Auch im zweiten Spiel gibt Roger Federer in Paris keinen Satz ab. Der Argentinier Diego Sebastian Schwartzman konnte den Schweizer beim 6:3, 6:4, 6:4 nicht in Gefahr bringen. «So zu spielen macht Spass, ich glaube, es war gut», sagte er noch auf dem Court Fabrice Santoro, der das Interview führte. «Ich hatte Schwartzman zuvor noch nie gesehen, das ist immer etwas unangenehm.»
Ganz zufrieden dürfte Federer aber nicht gewesen sein. Insbesondere die Rückhand funktionierte in den ersten zwei Sätzen nicht wunschgemäss. «Aber ich habe gut aufgeschlagen, das ist immer der Schlüssel», so der 32-Jährige. Trotzdem gibt er zu: «Ich hätte gerne noch etwas freier aufgespielt.»
In der dritten Runde trifft der Baselbieter jetzt auf Dimitri Tursunov. Gegen den Russen weist er mit 4:0 eine makellose Bilanz aus. Das letzte Duell mit der Weltnummer 32 datiert vom März dieses Jahres, als Federer in Indian Wells zweimal im Tiebreak gewann. Auf Sand trafen die beiden noch nie aufeinander.