Kevin Anderson ist einer der besten Aufschläger auf der ATP-Tour. Wenn der 2,03-Meter-Riese serviert, kommt der Gegner schon mal weiche Knie. Nicht so Roger Federer. Beim 6:1, 6:1-Sieg im Achtelfinal des Masters-1000-Turniers von Cincinnati fühlt sich der «Maestro» beim Return pudelwohl. Nahezu 90 Prozent der Aufschläge Andersons bringt er ins Feld zurück. Besonders eindrucksvoll beim dritten Punkt im allerletzten Game.
Federer retourniert den zweiten Aufschlag des Südafrikaners als Halbvolley kurz hinter der T-Linie. Die Idee dahinter ist klar: Der Gegner ist überrascht und Federers Weg ans Netz kürzer. So kommt es dann auch, dass er den Punkt im zweiten Versuch mit einem Smash beendet. Die gleiche Variante hatte der Schweizer übrigens schon eine Runde zuvor beim Sieg gegen Tommy Robredo gezeigt. (pre)
Die Hoffnung lebt bei den Grasshoppers. Die Zürcher gewinnen das Kellerduell gegen Yverdon gleich mit 5:0 und verweisen die Waadtländer in der drittletzten Runde ans Tabellenende.