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Stephan Lichtsteiner und Diego Benaglio im gemeinsamen Interview

Zuerst bringen sie die Kinder in die Schule. Danach reden Stephan Lichtsteiner und Diego Benaglio über alte Zeiten.
Zuerst bringen sie die Kinder in die Schule. Danach reden Stephan Lichtsteiner und Diego Benaglio über alte Zeiten.bild: chris iseli
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«Gute Freunde können gut streiten» – Lichtsteiner und Benaglio im gemeinsamen Interview

Sie waren beide Identifikationsfiguren des Fussball Nationalteams. 2020 sind sie als Fussballer zurückgetreten. Nun reden Stephan Lichtsteiner und Diego Benaglio über ihre Erfolge, die gemeinsame Zeit in der Nati und sagen, wie sie ihr Leben nach der Karriere gestalten.
20.12.2020, 17:40
Etienne Wuillemin / schweiz am Wochenende
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In Europas Fussballligen steht ein Spiel nach dem anderen an – Dauerstress für Spieler. Ist Ihnen schon langweilig geworden ohne Fussball?
Diego Benaglio:
Nein, definitiv nicht. Ich geniesse es sehr, mehr Zeit für meine Familie zu haben und Dinge machen zu können, die während meiner Karriere etwas zu kurz gekommen sind. Zudem habe ich nun die Möglichkeit in Ruhe herauszufinden, was ich als nächstes tun möchte. So lange ich Fussball gespielt habe, konnte ich mir diese Gedanken nie konkret machen – ich war viel zu sehr involviert und gefangen im Moment. Darum ist es jetzt umso spannender.

Stephan Lichtsteiner: Im Moment ­geniesse ich einfach die Unabhängigkeit. Es gibt tausend Dinge im Alltag, mit denen ich mich jetzt bewusst ­beschäftigen kann. Ich geniesse all die Zeit mit meiner Familie ohne allzu viele Termine zu haben, und den Tag so gestalten zu können, wie es mir passt, ohne Fremdbestimmung. Was ich ebenfalls sehr schätze, ist, dass ich ­meine Freunde in der Nähe habe und mich wieder spontan mit ­ihnen treffen kann.

Haben Sie ein Vorbild für die ­«Karriere danach»? YB-Sportchef Christoph Spycher zum Beispiel?
Benaglio:
Solange ich nicht definiert habe, in welche Richtung es gehen soll, kann ich mir schlecht ein Vorbild nehmen. Wobei: Wenn ich weiter so viel Tennis spiele wie derzeit, nehme ich mir Roger Federer als Vorbild (lacht). Es gibt aber schon Leute, die mich auch später wieder in einer Rolle im Fussball sehen.​

Sie haben ja bereits ein erstes Trainer-Diplom.
Lichtsteiner:
Stimmt, mein erstes Diplom habe ich gemacht. Aber ja, ich brauche sicher wieder ein Ziel, ein ­Ansporn Maximales zu leisten, Maximales zu erreichen. Ich funktioniere so. Wenn ich etwas mache, dann mit voller Leidenschaft und Herzblut. Ob ich im Fussball bleibe oder in der Privatwirtschaft die Herausforderung suche, ­werden wir sehen.​

Gute Freunde, auch wenn sie nicht immer die gleiche Meinung haben: Diego Benaglio (rechts) und Stephan Lichtsteiner treffen sich in Zürich zum grossen Gespräch.
Gute Freunde, auch wenn sie nicht immer die gleiche Meinung haben: Diego Benaglio (rechts) und Stephan Lichtsteiner treffen sich in Zürich zum grossen Gespräch.bild: chris iseli

Wie hat Ihr Körper auf den Rücktritt reagiert? Verspüren Sie noch eine Sucht nach Sport?
Benaglio:
Ja, den Drang zur Bewegung spüre ich. Aber es steht der Spass im Vordergrund. Tennis habe ich schon vor meiner Karriere intensiv gespielt. Jetzt kann ich endlich wieder mehr spielen. Und etwas zufällig bin ich über Freunde auf «Padel» gestossen. Eine Sportart, die unheimlich viel Spass macht und auch in der Schweiz immer mehr an Bekanntheit gewinnt. Ich war jedenfalls schnell begeistert – und konnte glücklicherweise Steph mitreissen.

