Italien schafft es im Barrage-Rückspiel nur zu einem 0:0 gegen Schweden und verpasst nach dem 0:1 im Hinspiel die WM.
Hier gibt's den Liveticker der Partie zum Nachlesen.
Doppelt bitter ist das Verpassen der WM für Torhüter-Legende Gianluigi Buffon. Die WM 2018 (es wäre seine sechste WM gewesen) hätte der Abschluss seiner fantastischen Nationalmannschafts-Karriere sein sollen. Nach der Partie konnte der 39-Jährige seine Tränen im Interview bei «Rai Uno» nicht mehr zurückhalten.
Im Anschluss an das Scheitern im WM-Playoff gegen Schweden hatte Buffon seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bestätigt. Mit Milans 18-jährigem Stammgoalie Gianluigi Donnarumma steht Buffons Nachfolger in der «Squadra Azzurra» bereit. Buffon hatte das italienische Tor in den letzten 20 Jahren gehütet.
Vor der Partie zeigte sich Buffon einmal mehr als grosser Sportsmann. Als die Tifosi während der schwedischen Nationalhymne ein Pfeifkonzert gaben, klatschte der Torhüter demonstrativ.
GigiLOVE. #ITASWE #Buffon pic.twitter.com/O9C2wGnUtP
— FUMS (@fums_magazin) 13. November 2017
Schade, bekam Buffon heute, in seinem 175. Länderspiel, solch einen Abgang. Er hätte etwas besseres verdient. (zap)
Es war ein kurzer Schreckmoment im dritten Abfahrtstraining am Freitagmittag. Sofia Goggia, die unerschrockene Italienerin, hob beim letzten Sprung ab, geriet in Rücklage und landete unsanft auf der Ulli-Maier-Piste. Auf dem Rücken schlitterte sie den Hang hinunter. Es sah ungemütlich aus, Goggia entwarnte aber umgehend.
Zeigt die Szene während der Hymne grandios: Nicht nur applaudiert er aus Protest, man sieht seiner Gestik (und Mimik) deutlich an, wie sehr ihn das Verhalten der Tifosi schmerzt.
Ach Gigi. Ein Fussballer, wie ihn viele Fussballfans (ich meine euch, ihr "Pfeifen") gar nicht verdient haben.
Grazie per tutto, Gigi!
Gigi eine Legende. Danke