Seit bald einem halben Jahr gehört GC Investoren aus China. Doch weder in Zürich noch in Niederhasli waren Besitzerin Jenny Wang und Präsident Sky Sun seither zu sehen, unter anderem wegen Problemen im Zusammenhang mit Corona-Restriktionen. Nun hat der Grasshopper Club eine Videobotschaft von Sun veröffentlicht. In dieser spricht er über seine Arbeit für den Klub, er ruft zu einem «Ja» bei der Stadionabstimmung auf und betont, dass er GC zurück an die Spitze des Schweizer Fussballs führen will.
Abgesehen vom wenig überraschenden Inhalt der Botschaft fällt dabei vor allem eines auf: Wie der Präsident des ruhmreichen Rekordmeisters dessen berühmte Abkürzung nicht als «Gee Zee» ausspricht, sondern englisch betont als «Tschii Sii». Wer weiss: Vielleicht laufen die Hoppers schon bald nicht mehr im traditionellen blau-weiss auf, sondern im Käsedress wie einst die Schweizer Skirennfahrer … (ram)
Noch nie haben die Schweizer Natispielerinnen die Aufmerksamkeit erlebt, die gerade auf ihnen liegt. Noch nie haben sie in der daheim in ausverkauften Stadien gespielt oder für Fanmärsche mit 14'000 Menschen gesorgt. Doch mit der Aufmerksamkeit kommt auch Druck. So viel sogar, dass auch Captain Lia Wälti davon spricht, noch nie etwas vergleichbares erlebt zu haben. Auch Pia Sundhage spricht immer wieder von enormem Druck, der auf den Spielerinnen lastet.