennoch treu.