Sport
Schaun mer mal

Rotzfrecher Real-Balljunge provoziert – Casillas blamiert sich mit E-Junioren-Einwurf 

Rotzfrecher Real-Balljunge provoziert – Casillas blamiert sich mit E-Junioren-Einwurf 

14.05.2015, 09:5714.05.2015, 16:09

Zeitspiel kennt man ja traditionellerweise eher von italienischen Teams. Im CL-Halbfinal griff allerdings ein Balljunge von Real Madrid schon in der 33. Minute (!!!) zu diesem unsäglichen Mittel. Real führte 1:0, Juve kam zu einem Eckball. Patrice Evra wollte sich den Ball holen, da bückte sich der Balljunge zuvorkommend über die Bande und nahm das Leder auf. Doch statt es dem Franzosen zu übergeben, spielte er auf Zeit. Respekt für Evra, der total gelassen blieb. Nicht so wie vor zwei Jahren Chelseas Eden Hazard gegen Swansea:

Doch was nützt eigentlich alles Zeitschinden und all die Mätzchen der Balljungen, wenn die Profis dann nicht einmal einen Einwurf ausführen können? Es lief später schon die 93. Minute, Juventus drosch den Ball ins Seitenaus – der Balljunge war jetzt sicherlich schneller zur Stelle – doch der aus dem Tor gesprintete Iker Casillas versagte beim Einwurf so schlimm, wie es sonst vielleicht höchstens bei den E-Junioren passiert. Fouleinwurf, Ballbesitz Juventus, letzte Chance vertan. Vielleicht war es ja die Retourkutsche für den rotzfrechen Balljungen. (fox)

Animiertes GIFGIF abspielen
gif: Youtube/footballpower11
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Der neue Trainer sagt, wie die Schweiz spielen soll und wieso er nicht hier leben wird
Einen Tag nach der Vertragsauflösung von Nationaltrainerin Pia Sundhage hat der Schweizerische Fussballverband bereits einen Nachfolger präsentiert: Es ist der bisher wenig bekannte Rafel Navarro.
Rafel Navarro ist der neue Trainer des Schweizer Nationalteams der Frauen. Der 39-jährige Katalane kommt vom FC Barcelona, wo er die letzten sechs Jahre als Assistent tätig war und somit bereits mit den Nati-Stars Sydney Schertenleib und Ana-Maria Crnogorcevic zusammengearbeitet hat. Navarro unterschreibt einen Vertrag bis 2029.
Zur Story