Die letzten Wochen waren frustrierend für Marc Gasol und seine Memphis Grizzlies. Das dominierende Team der ersten dreieinhalb Monaten hat seit der All-Star-Pause nur noch die Hälfte aller Partien gewonnen und ist zwischenzeitlich sogar auf Rang 3 der Western Conference zurückgefallen.
Gegen die Sacramento Kings läuft es den Grizzlies endlich wieder besser, nicht aber Marc Gasol. Der Spanier versemmelt beim 97:83-Sieg Wurf um Wurf und verschafft seinem Ärger schon im ersten Viertel Luft. Im Stile Hulk Hogans zerreisst er sein Trikot. «Das war mein Darko-Moment», sagt die 33 der Grizzlies und meint damit Darko Milicic. Der Serbe war bei Gasols Ankunft in der NBA sein Mentor und zerstörte sein Trikot einst auf dieselbe Weise.
Danach läuft es Gasol tatsächlich etwas besser: Die Wurfbilanz bleibt mit vier von 15 zwar schwach, doch immerhin holt er noch elf Rebounds, sechs Assists und drei Steals. (pre)
Im Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärt die 58-jährige Bernerin, warum sportlicher Erfolg nicht das Wichtigste an diesem Turnier ist. Sie spricht von einem gesellschaftlichen Kulturwandel, den sie sich durch die EM erhofft. Und die abtretende Sportdirektorin der nordamerikanischen Profiliga NWSL sagt, warum nicht alles, was sie in den USA lernt, auch in der Schweiz funktionieren würde.