Spielen Sie gegeneinander?
Lichtsteiner:
Ja. Es gab durchaus schon den einen oder anderen hart umkämpften Abend. Wir treffen uns oft abends und spielen zwei bis drei Stunden. Manchmal werden es auch vier. Ich ­trainiere nach wie vor regelmässig. Sechs bis sieben Trainingseinheiten pro Woche können es durchaus sein. Der Sport gibt mir eine Struktur in meinen neuen Alltag. Zusätzlich gibt er mir Ausgeglichenheit. Ganz nach dem ­Motto: «Work hard and stay fit.»

Benaglio: Früher gingen die Jungen in den Ausgang. Heute spielen die Alten Padel (lacht).

Kürzlich hat uns Tranquillo Barnetta erzählt: «Hausmann zu sein, ist der strengste Job, den ich je erlebt habe.» Hat er Recht?
Benaglio:
Ich würde mich jetzt auch nach dem Rücktritt nicht als den typischen Hausmann bezeichnen. Aber: Ich bin sicher, dass die Arbeit zu Hause oft unterschätzt wird und zu wenig Anerkennung erhält. Es ist ein Knochenjob, darum hat «Quillo» sicher Recht.

«Ein wenig mehr Selbstvertrauen würde uns nicht schaden.»
Stephan Lichtsteiner, ex-Nati-Captain

Lichtsteiner: Ich habe die Arbeit meiner Frau schon immer sehr geschätzt, ich habe das nie für selbstverständlich gehalten. Aber ich habe es unterschätzt. Da bin ich ganz ehrlich. Das ist alles sehr viel Arbeit.

Verfolgen Sie den Fussball immer noch intensiv oder brauchen Sie bewusst Abstand?
Lichtsteiner:
Ich konsumiere viel, aber vor allem resultatmässig. Meinen Ex-Teams schaue ich nach wie vor gerne auch live zu. Aber ich konsumiere im Moment nicht mehr so extrem wie ­früher, wo ich fast jedes Spiel geschaut habe.

Bildnummer: 04509070 Datum: 23.05.2009 Copyright: imago/Team 2
Grafite (re.) und Torwart Diego Benaglio (beide Wolfsburg) - Deutsche Meister 2009 - präsentieren die Meisterschale; Vdig, quer, Jubel, T ...
Deutscher Meister 2009, Pokalsieger 2015 – Diego Benaglio gewinnt mit dem VfL Wolfsburg zwei grosse Titel.Bild: imago/Team 2

Diego, würden Sie Ihren Meistertitel mit Wolfsburg eintauschen gegen die sieben von Stephan bei Juventus?
Benaglio:
Wer Fussball spielt, möchte am liebsten zehn Titel im Palmares. Hätte mir aber am Tag meiner Unterschrift in Wolfsburg irgendjemand gesagt, dass ich mit dem VfL einmal Meister und Pokalsieger werde, hätte ich blind unterschrieben. Ich bin glücklich, wie meine Karriere verlaufen ist – es ist nicht jedem Fussballer vergönnt, überhaupt einmal einen Titel zu gewinnen. Ich bin zufrieden damit, was ich hatte. Aber wenn Sie mir schon den Steilpass spielen: Steph ist in meinen Augen der Schweizer Fussballer mit der erfolgreichsten Karriere, die es je gegeben hat. Als absoluter Stammspieler in Italien sieben Mal in Serie Meister zu werden – ich finde, das kriegt zu wenig Anerkennung! Und das sage ich nicht einfach, weil wir Freunde sind.

Lichtsteiner: Was ich aber schon glaube: Wenn du mit Wolfsburg Meister wirst, hat das mehr Wert als ein Titel mit ­Juventus. Ich betrachte es schon als grosse Leistung, sich immer wieder von Neuem zu beweisen und am Ende den Scudetto zu gewinnen. Vor allem, weil ich genau weiss, dass der Erfolg in fast jedem Jahr irgendwann an einem ­seidenen Faden hing. Ich erinnere mich an viele Spiele, wo wir wussten: Jetzt müssen wir einfach gewinnen. Der Druck war riesig. Aber es ist schon so: Eine Mannschaft bei Juventus Turin ist immer gemacht, um Meister zu werden. Das ist in Wolfsburg anders.

Mg Torino 19/05/2018 - campionato di calcio serie A / Juventus-Hellas Verona / foto Matteo Gribaudi/Image nella foto: Stephan Lichtsteiner-Manuela Markworth Naomi Lichtsteiner PUBLICATIONxNOTxINxITA
Stephan Lichtsteiner posiert mit seiner Frau Manuela, Tochter Kim und Sohn Noé nach dem Gewinn des 7. Scudettos mit Juventus Turin im Mai 2018.Bild: imago sportfotodienst

Stichwort Nationalmannschaft: Welche Erinnerung kommt als erstes hoch?
Lichtsteiner:
Im Zusammenhang mit Diego das Spiel in Israel.

