YB ist in Torlaune und holt im letzten Heimspiel der Saison wichtige Punkte. Das Team von Charles Grütter belegt aktuell den dritten Platz, drei Punkte vor den FCB-Frauen. Der FCSG ist weiterhin auf dem vorletzten Platz, ein Punkt hinter Luzern.
Bereits zur Pause liegen die Ostschweizerinnen mit 3:0 im Rückstand. Die «Espinnen» können an diesem Nachmittag nicht mithalten. Damit revanchierte sich YB eindrücklich für das 2:6-Debakel von der vergangenen Partie im März. Courtney Aliza Strode sorgte mit ihrem 1:0-Treffer für Sicherheit im Spiel der Bernerinnen. Sie drückt den Ball völlig frei stehend nach einer Flanke über die Linie. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kommen die Hauptstädterinnen zu ihrem zweiten Treffer – erneut heisst die Torschützin Strode. Von der Entstehung her war dieser Treffer praktisch identisch zum Vorherigen. Stefanie De Alem da Eira sorgt mit ihrem Alleingang schlussendlich für die frühe Vorentscheidung.
In der 61. Minute erhöhen die Bernerinnen auf 4:0. Dabei kommt Stephanie Waeber im Strafraum ungestört an den Ball. Den Ehrentreffer erzielen die Ostschweizerinnen einige Minuten später nach einem Corner. Aline Christen drückt nach einem Eckball den Ball hinter die Linie – es steht 4:1. Zehn Minuten vor Schluss gelingt YB nach einer Ecke der fünfte und letzte Treffer. Stefanie De Alem da Eira trifft per Kopf zum 5:1-Endstand
YB-Frauen – St.Gallen 5:1 (3:0)
2. Strode 1:0. 32. Strode 37. De Alem da Eira 3:0. 61. Stephanie Waeber 4:0. 66. Christen 1:4. 80. De Alem da Eira 5:1.
Es ist ein B-Team, dass Servette-Trainer Eric Séverac aufstellt. Der vorzeitige Titelgewinn erlaubt es den Gästen, einigen Stammkräften eine Pause zu gönnen.
Die Genferinnen hätten das Spiel in der letzten Sekunde sogar noch gewinnen können, als Natalia Padilla einen Hochkaräter verschoss. Aber auch GC erspielt sich Chancen: Nach 27 Minuten scheiterte Aurélie Csillag an der Genfer-Keeperin.
Beide Teams kämpfen um jeden Ball und wollen den Sieg für sich in Anspruch nehmen. In den letzten fünf Minuten der regulären Spielzeit geht es nochmals so richtig ab. Die Genferinnen vergeben zwischen der 86. und 93. Minute gleich drei Grosschancen. Danach hat auch GC nach einem Konter noch eine Möglichkeit, der Kopfball von Natialia Padilla geht aber übers Tor.
Die Generalprobe vor dem Cupfinale entscheiden die Zürcherinnen klar für sich.
Beim 1:0 profitiert der FCZ von einem Fehler von Luzern-Keeperin Romero Grzondiel und Mimoza Hamidi staubt ab. Drei Minuten später steht wieder Hamidi im Fokus. Als eine Luzerner Verteidigerin zurück zur Torhüterin spielen will, stibitzt Hamidi den Ball und legt rüber auf Kiwic, die zum 2:0 einschiebt. Kurz drauf findet Mona Gubler mit einem langen Ball Seraina Piubel und erwischt Grzondiel zwischen den Beinen.
Nach der Pause versucht Luzern noch einmal zu reagieren, doch die Zürcherinnen stehen derart kompakt, dass nichts mehr anbrennt.
FC Zürich – FC Luzern 3:0 (3:0)
Tor: 19. Hamidi 1:0 22. Kiwic 2:0. 24.Piubel 3:0
Das Heimteam vergibt bereits in der 3. Spielminute einen Hochkaräter als Riola Xhemaili einen klasse Ball in die Sturmspitze zu Elisabeth Mays spielt, die jedoch verschiesst. Die 1:0-Führung der Baslerinnen geschieht in der 21. Minute. Alayah Pilgrim läuft ab der Mittellinie ungestört bis in den Strafraum, schiesst ab und trifft. Mayr macht ihre verpasste Chance eine Viertelstunde später wieder gut. Die Mittelfeldakteurin erobert den Abstoss der Torhüterin der Gäste – der Ball landet bei Vanessa Hoti, die Mayr direkt in die Tiefe schickt. Mayr lässt sich die Chance nicht nehmen und schiesst kurz vor dem Strafraum erfolgreich ab.
Luganos Antwort kommt in der 41. Minute. Stella Suter steht ungestört einige Meter vor dem Strafraum und schlenzt den Ball ins rechte, obere Eck, wo FCB-Torhüterin Michèle Tschudin nicht mehr herankommt. Die Tessinerinnen erarbeiten sich in der zweiten Halbzeit etliche Chancen, scheitern aber immer wieder an Tschudin.
Fc Basel – FC Lugano 2:1 (2:1)
Tore: 21. Pilgrim 1:0. 37. Mayr 2:0. Suter 2:1. (aya)