Wer ist besser: Zehnkampf-Weltrekordler Eaton oder die Schweizer Meister in den Einzel-Disziplinen?
100 m
Ashton Eaton: 10,23 s
Schweizer Meister Alex Wilson: 10,18 s. Eaton hätte an den Schweizer Meisterschaften in Zug Silber gewonnen.
Weitsprung
Ashton Eaton: 7,88 m
Schweizer Meister Benjamin Gföhler: 7,72 m
Kugelstossen
Ashton Eaton: 14,52 m
Schweizer Meister Romain Gotteland: 15,25 m. Eaton wäre 7. geworden.
Hochsprung
Ashton Eaton: 2,01 m
Schweizer Meister Loïc Gasch: 2,15 m. Eaton wäre 6. geworden.
400 m
Ashton Eaton: 45,00 s
Schweizer Meister Silvan Lutz: 47,81 s
110 m Hürden
Ashton Eaton: 13,69 s
Schweizer Meister Tobias Furer: 14,10 s
Diskus
Aston Eaton: 43,34 m
Schweizer Meister Lukas Jost: 53,79 m. Eaton wäre 6. geworden.
Stabhochsprung
Ashton Eaton: 5,20 m
Schweizer Meister Marquis Richards: 5,30 m. Eaton hätte Silber gewonnen.
Speerwurf
Ashton Eaton: 63,63 m
Schweizer Meister Lukas Wieland: 66,55 m. Eaton wäre 5. geworden.
1500 m
Ashton Eaton: 4:17,52 min
Schweizer Meister Jan Hochstrasser: 3:50,71 min
Die Bilanz …
Ashton Eaton hätte sich mit seinen Leistungen vom WM-Wettkampf in Peking anfangs August an den Schweizer Meisterschaften drei Titel geholt. Dazu hätte er sich über zwei Silbermedaillen freuen dürfen. Nur über 1500 m – die Disziplin, in der Zehnkämpfer traditionell am meisten Abstand auf die Spezialisten haben – hätte sich Eaton in Zug nicht in den ersten 7 Plätzen klassiert.
… und was auch bleibt
Der Weltrekordler fiel in Peking nicht nur mit seinen Leistungen auf. Eaton trug zwischen seinen Einsätzen eine speziell entwickelte, futuristische «Haube». Deren Zweck ist die Abkühlung der äusserst sensiblen Kopfhaut.