Israel? Das 2:2 im ersten Spiel von Ottmar Hitzfeld als Nati-Trainer?
Benaglio:
Genau. Sagen wir es so: Es wurde am Tag nach dem Spiel von einem grossen Streit zwischen Lichtsteiner und Benaglio geredet. Wir ­haben allerdings nur so lautstark ­diskutiert, weil es im Stadion so laut war (lacht).

«Nach dem WM-Achtelfinal war ich innerlich völlig leer.»
Diego Benaglio, ex-Nati-Goalie

Warum?
Lichtsteiner:
Wir haben kurz vor Schluss den Ausgleich kassiert. Es war eine ­unglückliche oder unnötige Aktion. Ich habe mich taktisch falsch entschieden und wir kassierten unnötig den späten Ausgleich. Aber natürlich war ich im ersten Moment nicht einverstanden. Und dann hat es halt kurz geklöpft. Ich mochte das immer, wenn man mit ­guten Freunden auch gute Streitgespräche führen konnte. Das macht eine gute Freundschaft aus und so entwickelt man sich auch stetig.​

Benaglio: Wissen Sie, es ist noch eine Stufe schwieriger, einem guten Freund die Meinung zu sagen. Aber genau das schätzen wir aneinander. Wir beide sind sehr ähnlich, haben dieselbe Mentalität, wollen immer gewinnen. Selbst bei Brettspielen heute kann ich nicht verlieren. Dieser Antrieb hat uns durch die Karriere begleitet. Und weil wir beide so ähnlich ticken, gab es halt ab und zu Reibungen. Kurz und heftig – danach war wieder gut.

Lichtsteiner: Ich glaube, das ist der springende Punkt. Diego und ich haben diese sehr ausgeprägte Winnermentalität, wo es ab und zu mal kracht. Aber immer mit Respekt und dem einzigen Ziel, uns und das Team so zu verbessern damit wir den maximalen Erfolg haben.

«Diese sehr ausgeprägte Winnermentalität verbindet uns.»
«Diese sehr ausgeprägte Winnermentalität verbindet uns.»bild: chris iseli

An der WM 2010 gab es diesen sagenhaften Sieg gegen Spanien, der später bittersüss wurde.
Benaglio:
Das Spiel isoliert betrachtet bleibt für immer ein schöner Erfolg. Aber im Endeffekt leider ein wertloser, weil wir die Gruppenphase nicht überstanden haben.

Lichtsteiner: Das war eine tolle Mannschaftsleistung und eines der besten Spiele von Diego. Unfassbar, was er alles pariert hat. Als hätte er acht Arme.

Benaglio: Sie haben uns nicht wirklich für voll genommen. Dachten, dieses Spiel würden sie schon irgendwie schaukeln.

Switzerland goalkeeper Diego Benaglio blocks a shot by Spain's Gerard Pique during the World Cup group H soccer match between Spain and Switzerland at the stadium in Durban, South Africa, Wednesd ...
Diego Benaglio gegen Spanien – so hätte es auch heissen können an der WM 2010. Die Schweiz gewinnt 1:0 dank dem Tor von Gelson Fernandes, verpasst aber die Qualifikation für den Achtelfinal.Bild: AP

Vier Jahre später, WM 2014, der Achtelfinal gegen Argentinien. Das wohl emotionalste gemeinsame Spiel Ihrer Nati-Karrieren?
Lichtsteiner:
Für mich waren diese Spiele eigentlich einfacher, da ich wusste, wir haben nichts zu verlieren. Am Ende sind wir auf eine Art und Weise ausgeschieden, wo wir aufrichtig sagen konnten: wir haben einen guten Match gemacht. Und trotzdem geht mir mein Ballverlust vor dem Gegentor nicht aus dem Kopf. Dieses Erlebnis war für mich prägend, auch für die Jahre danach. Im Zweifelsfall habe ich dann halt den Ball lieber weggeschlagen, auch wenn es nicht schön aussah.

