– Im Schweizer Duell zwischen Marwin Hitz im Augsburger Tor und der alleinigen Spitze Josip Drmic auf Seiten der Gäste geht letzterer schon früh in Führung: In der siebten Minute bezwingt Drmic seinen Nationalmannschaftskollegen im zweiten Versuch, nachdem Hitz seinen ersten Abschluss nach vorne abwehrt und dabei nicht allzu gut aussieht.
– In der Folge vergeben die Gäste Chancen am Laufband und der FCA kann froh sein, dass es zur Pause nur 1:0 steht. Mit der ersten Chance überhaupt markieren die Augsburger in der 59. Minute völlig gegen den Spielverlauf den Ausgleich.
– Anschliessend kommen die Gastgeber dann immer besser auf, doch wieder passiert das Tor gegen den Spielverlauf: Stefan Reinartz trifft, Callsen Bracker lenkt den Ball noch unglücklich ab.
– In den Schlusssekunden kommt Augsburg dann doch noch zum Ausgleich, und der Torschütze heisst Marwin Hitz! Bei einem Eckball kommt der Schweizer Torhüter nach vorne – und nach einem Tohuwabohu fällt ihm die Kugel vor die Füsse und er schiebt eiskalt ein.
– Schwungvoller Auftakt bei Martin Schmidts Debüt als Bundesligatrainer mit Chancen hüben wie drüben. Nach einem starker Konter der Frankfurter eröffnet Stefan Aigner den Torreigen in der 35. Minute. Postwendend kontert Mainz, Okasaki entwischt der Abwehr, legt quer auf Clemens und dieser braucht nur noch zum Ausgleich einzuschieben.
– Kurz nach der Pause geht Mainz innert weniger Sekunden mit 3:1 in Führung: Erst hämmert Johannes Geis einen Freistoss aus spitzem Winkel direkt in die Maschen, wenig später wird Yunus Mali an der Strafraumgrenze freigespielt und schlenzt den Ball locker aus dem Fussgelenk ins weite Eck.
– In den Schlussminuten sieht Carlos Zambrano auch noch zum zweiten Mal Gelb und stoppt damit die Frankfurter Aufholjagd vollends.
– Arjen Robben, der Mann der Stunde bei den Bayern, hat nur noch gegen ein einziges Bundesliga-Team noch nie getroffen: Paderborn. Heute will er diesen Statistik-Makel ausmerzen.
– Die Bayern dominieren die Partie in ihrer typischen Art und Weise, doch die Gastgeber stehen defensiv äusserst souverän und lassen in der Startphase wenig zu. Doch die Bayern wären nicht die Bayern, könnten sie nicht bereits in der 24. Minute durchbrechen und nach einem genialen Chip-Pass hinter die Abwehr von Robben durch Robert Lewandoswki in Führung gehen.
– Wenig später ersprintet sich Franck Ribery einen Ball an der Grundlinie und legt in die Mitte, wo Lewandowski bereits zum zweiten Mal einnetzen kann. Die Entscheidung fällt in der 63. Minute. Robben wird im Strafraum von Florian Hartherz gefällt, dieser fliegt vom Platz und der Holländer markiert sein erstes Tor gegen Paderborn.
– Es kommt noch dicker für Paderborn: Robben, Ribery und Mitchell Weiser mit seinem ersten Saisontor komplettieren die Packung für die Gastgeber.
– Mit ihrem 13. Standardtor geht Freiburg in der 25. Minute in Führung. Immanuel Höhn kann einen auf den weiten Pfosten gezirkelten Darida-Freistoss mit einer Direktabnahme hinter Torhüter Baumann versorgen.
– Kurz vor der Pause lässt Kevin Volland lässt seine Klasse aufblitzen: Aus der zweiten Reihe zieht der 22-Jährige ansatzlos ab, Roman Bürki im Tor der Freiburger ist chancenlos.
– In der Folge flacht die Partie etwas ab und auch der eingewechselte Admir Mehmedi kann nichts mehr am 1:1-Schlussstand ändern.
– Beide Seiten setzen gleich zu Beginn viel Druck auf, gegenseitiges Abtasten sucht man vergebens. Doch die Partie bleibt lange torlos: Die beiden Teams schenken sich nichts, keiner will ins offene Messer laufen.
– In der 61. Minute gehen die Hausherren mit einem kuriosen Tor in Führung: Max Meyer kommt aus gut zwanzig Metern zu einem Flachschuss, Torhüter Raphael Wolf taucht ab und lässt das Leder durchrutschen. Das Assist kommt von Tranquillo Barnetta, der 90 Minuten durchspielt und eine ansprechende Leistung zeigt.
– Alles sieht nach einem Heimsieg für Schalke aus, doch in der Nachspielzeit kommt Bremen völlig überraschend doch noch zum Ausgleich: Zlatko Junuzovic tritt einen Freistoss hoch in den Strafraum, wo Sebastian Prödl am höchsten steigt und mit dem Kopf einnickt.
– Es dauert nur fünf Minuten bis zum ersten Höhepunkt: Eine sehenswerte Kombination über Lars Stindl, Leonardo Bittencourt und Mikko Albornoz bringt Joselu zum Abschluss. Der Angreifer köpft den Ball an die Unterkante der Latte, von wo er via Schulter von Torhüter Thomas Horn ins Tor zum 1:0 für Hannover gelangt.
– In der 17. Minute gelingt den Gastgebern bereits wieder der Ausgleich: Anthony Ujah versenkt einen langen, abgefälschten Ball mit dem Kopf, am herauseilenden Torhüter Ron-Robert Zieler vorbei.
– Nach einem lockeren Plauschmatch im ersten Durchgang nimmt die Partie in der zweiten Halbzeit an Fahrt auf. Maroh auf Seiten der Kölner und Ceyhun Gülselam und Stindl vergeben Grosschancen.
– Beide Teams scheuen in der Schlussphase das ganz grosse Risiko und trennen sich am Ende mit 1:1. (twu)