Die Partie gegen Bayer Leverkusen ist längst entschieden, Bayern München führt mit 3:0. Zeit also für Douglas Costa, in die Trickkiste zu greifen. Der 30-Millionen-Euro-Brasilianer vernascht Julian Brandt mit einem wunderschönen «Regenbogen»:
gif: streamable
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Während die Bayern-Fans aus dem Häuschen sind, hebt Douglas Costas Teamkollege Arjen Robben nach der Partie mahnend den Zeigefinger. «Man muss schon aufpassen. Das ist Zirkus», so der Holländer. «Man darf nicht vergessen, dass man den Gegner auch beim Stand von 3:0 respektieren muss.» (ram)
#Pep zum Okocha-Trick: "Ich bin kein Brasilianer. Ich bin Katalane. Ich kann das nicht. @douglascosta ist super." #FCB
— BILD FC Bayern (@BILD_Bayern) 29. August 2015
4. April 2009: Auf dem Weg zum überraschenden Meistertitel zerlegt der VfL Wolfsburg den FC Bayern München in dessen Einzelteile. Vom rauschenden 5:1-Sieg bleibt der geniale Treffer des Brasilianers Grafite für immer im Gedächtnis.
Zwei bis drei Tore fallen auf höchster Ebene in einem durchschnittlichen Fussballspiel. Viele Treffer sind Dutzendware: Da ein Abstauber, hier ein Penalty, dort ein Kopfball nach einem Corner. Rasch wieder vergessen.
Aber dann und wann fallen sie: Die Tore, die keiner vergisst. Wie das Irrsinns-Solo von Jay-Jay Okocha. Oder Roberto Carlos Jahrhundert-Freistoss. Oder wie das Tor des Jahres 2009 in Deutschland, erzielt vom Wolfsburger Stürmer Grafite gegen Bayern München.
Es ist nicht nur die Art …