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Eishockey National League: Fribourg schlägt Zug im Penalty-Schiessen

Andreas Eder, links, von Zug im Spiel gegen Raphael Diaz, rechts, von Fribourg beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EV Zug und dem HC Fribourg Gotteron am Donnerstag, 15 ...
Fribourg gewinnt die hart umkämpfte Partie gegen den EV Zug im Penalty-Schiessen.Bild: keystone

Fribourg bezwingt Zug im Penaltyschiessen und bricht Zuger Fluch

Fribourg-Gottéron gewinnt nach acht Niederlagen in Zug in Serie wieder einmal in der Zentralschweiz. Die Schweden Lucas Wallmark und Marcus Sörensen treffen im Penaltyschiessen zum 4:3-Sieg.
15.02.2024, 22:35
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Zuvor hatte Fribourg die Entscheidung verpasst - in der regulären Spielzeit, als Lucas Wallmark in der 58. Minute am starken Leonardo Genoni und dem Pfosten scheiterte, und in der Verlängerung bei zwei Minuten mit 4 gegen 3 Spielern nach einem Zuger Wechselfehler.

Dann aber sorgten die Schweden im Penaltyschiessen doch noch für den ersten Auswärtssieg in Zug seit dem 1. November 2019. Fribourg festigte damit seinen 2. Platz, neu neun Punkte vor Zug.

Fast ein halbes Spiel lang beharkten sich die beiden Teams fast schon playoff-mässig mit kleinen Scharmützeln, ohne aber offensiv gross in Erscheinung zu treten. Dann aber löste sich der Knoten – und wie.

Marcus Soerensen, links, von Fribourg beim Penalty schiessen gegen Torhueter Leonardo Genoni, rechts, von Zug beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EV Zug und dem HC Frib ...
Topskorer Sörensen verwandelt einen Penalty für Fribourg.Bild: keystone

In der 29. Minute schlugen die Zuger innerhalb von 37 Sekunden durch Lino Martschini und Andreas Wingerli gleich doppelt zu. Der Schwede brachte die Zentralschweizer nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Freiburger in der 48. Minute erneut in Führung. Diesmal brauchte Killian Mottet nur 53 Sekunden zum neuerlichen Ausgleich. Den ersten Ausgleich hatte Chris DiDomenico mit seinem erst zweiten Treffer – neben einem Schuss ins leere Tor – in den letzten siebzehn Spielen erzielt.

Zug - Fribourg-Gottéron 3:4 (0:0, 2:1, 1:2, 0:0) n.P.
7200 Zuschauer. - SR Wiegand/Vikman (FIN), Obwegeser/Schlegel.
Tore: 29. (28:22) Martschini (Kovar, Herzog) 1:0. 29. (28:59) Wingerli (Derungs, Senteler) 2:0. 35. Jörg (Walser) 2:1. 44. DiDomenico (Diaz) 2:2. 48. (47:08) Wingerli (Simion) 3:2. 49. (48:01) Mottet (Dufner, Sörensen) 3:3.
Penaltyschiessen: Senteler -, Wallmark 0:1; Martschini 1:1, Bertschy -; Kovar -, Sörensen 1:2; Eder -, DiDomenico -; Michaelis -.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Zug, 2mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.
PostFinance-Topskorer: Martschini; Sörensen.Zug: Genoni; Bengtsson, Leon Muggli; Hansson, Gross; Schlumpf, Riva; Stadler; Eder, Michaelis, Simion; Derungs, Senteler, Wingerli; Martschini, Kovar, Herzog; Allenspach, Leuenberger, Suri; Tim Muggli.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Streule, Dufner; Diaz, Borgman; Sutter; Sörensen, Wallmark, Mottet; DiDomenico, Schmid, Marchon; Bertschy, De la Rose, Bykov; Sprunger, Walser, Jörg; Binias.
Bemerkungen: Zug ohne Biasca, Geisser, Hofmann, O'Neill und Sheen (alle verletzt), Fribourg-Gottéron ohne Grégoire (überzähliger Ausländer). (sda)

(kat/sda)

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    Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.

  • 5-6

    Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.

  • 4-5

    Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.

  • 3-4

    Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.

  • Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.

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09.22

5,2

09.23

5,2

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