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So knapp: Selina Büchel scheitert im WM-Halbfinal +++ Mujinga Kambundji verpasst den WM-Final trotz Schweizer Rekord

So knapp: Selina Büchel scheitert im WM-Halbfinal +++ Mujinga Kambundji verpasst den WM-Final trotz Schweizer Rekord

27.08.2015, 13:3027.08.2015, 14:26
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Selina Büchel bitter enttäuscht: «Ich habe mein Bestes gegeben»
Die Toggenburgerin verpasst an der WM in Peking über 800 Meter den Finaleinzug. Am Ende trennen sie in ihrer Serie nur 6 Hundertstel von Platz zwei und dem Weiterkommen. Gegenüber «SRF» sagt die 24-Jährige: «Der schlimmste Moment war für mich, als ich über der Ziellinie war und gemerkt habe, dass ich nur Dritte bin. Ich habe gewusst, dass die letzte Serie die schnellste sein wird, somit hätte ich in meiner unter die ersten zwei laufen müssen.»

Trotz dem riesigen Frust sagt Selina Büchel: «Ich habe mein Bestes gegeben, ich kann mir nichts vorwerfen. Ich habe es probiert, leider hat es nicht gereicht.

Zur Ausgangslage meint die Schweizerin: «Ich habe gewusst, dass es viele Athletinnen gab, die nicht viele Rennen gemacht haben. Die bauen alle auf diese Weltmeisterschaft, sind jetzt in Topform und dies haben sie gezeigt. (rst)
Selina Buechel of Switzerland reacts after competing in her women's 800 metres semi-final during the 15th IAAF World Championships at the National Stadium in Beijing, China, August 27, 2015. REUT ...
Bild: DAVID GRAY/REUTERS
Usain Bolt sprintet über 200 m überlegen zu Gold
Der zweite Showdown an den Weltmeisterschaften in Peking endete wiederum mit einem Sieg von Usain Bolt.

Der Jamaikaner lief in der Jahresweltbestzeit von 19,55 Sekunden zu seinem 10. WM-Titel. Dem Herausforderer Justin Gatlin (USA) missglückte die Revanche für den 100-m-Final. Bereits zu Beginn der Zielgeraden lag er im Hintertreffen und lief in 19,74 Sekunden zu Silber. Das Vogelnest und Bolt gehören zusammen. 2008 an den Olympischen Spielen war der Stern des Jamaikaners aufgegangen. Sieben Jahre später bewies er in Peking, dass er immer noch die Nummer 1 im Sprint ist. Nach wie vor überstrahlt er in der Leichtathletik alle.

Unmittelbar vor dem 200-m-Final hatte die Amerikanerin Allyson Felix über 400 m den 9. WM-Titel ihrer Karriere gewonnen und somit kurzfristig zu Bolt aufgeschlossen. (si)
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Für den WM-Final über 200 Meter der Männer haben wir einen Extra-Liveticker: Hier geht's lang!
Nach Silber in Daegu klappt es in Peking mit Gold!
Die Entscheidung im Dreisprung ist gefallen
Selina Büchel scheidet aus
Selina Büchel verpasst an den WM in Peking über 800 m in 1:58,63 Minuten den Finaleinzug. Bloss 6 Hundertstel fehlen zum Coup.

Die Toggenburgerin wählte eine Front-Runner-Taktik à la André Bucher, nachdem sie im Vorlauf Probleme bekundet hatte, sich im Feld einzureihen. Die Taktik der Toggenburgerin ging während 795 m auf. Kurz vor dem Ziel schoben sich noch Rababe Arafi (Mar) und Natalia Lupu (Ukr) vorbei.