Benaglio: Da sehen wir wieder den Charakter von Steph. Er sucht den Fehler zuerst bei sich. Ich würde dieses Tor nie an diesem Ballverlust festmachen. Zudem hatten wir ja auch danach noch zwei, drei Chancen, um auszugleichen. Für mich war es ziemlich emotional. Ich habe wohl innerlich schon geahnt, dass es mein letztes Länderspiel sein könnte. Auch darum war ich nach dem Spiel völlig leer und bin sogar in Tränen ausgebrochen – das passierte mir auf dem Fussballplatz sonst nie. Dazu kam die Art und Weise dieser Niederlage. Wir waren wirklich nah dran etwas grosses zu erreichen.

Ein paar Wochen später gaben Sie Ihren Rücktritt bekannt.
Lichtsteiner:
Für mich war das schon eine grosse Überraschung. Ab da wusste ich, ich muss den Laden alleine reissen (lacht). Und will noch mehr Verantwortung übernehmen.

Mit ein paar Jahren Abstand, wenn jetzt Sergio Ramos gegen Yann Sommer zum Penalty antritt, wie erleben Sie das?
Benaglio:
Dann sitze ich wie jeder andere Fan zu Hause auf dem Sofa und hoffe, dass Yann den Ball hält.​

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der aktuellen Nationalmannschaft?
Benaglio:
Ich finde, sie geht nach wie vor in die richtige Richtung. Das Team war jetzt ein paar Mal kurz davor, einen Exploit zu schaffen. Und es wäre schön, wenn dieser Exploit irgendwann auch kommt. Ich glaube, die Voraussetzungen sind da. Die Nati zeigte oft, dass sie sich nicht verstecken muss, auch vor grossen Gegnern. Es fehlen nur Nuancen.

Lichtsteiner: Die Nati befindet sich im Moment in einer schwierigen, aber wichtigen Phase. Die langjährigen ­Leader sind alle weg. Jetzt geht es ­darum, dass unsere Nachfolger ihre eigene Handschrift reinbringen. Sie haben richtig, richtig viel Qualität. Aber es reicht noch nicht, um grosse Spiele zu gewinnen. Aber das ist normal. Es braucht Zeit. Zu merken, dass es auch einmal angezeigt ist, dreckig zu gewinnen. Zu spüren, wie setze ich die ­Cleverness richtig ein? Wissen, dass die Details entscheidend sind. Ein solches Detail kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Eines will ich klarstellen: Ich bin überzeugt, dass es für die Schweiz eine tolle EM gibt. Wir haben jetzt einige Achtelfinals erlebt. Irgendwann klappt es!

Hand aufs Herz: Wenn die Nati an der EM in den Achtelfinal kommt, aber dort erneut ausscheidet, jubeln Sie dann? Oder fragen Sie sich vielleicht auch: Wäre nicht irgendwann einmal mehr möglich?
Benaglio:
Ich bin als Fan wie ich als Spieler war: Ich will das Maximum. Aber das hindert mich nicht vor einer differenzierten Analyse. Ich sage sicher nie: «Gopfertelli, jetzt haben sie es schon wieder nicht geschafft! Was für eine Enttäuschung.» Ich weiss: Es gibt Momente als Sportler, da kriegst du deine Leistung einfach nicht auf den Boden. Und manchmal kannst du alles machen und es reicht trotzdem nicht. Das ist Sport. Die sachliche Diskussion ­danach? Gerne! Aber nie im Vorwurf-Modus.

Lichtsteiner: Wenn du als Schweiz in einem Turnier über die Gruppenphase hinauskommst, ist es wichtig, dass man den Druck hochhält und nicht zufrieden ist mit dem Erreichten. Dazu kommt, dass die Saison dem Ende zu geht, jeder ist müde, jeder hat eigentlich keine Energie mehr. Jeder hat die Familie und Freunde fünf Wochen nicht mehr gesehen. Und dann nochmals zu beissen, das ist eine riesige Herausforderung.

Benaglio: Es gibt in unserem Land schon die Tendenz, das Haar in der Suppe zu suchen. Wenn die Deutschen irgendwo im Ausland irgendein Grümpelturnier gewinnen, egal in welcher Sportart, dann stehen bei ihrer Rückkehr 500 Leute am Flughafen, um sie zu empfangen. Ich finde auch: Wir dürfen stolz sein, ohne uns schlecht zu fühlen.

Lichtsteiner: Unsere Bildung, unsere Infrastruktur, unser Gesundheits­wesen, unsere Arbeitsmentalität – alles Weltklasse. Ich war als Spieler jahrelang an vielen Orten Europas. Frankreich, Italien, England, Deutschland. Ein bisschen mehr Selbstvertrauen würde uns nicht schaden. Und das hat nichts mit Arroganz zu tun.

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