Die Leichtathletik-EM in Zürich verzeichnet nach aktuellem Stand ein Defizit von bis zu zwei Millionen Franken. Laut Medienmitteilung der Veranstalter haben private und öffentliche Institutionen ein Vorgehen abgesprochen, mit dem der Fehlbetrag gedeckt werden soll.
Das Minus hatte sich abgezeichnet, weil die budgetierten Ticket-Einnahmen nicht erreicht wurden. Im Bestreben, die offenen Forderungen aller Partner zu sichern, wurde noch letzte Woche mit den beteiligten Parteien (darunter European Athletics, Swiss Athletics, Weltklasse Zürich, die Stadt und der Kanton Zürich sowie der Bund) ein Vorgehen abgesprochen, um die zusätzliche Finanzierungslücke von bis zwei Millionen Franken – entspricht knapp sechs Prozent des Gesamtbudgets – zu decken. Davon soll die Hälfte von den privaten, die andere Hälfte von den öffentlichen Institutionen getragen werden. (si)