Da bloss zwei Läuferinnen der drei Halbfinalserien das Weiterkommen über die Zeit schafften, begann für die Schweizerin das grosse Zittern. In der letzten Serie drückten die Läuferinnen mächtig aufs Tempo. Gleich fünf Athletinnen waren schneller als die Schweizerin. Büchel scheiterte somit um sechs Hundertstel, die sie in ihrer Serie von Rang 2 trennten.
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(si)
Entwarnung aus Heat 2
Im zweiten Halbfinal über 800 Meter rennt keine Läuferin schneller als Selina Büchel. Die Final-Chancen für die Schweizerin sind somit nach wie vor intakt.
Selina Büchel läuft auf den 3. Platz
Die Toggenburgerin Selina Büchel sprintet in ihrem Heat über 800 Meter den dritten Platz. Jetzt heisst es bibbern: Über die Zeit liegt vielleicht sogar die Final-Quali drin. Die Zeit der Schweizerin beträgt: 1:58.63.
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Die Weltmeisterin im Hammerwurf der Frauen heisst Anita Wlodarczyk
Kambundji trotz Schweizer Rekord out
Mujinga Kambundji verpasste an den WM in Peking den Finaleinzug über 200 m, obwohl sie in 22,64 Sekunden ihren zwei Wochen alten Schweizer Rekord um 16 Hundertstel senkte. Die Bernerin belegte ihrer Serie, die von Elaine Thompson (Jam/22,13) gewonnen wurde, Rang 4. Bloss zwei Läuferinnen schafften nebst den je ersten zwei der drei Serien das Weiterkommen über die Zeit. Das Ticket für den Final ging für ein Zeit um 22,50 Sekunden über den Tisch. (si)
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Zbären im SRF-Interview
«Alles in allem war es ein solider Lauf», resümiert Noemi Zbären ihren ersten WM-Auftritt im «SRF»-Interview. Sie habe lange warten müssen, bis die WM auch für sie losgegangen sei. «Nun bin ich aber umso glücklicher, dass es auch bei mir losgegangen ist. Jetzt bin ich bereits voll drin!» Auch wenn morgen die Chancen auf eine Final-Qualifikation gering sein dürften, verpsricht Zbären voller Vorfreude: «Ich werde voll angreifen!»
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Zbären übersteht Quali-Run
Noemi Zbären qualifiziert sich an den Weltmeisterschaften in Peking über 100 m Hürden ohne Probleme für die Halbfinals vom Freitagnachmittag.

Die 21-jährige Emmentalerin wurde in ihrem Vorlauf bei einem Gegenwind von 1,2 m/s in 12,93 Sekunden Dritte, knapp hinter der Deutschen Cindy Roleder (12,86) und der Jahresschnellsten Sharika Nelvis (12,93) aus den USA. Zbären klassierte sich damit im Vorlauf im 13. Rang, die beste Zeit stellte die amerikanische Titelverteidigerin Brianna Rollins mit 12,67 Sekunden auf.

Zbären zeigte bei ihrem ersten Auftritt im «Vogelnest» von Peking eine starke Leistung und blieb zum zehnten Mal in dieser Saison unter 13 Sekunden. Vor zwei Jahren, bei ihrer WM-Premiere in Moskau, war die Biochemie-Studentin noch ohne Chance auf den Halbfinaleinzug geblieben.

Im Kampf um den Einzug in den Final ist die U23-Europameisterin Aussenseiterin. Zbären müsste wohl in die Region ihrer persönlichen Bestzeit von 12,71 Sekunden laufen, um sich einen Top-8-Platz zu sichern. (si)
Der Medaillenspiegel nach den heutigen Wettbewerben
Medaillenspiegel 26.08.2015 Peking
Yarisley Silva springt am höchsten und zu Gold
Die Kubanerin Yarisley Silva gewinnt in Peking WM-Gold bei den Stabhochspringerinnen. Ihre 4,90 Meter blieben unerreicht. Zweite wird Fabiana Murer aus Brasilien, vor Nikoleta Kyriakopoulou aus Griechenland.
From left: Brazil's Fabiana Murer, silver, Cuba's Yarisley Silva, gold, and Greece's Nikoleta Kyriakopoulou, bronze, celebrate after the women's pole vault final at the World Athle ...
Bild: Andy Wong/AP/KEYSTONE
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