20 Punkte, 20 Rebounds, 21 Assists! Russell Westbrooks Ausbeute beim 119:103-Sieg von Oklahoma City Thunder gegen die Los Angeles Lakers ist historisch. Denn es ist erst das zweite «Double Triple-double» in der Geschichte der NBA. Das erste gelang dem legendären Wilt Chamberlain, der 1968 in einem Spiel 22 Punkte, 25 Rebounds und 21 Assists sammelte.
«Überwältigend», kommentierte Westbrook seine Leistung. «Ich komme mir klein vor. Ich bin einfach nur dankbar, dass ich auf so einem Niveau spielen kann und das Spiel ausüben darf, das ich so liebe.» Der 30-Jährige widmete seine Errungenschaft dem vor wenigen Tagen ermordeten Rapper Nipsey Hussle: «Das war für meinen Bro.»
Zu einem Erfolgserlebnis kamen auch die Houston Rockets mit Clint Capela. Die Texaner setzten sich bei den Sacramento Kings 130:105 durch und feierten den 50. Sieg der Saison. James Harden erzielte 36 Punkte und 10 Assists, Capela steuerte 7 Punkte und 13 Rebounds zum Sieg bei. (ram/sda)
Was für eine mentale Parforce-Leistung! Gut einen Monat nach dem herzzerreissenden Ende am French Open verscheucht Jannik Sinner gleich bei erster Gelegenheit seine Geister und revanchiert sich an Carlos Alcaraz. Nach ihrem epischen, fünfeinhalb Stunden langen Final in Paris wird das Endspiel beim Rasenklassiker aus anderen Gründen in die Geschichte eingehen. Der 22-jährige Alcaraz verlor in seinem sechsten Grand-Slam-Final erstmals, der 21 Monate ältere Sinner triumphierte nach zwei Australian Open und einem US Open erstmals auf einem anderen Belag als Hartplatz.