92'100 Zuschauer sahen den Winter Classic bei «angenehmen» 12 Grad in Dallas.Bild: AP
01.01.2020, 23:0202.01.2020, 14:06
Die Nashville Predators verlieren trotz zwei Assists von Roman Josi und einer frühen 2:0-Führung die sogenannte Winter Classic im offenen Stadion «Cotton Bowl» in Dallas gegen die Dallas Stars 2:4.
Das Stadion, das den Footballern der Dallas Cowboys und den Fussballern des FC Dallas als Heimstätte dient, war in der 12. Austragung erstmals der Schauplatz der Winter Classic. Die «Cotton Bowl» fasst 92'100 Zuschauer, sodass der Winter-Classic-Rekord von 105'491 Zuschauern aus dem Jahr 2014 (in Michigan) von Vornherein ausser Reichweite war.
Der Cotton Bowl aus der Vogelpersektive.bild: screenshot
Weiter in Rekordlaune ist dagegen Roman Josi. Der Berner Verteidiger und Captain gab zu beiden Toren der Predators im ersten Drittel entscheidende Pässe.
Josis Assist bei Duchenes 1:0.Video: streamable
Josis Assist bei Fabbros 2:0.Video: streamable
In den acht NHL-Spielen seit dem 16. Dezember hat Josi 15 Mal gepunktet – sieben Mal mit Toren, acht Mal mit Assists. Die Mannschaft dagegen hat im Kampf um einen Platz in den Playoffs weiterhin Mühe. Die Predators mussten ihre dritte Niederlage in Folge in der regulären Spielzeit hinnehmen. (pre/sda)
watson Eishockey auf Instagram
Selfies an den schönsten Stränden von Lombok bis Honolulu, Fotos von Quinoa-Avocado-Salaten und vegane Randen-Lauch-Smoothies – das alles findest du bei uns garantiert nicht. Dafür haben wir die besten Videos, spannendsten News und witzigsten Sprüche rund ums Eishockey.
Folge uns hier auf Instagram.
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
1 / 14
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
Roman Josi (Nashville Predators): Verteidiger, Vertrag bis 2028, Jahressalär (inkl. Boni): 9,059 Millionen Dollar.
quelle: imago/usa today network / imago images
NHL-Einsätze von Schweizer Eishockeyspielern
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.