90 Minuten lang hielt die iranische Mauer dicht. Aber in der Nachspielzeit schoss Argentinien doch noch den Siegtreffer zum 1:0. Es war ein Geniestreich eines Genies: Lionel Messi.
Nicht nur der argentinische Fussball-Heilige Diego Armando Maradona verfolgte die Partie in Belo Horizonte im Stadion. Angefeuert wurde Messi auch von Freundin Antonella Roccuzzo und vom gemeinsamen Sohn Thiago.
Thiago Messi teniendo facha desde tiempos inmemorables. pic.twitter.com/wTqUsWEYFm
— (@kunesssi) 22. Juni 2014
Der Knirps trug ein Trikot der argentinischen Nationalmannschaft mit der Nummer 10 – und mit dem Wort «Papi» anstelle Messis Namen. Wie viel Thiago vom Match mitbekommen hat, ist unklar. Der Junge ist erst eineinhalb Jahre alt.
Pictures: Messi's girlfriend Antonella and their son Thiago attend today's game [via @messi_fotos @barzaboy] pic.twitter.com/h6yNtrOLUL
— barcastuff (@barcastuff) 21. Juni 2014
Ganz sicher sehr viel mitbekommen vom Spiel hat Radioreporter Alejandro Fantino. Jedenfalls hört er sich ganz danach an …
Auch für die beiden Trainer war nach dem knappen Sieg gegen den Iran natürlich «der Floh» ein zentrales Thema. Argentiniens Coach Alejandro Sabella wusste, dass die Form seines Teams von der eines Weltmeisters noch weit entfernt war. Aber mit «Messi ist immer alles möglich», wusste er, bei wem er sich zu bedanken hatte.
Derweil ärgerte sich sein Gegenüber Carlos Queiroz nicht nur darüber, dass seinem Team in letzter Sekunde ein Punktgewinn gegen den grossen Favoriten entglitten war. «Am Ende haben zwei Personen in diesem Match den Unterschied ausgemacht: der Schiedsrichter und Lionel Messi», sagte Irans Trainer und spielte auf einen nicht gegeben Penalty für sein Team an.