NY Islanders – Minnesota (mit Niederreiter 1 Tor, 1 Assist) 5:3
Philadelphia (mit Streit) – Montreal (ohne Andrighetto 4:2
Nashville (mit Josi) – St.Louis 0:1
03.02.2016, 06:5803.02.2016, 09:54
Nino Niederreiter verliert in der NHL mit den Minnesota Wild nach der Allstar-Game-Pause bei den New York Islanders, feiert aber ein persönliches Erfolgserlebnis. Er trifft zum Endstand von 3:5.
Nach 14 Spielen ohne Tor konnte der Churer Stürmer wieder einmal jubeln. Er verwertete bei den New York Islanders, seinem Ex-Klub, im Schlussdrittel in Überzahl einen Abpraller zum 3:5. Im Startdrittel hatte er zudem Minnesotas Führung eingeleitet. Weil die Islanders den Mittelabschnitt mit 3:0 für sich entschieden, resultierte am Ende im 50. Spiel die 27. Niederlage Niederreiters Farben.
Niederreiter knackte damit im 275. NHL-Spiel die Marke von 100 Skorerpunkten (49 Tore/51 Assists). In der laufenden Saison kommt er nach 50 Spielen auf 9 Tore und 15 Assists.
Hier scheitert Niederreiter zwar, aber an zwei Toren war er beteiligt.
Bild: Kathy Willens/AP/KEYSTONE
Roman Josi ist nach seinem Allstar-Debüt am Sonntag mit einer Niederlage in den Liga-Alltag zurückgekehrt. Der Berner Verteidiger verlor mit Nashville nach zuvor vier Siegen gegen St. Louis 0:1. Mark Streit bezwang mit Philadelphia die Montreal Canadiens 4:2. Der bei Montreal vor der Partie wieder in die NHL berufene Sven Andrighetto fehlte wegen einer Verletzung.
Roman Josi (l.) kann trotz mehr als 25 Minuten Eiszeit die Niederlage Nashvilles nicht verhindern.
Bild: Mark Humphrey/AP/KEYSTONE
Mann der Runde war Sidney Crosby, der Pittsburgh mit drei Treffern und einem Assist zum 6:5-Sieg über Ottawa führte. (sda)
Schweizer Meilensteine in der NHL
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.