Die Olympischen Spiele bieten nicht den gleichen Luxus wie die NBA. Diese Erfahrung machte der amerikanische Basketballprofi Paul George beim 113:69-Kantersieg gegen Venezuela. Auf der Bank sitzend hielt der Flügelspieler der Indiana Pacers seinen Wasserbecher hinter sich – in der Erwartung, dass ihm einer der normalerweise zahlreichen Teambetreuer den Plastikbehälter aus der Hand nimmt. Nach einigen Sekunden drehte sich George jedoch verwirrt um und stellte fest, dass er sich um die Entsorgung in Rio selbst kümmern muss. (pre/sda)
22. Februar 1980: In Lake Placid ereignet sich eine der grossen Sport-Sensationen. Eine «Studententruppe» aus den USA besiegt an den Olympischen Spielen die sowjetische Hockey-Nati.
Es sind schwere Zeiten für die USA: Die Wirtschaft lahmt, aussenpolitisch sind sie in der Defensive, das Selbstvertrauen ist angeschlagen. Wir schreiben das Jahr 1980. Das Land leidet unter einer Energiekrise und einer wirtschaftlichen Stagflation – Stagnation plus hohe Inflation. Im Vorjahr hatten iranischen Revolutionäre die US-Botschaft in Teheran gestürmt und 52 Amerikaner als Geiseln genommen. Und Ende 1979 waren sowjetische Truppen in Afghanistan einmarschiert.
Die Stimmung an den …